
Berlin. Wir wurden lange im Ungewissen gelassen, jetzt wurde uns der neue Termin mitgeteilt – Am 30.01. um 9:30 soll wieder um die Zukunft des anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34 geurteilt werden. Diesmal im Landgericht an der Turmstraße 91 und mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen.
Ursprünglich von Indymedia DE. Bild oben: Archiv Aufnahme 1. Mai Demo in Berlin 2019. Bild von: Leonhard Lenz. Das Bild wurde unter der Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication zur Verfügung gestellt.
Begleitet wird die Gerichtsverhandlung mit einer lärmenden Kundgebung vor dem Eingang des Gebäudes. Um Essen und warme Getränke werden wir sorgen. Anschließend wird zu einer Pressekonferenz eingeladen um unsere Sicht auf das Geschehene zu zeigen.
Der Januar begann mit dem Prozess rund um die mögliche Räumung der Potse, am 23.01. wird es vor Gericht um die Meuterei gehen und die Zukunft des Syndikats ist weiter ungewiss. Die letzten Monate haben schon gezeigt, dass wir scheiße wütend sind und nur noch wütender werden, wenn Spekulant*innen, Bullen und Senat es wagen uns unsere Freiräume zu nehmen. Wir werden jeden Versuch einer Räumung zum Desaster machen.
Wir wissen alle, was wir zu tun haben. Liebig34 kämpft.
30.1. Turmstraße 91 Berlin (Moabit) Raum B129 / Kundgebung ab 7:30 Uhr

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