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Santiago, Chile: Tag der Agitation im Simón Bolívar Stadtteil in Solidarität mit den Gefangenen im Hungerstreik

Santiago de Chile. Chile. Am Nachmittag des 24. März organisierten sich verschiedene Personen im Rahmen des laufenden Hungerstreiks und gestalteten ein Wandgemälde mit der Aufschrift: „Freiheit für Langzeitgefangene. Nein zum Gesetz 321″. In der Nacht wurden Barrikaden errichtet, und es wurde ein Transparent entrollt, auf dem stand: „Subversive Gefangene sind seit dem 22. März im Hungerstreik″. Außerdem wurde reichlich Propaganda auf der Straße hinterlassen.

Ursprünglich veröffentlicht von Contra Info. Übersetzt von Riot Turtle.

Während der Aktion wurde der folgende Text öffentlich vorgelesen:

Aus dem Stadtteil Simón Bolívar der Kämpfer Erick Rodríguez und Iván Palacios grüßen wir den würdigen Widerstand, den mehrere subversive und anarchistische Gefangene durch einen flüssigen und unbefristeten Hungerstreik leisten, indem sie die Aufhebung der Änderung des Gesetzesdekrets 321 fordern, das die Bewährung regelt, da es derzeit rückwirkend angewandt wird, wodurch unsere Genoss:innen für viele weitere Jahre – sogar Jahrzehnte – im Gefängnis bleiben und eine lebenslange Haftstrafe verhängt wird, die mit den Fängen der Justiz gedeckt und natürlich vom schmutzigen Staat bekräftigt wird.

Deshalb sind wir heute, drei Tage nach Beginn der Mobilisierung, hier, um zu agitieren, Solidarität zu zeigen und Aktionen durchzuführen, um unsere Genoss:innen mit dieser Geste zu begleiten.

Es ist Zeit zu kämpfen!!!

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