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Nach der Räumung im Osterholz: Spendenaufruf [Wuppertal]

Wuppertal. Während die Welt brennt, verfolgen Staat und die durch ihn geschützten Unternehmen ihre eigenen Interessen, die als Brandbeschleuniger wirken. Sich dagegen effektiv für die Umwelt und Klimagerechtigkeit einzusetzen, wird staatlich sanktioniert. Doch die Abschreckung durch repressive Maßnahmen verfehlt einen Teil ihrer Wirkung. Überall erfahren Betroffene Solidarität. Sie werden nicht alleine gelassen!

Ursprünglich veröffentlicht von Osterholz Bleibt.

Auch die Aktivist*innen, die im Kampf um das Osterholz ins Visier staatlicher Repression geraten, sollen finanziell unterstützt werden. 

Schon am 12. Juni 2021 wurden mehreren Gefährt*innen vorgeworfen, dass sie auf der Demonstration „Osterholz bleibt!“ in der Wuppertaler Innenstadt gegen Corona-Auflagen und gegen das Vermummungsverbot verstoßen hätten. Die Polizei hat sie damals gezielt für kurze Zeit in Gewahrsam genommen, weil sie augenscheinlich der Waldbesetzung zugeordnet wurden. 

Aktuell werden 25 Aktivist*innen, welche sich für den Erhalt des Waldes eingesetzt haben, Straftaten, wie z.B. Hausfriedensbruch vorgeworfen. 

Für die Verteidigung werden erhebliche finanzielle Mittel für Gerichts- und Anwaltskosten benötigt. 

Wer von Repression Betroffene unterstützen möchte, kann Geld auf das Spendenkonto einzahlen. Geld, das nicht in Anspruch genommen werden muss, wird für andere Solidaritätskampagnen genutzt. 

Konto: Spenden und Aktionen

IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06

BIC: VB MH DE5FXXX

Bank: Volksbank Mittelhessen

Betreff: Osterholz


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