Enough 14 organisiert keine dieser Veranstaltungen, wir veröffentlichen diese Texte, damit Menschen in den USA und Europa sehen können, was passiert. Dieser Texte werden nur zur Dokumentation veröffentlicht.
Die auf unserem Blog veröffentlichten Artikel werden ausschließlich zur Dokumentation publiziert.
Reblogged von DE Indymedia.
In der Nacht vom 8 auf den 9. April gab es eine reihe Angriffe auf rassistische Parteien in Wuppertal.
Die Aktivist*innen weisen darauf hin, das die Parteien keine opfer sind, sondern Täter und das sie nicht vergessen haben wer hier im Land die Rassistische Politik vorgibt.
So schreiben sie „Helge Lindh von der SPD spricht im Zusammenhang mit der Aktion gegen die Parteibüros von Feigheit und Gewalt. Lieber Helge, Gewalt ist es sich antirassistisch zu geben und dann Menschen den Familiennachzug zu verwehren. Feige ist es mit den Erdogan-Regime schmutzige Deals zu machen, aus Angst davor, dass die Geflüchteten nach Europa kommen, wie es die GroKo getan hat. Feige ist es für Rüstungsdeals zu sorgen mit denen dann unter anderem die Revolution in Rojava angegriffen wird. Gewalt sind eure Gesetze, die Arbeitslose und Geflüchtete unterdrücken. Gewalt ist eure brutale Polizei, die beim G-20 letztes Jahr zahllose Menschen schwer verletzt hat. Gewalt ist das was eure Soldat_innen in diversen Konflikten treiben.“
Weiter sagen sie auch, das die regierung schon 1993 bewiesen hat, in welche richtung sie tendiert
„Vor bald 25 Jahren wurde das Recht auf Asyl, welches als Lehre aus dem NS, bis dahin relativ gute Möglichkeiten für Geflüchte bot, faktisch abgeschafft. Drei Tage später am 29. Mai 1993 zündeten Nazis in Solingen ein Haus an und ermordeten fünf Menschen, weil sie Türk_innen waren. Die Tat war Teil einer langen Kette von Angriffen, Morden und Pogromen. Diese Aktionen fielen nicht vom Himmel. Sie sind in einem Zusammenhang mit rassistischer Hetze auch von Seiten der damals wie heute Herrschenden zu sehen.
Heute 25 Jahre später ist das gleiche Pack am Ruder was am Jahrestag von Solingen zwar Krokodilstränen weinen wird, aber die Politik des Ausschlusses, der Abschiebung, der Ausbeutung, des Krieges weiter fortführt! Geflüchtete werden interniert und ein Gesetz gegen Geflüchtete folgt dem Nächsten. Und wieder tobt der rassistische Mob auf der Straße, es werden Anschläge und brutale Übergriffe verübt und mit der AFD zieht eine faschistische Partei in den Bundestag. Die CDU spielt mit, hetzt was sie kann und Horst Seehofer hat jetzt ein Heimatministerium. Die SPD gibt sich wie immer gemäßigt und stimmt den widerlichen Gesetzen gegen die Geflüchtete zu. Die FDP entdeckt sich als Lucke AFD neu und steht in NRW mit der CDU für die Internierung von Geflüchteten.“
Heute gab es in Wuppertal eine Kundgebung und kurze Demonstration türkischer Nationalist*innen.
Erst sammelten sich am Karlsplatz etwa 250-300 Menschen, die unter anderem antisemitische Plakate trugen und mit einem Heer von Fahnen bestückt waren. Außerdem gab es direkt vom Micro das Zeichen der Grauen Wölfe.
Man behauptete die Türkei hätte die Demokratie nach Afrin gebracht und forderte Menschenrechte für alle ein. Wie widersprüchlich und skurril das ist kann ich kaum in Worte fassen. Nicht nur das völkerrechtswidrige Eindringen der türkischen Armee in Nordsyrien, sondern auch die Plünderungen und der Umgang mit Gefangenen oder in Afrin verbliebenen Menschen spricht eine ganz andere Sprache.
Im Anschluss an mehrere Reden und Gesängen zogen die Faschos dann über die Gathe bis vor die Ditib Moschee (Schräg gegenüber vom AZ Wuppertal). Das AZ Wuppertal bezog klar Stellung indem nicht nur Menschen präsent waren, sondern zudem eine YPG-Fahne schwenkten und den dummen Rufen (PKK – Terrorist) gehörig gegen Rufe entgegen schmetterten.
Es sind immer noch extrem viele Cops unterwegs und ‚belagern‘ das AZ, vermutlich auch gewaltbereite Kleingruppen nationalistischer Couleur. Passt auf euch und aufeinander auf!
Bildergalerie unten (Bild 6, direkt hinter AZ Wuppertal): Der Typ ganz links hat schon öfters Menschen auf Kurdische Demos in Wuppertal bedroht..
Türkische Nationalisten und Fascos hinter dem AZ Wuppertal heute.
Der Typ ganz links hat schon öfters Menschen auf Kurdische Demos in Wuppertal bedroht..
Am heutigen Donnerstag, den 5. April 2018, hat die Polizei den Hannoveraner Verein von Nav-Dem (Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Deutschland e.V.) durchsucht. Damit wird die lange Liste der Kriminalisierungs- und Einschüchterungsversuche gegen Kurdinnen und Kurden in Deutschland fortgesetzt, die in direktem Zusammenhang mit der erneuten Annäherung an das Erdogan-Regime stehen. Wir verurteilen diese erneute Repressionsmaßnahme gegen kurdische Aktivisten und Aktivisten in Deutschland!
Um 10:00 Uhr morgens stürmte die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Lüneburg zusammen mit dem Staatsschutz das Vereinszentrum an der Königswortherstraße. Knapp sechs Stunden lang wurde der Verein durchwühlt. Dabei wurden Fahnen, Flyer, Plakate sowie Infomaterialien und Computer beschlagnahmt und in zahlreichen Kartons aus dem Gebäude getragen. Mehrere Stunden lang durfte sich nur eine Person im Verein aufhalten und es wurden keine weiteren Zeugen hineingelassen. Während der Durchsuchung solidarisierten sich über 150 Menschen vor dem Gebäude mit dem kurdischen Gesellschaftszentrum. Die Polizei äußerte immer wieder rassistische Beleidigungen gegenüber der Versammlung vor dem Gebäude. Personen wurden ohne rechtliche Grundlage immer wieder vom fotografischen Dokumentieren des Vorgehens der Polizei abgehalten.Die Ko-Vorsitzende von Nav-Dem, Ayten Kaplan, kritisiert die Durchsuchung des Nav-Dem-Vereins in Hannover: „Seit Monaten weisen wir immer wieder auf die Gefahren der deutsch-türkischen Annäherung hin. Erdogan und sein Regime in der Türkei fordern von der deutschen Bundesregierung alle Aktivitäten demokratischer Kurdinnen und Kurden, aber auch anderer oppositioneller Gruppen aus der Türkei zu unterbinden. Die deutsche Regierung folgt diesem Wunsch des türkischen Regimes. Auf Erdogans Wunsch hin werden in Deutschland heute Demonstrationen von Nav-Dem verboten, wird der Mezopotamya-Verlag durchsucht und Nav-Dem als „Ableger einer terroristischen Vereinigung“ verleumdet. Die heutige Durchsuchung unseres Vereins in Hannover stellt das jüngste Beispiel für die deutsch-türkische Repressionspolitik dar. Dagegen wehren wir uns derzeit auf juristischem Weg. Auch unser bundesweiter Nav-Dem Kongress am nächsten Sonntag in Köln wird ein starkes Zeichen gegen diese ignorante deutsch-türkische Politik sein.“
Die Polizei hat zahlreiche Kartons mit Plakaten, Flyern, Fahnen, Infomaterial etc mitgenommen.
Über 150 Menschen solidarisierten sich vor dem Gebäude mit unserem Verein.
Als Nav-Dem Deutschland rufen wir die deutsche Bundesregierung zu einem grundlegenden Politikwechsel hinsichtlich der Türkei auf. Die Kriminalisierung und die Repressionen durch die deutsche Bundesregierung werden uns nicht an unserer demokratischen Politik und unserem Widerstand hindern. Gemeinsam mit allen Teilen der deutschen Zivilgesellschaft werden wir weiterhin die Kriegspolitik der Türkei im Mittleren Osten anprangern, offen die deutsche Unterstützung für die Türkei kritisieren und von Deutschland aus die demokratischen Kräfte im Mittleren Osten unterstützen!
Achtung die Uhrzeit wurde auf 11:30 Uhr vorverlegt.
Update 05.05 Demo steht noch vor das DGB Haus (12:26 Uhr)
Wir wollen am 05. Mai in Düsseldorf gemeinsam mit euch auf die Straße gehen gegen die Rüstungsgeschäfte von Rheinmetall.
Vor allem die Zusammenarbeit mit der Türkei ist gerade ein aktuelles Thema, unter anderem in Form von der geplanten Panzerfabrik dort. Auch in Afrin und anderen Teilen Rojavas haben die Waffen- und Panzerdeals mit Deutschland dem türkischen Regime dabei geholfen, einen Besatzungskrieg gegen Zivilist*innen ausführen zu können.WIR FORDERN: — Schluss mit der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Unterstützung der Türkei, stattdessen Sanktionen! — Stopp aller Waffenlieferungen an die Türkei – Stopp der Rheinmetall-Panzerfabrik!
— Volle Unterstützung für Aufbau, Erhalt und Verteidigung der demokratischen Selbstverwaltung in Nordsyrien/Rojava!
Demonstration: Samstag 05. Mai, 2018. 11:30 Uhr, Vor dem DGB NRW Haus, Friedrich-Ebert- Straße 34 – 38, Düsseldorf
Bisherige Unterstützer*innen:
NAV-DEM e.V. Ceni Frauen DIE LINKE. Kreisverband Düsseldorf DIE LINKE Aachen see red! Linke Initiative Düsseldorf | (iL) Düsseldorf stellt sich quer I Furiosi IL Düsseldorf Antirassistische Offensive Aachen HDK Frauen VVN-BdA Kreisvereinigung Düsseldorf Barrikada YXK Aachen YXK Düsseldorf/ YXK Düsseldorf Ersatz Die Linke.SDS Düsseldorf Linksjugend ’solid Düsseldorf SJD Die Falken Düsseldorf AKKUSTAN Andrej Hunko Kurdisches Volkshaus Aachen e.V. ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie
Voraussichtlich wird der türkische Präsident innerhalb der nächsten ein, zwei Wochen auf Staatsbesuch nach Berlin kommen. Achtet auf Ankündigungen, bereitet euch vor, damit das Treffen zwischen Erdoğan und seinen deutschen Verbündeten zum Desaster wird!
Der Diktator kommt nach Berlin
Nachdem sich der bis vor kurzem als Außenminister amtierende Sigmar Gabriel (SPD) dieses Jahr bereits drei Mal mit seinem türkischen Kollegen Mevlüt Cavosoğlu traf und ihm Panzerteile und Tee servierte, wurde angekündigt: auch Cavosoğlus Chef wird bald auf Staatsbesuch nach Deutschland kommen. Recep Tayyip Erdoğan, der für die Inhaftierung von über 155 Journalist*innen verantwortlich ist, der Mann, der zig tausende Aktivist*innen sowie Mitglieder demokratischer Parteien von ihren Posten beseitigen, festnehmen oder gar ins Gefängnis werfen ließ, der Mann, der schon kleine Kinder in den Soldatentod schicken will, kommt nach Berlin. Lassen wir kein ungestörtes Treffen zwischen diesem Mörder, Frauen*feind und IS-Freund und seinen Verbündeten in der deutschen Regierung zu! Tayipp, wenn du kommst – Berlin wird dir einen gebührenden Empfang bereiten!
Der Islamist kommt nach Berlin
Zwangsverheiratung von Kindern, Unterdrückung von Frauen* und ihre Reduzierung auf Heim, Herd und Kinder, Hass gegen Lesben, Schwule, generell LGBTIQs und alle, die nicht in ein ultrapatriarchales Weltbild passen sind fester Bestandteil von Erdoğans Programm. Er verheimlicht nicht seine Sympathie für die Muslimbrüder, die Hamas und andere freiheitshassende islamistische Gruppierungen und missbraucht den islamischen Glauben zum Säen von Hass, Gewalt und Männerherrschaft. Er unterdrückt alle, die ihm nicht „sunnitisch-türkisch“ genug sind. Aber Berlin hat eine lange Tradition als Fluchtort von Dissident*innen und Freiheitskämpfer*innen. Tayyip, wenn du kommst – Berlin wird dir einen gebührenden Empfang bereiten!
Der Mörder kommt nach Berlin
Die Liste der Verbrechen Erdoğans ist lang. Von der Unterstützung islamistischer Kopfabschneider über Attentate gegen linke, emanzipatorische Menschen in der Türkei und Europa, über die Zerstörung von Städten und Ermordung hunderter Menschen in Nordkurdistan (Südosttürkei) bis zu dem aktuellen Krieg gegen Afrin in Rojava (Nordsyrien) – die bis zu diesem Angriff einzige bisher vom Krieg verschonte Region des geschundenen Landes. Hilfe bekommt er dabei von der deutschen Regierung, von der deutschen Waffenindustrie und von deutschen Konzernen. Lassen wir Erdoğan und seine Kompliz*innen sich nicht ungestört treffen! Tayyip, wenn du kommst – Berlin wird dir einen gebührenden Empfang bereiten!
Es ist nicht klar, wann genau der selbsternannte „neue Sultan“ nach Berlin kommt. Voraussichtlich wird dies bald, innerhalb der nächsten ein, zwei Wochen geschehen. Achtet auf Ankündigungen, bereitet euch vor, damit das Treffen zwischen Erdoğan und seinen deutschen Verbündeten zum Desaster wird!
Von Demonstrationen zu konkreten Aktionen, alles sollte an diesem Tag passieren! Überlegt euch, wann, wo und wie ihr handeln könnt! Schulter an Schulter gegen Faschismus – stehen wir gemeinsam auf gegen Erdoğan und seinen Krieg gegen die Menschlichkeit, stehen wir gemeinsam auf gegen seine deutschen Verbündeten!
Am 21.3. nahmen circa 500 Menschen an einer Bündnis Demonstration der Initiative “Solidarität mit Afrin Dortmund” teil. Es war einer der größten Mobilisierungen seit dem Angriff durch das türkische Regime auf Afrin.
Die Bullen hielten sich verhältnismäßig zurück, obwohl sie natürlich, wie bei jeder kurdisch mitgeprägten Demo mit ihren Muskeln spielten, in dem sie im Vorfeld Fahnen kontrollierte, eine Pferdestaffel einsetze die uns die ganze Zeit über begleitete zusätzlich wurden wir ohne konkreten Anlass mit Handkameras und einer großen Wagenkamera abgefilmt. Als anarchistische Gruppe Dortmund hatten wir gemeinsam mit unseren Freund*innen der Autonomen Antifa 170 und weiteren versucht das antiautoritäre Spektrum zu der Demonstration zu mobilisieren. Das ist uns für die kürze der Zeit und inmitten der Woche auch sehr gut gelungen. Generell gab es auf der Demonstration die größte “deutsche” Linksradikale und anarchistische Beteiligung seit den Angriffen auf Afrin in Dortmund. Am Rande der Demo gab es einzelne Provokationen von Grauen Wölfen, welche Ihr im Video und auf den Fotos bestaunen könnt. Unser Weg führte uns von der Reinoldikirche bis zum großen kurdischen Zentrum an der Bornstraße, wo wir den Abend gemeinsam mit einem großen Newroz Feuer, viel Essen und kulturellem Programm verbrachten. Natürlich wurde auch gemeinsam das Tanzbein geschwungen. Da in unseren Kreisen verhältnismäßig wenig getanzt wird außer vielleicht auf Elektro Partys oder Punk Konzerten. War es dann umso schöner das wir uns dann alle gemeinsam im GovendaKÎ wiederfanden, was für uns ein gelungener und schöner Abschluss des Tages war.
So sehr wir uns auch über das schöne Newroz und unsere erfolgreiche Mobilisierung freuen sind unsere Gedanken bei den Menschen in Afrin, welche jetzt grade unter der Barbarei der Islamisten und Faschisten leiden müssen. Sowie bei unseren Gefallenen Anarchistischen Gefährt*innen, Anna Campbell, Michael Israel, Haukur Hilmarsson und allen anderen!
Nichts ist zu Ende alles geht weiter – Kampf dem Islamismus!
Anmerkung: Dieses erste Video ist Teil einer Reihe in Zukunft werden wir immer mal wieder spannende Videos produzieren! Die tolle Rede in diesem Video ist von den Gefährt*innen der Autonomen Antifa 170.
In den kommenden Wochen ist es soweit: Der Despot aus Ankara kommt zum Staatsbesuch nach Berlin. Der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım ließ bereits am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar verlauten: „Wenn die Regierung gebildet ist, wird es natürlich auf höchster Ebene Besuche geben“. Und weiter: „Präsident Erdogan wird nach Deutschland kommen und Frau Merkel, die Bundeskanzlerin, wird in die Türkei kommen.“ Die neue deutsche Bundesregierung wurde in der vergangenen Woche bereits gebildet.
Dies bedeutet nichts weniger, als dass sich die (Haupt-) Verantwortlichen des Krieges gegen Rojava sich in Berlin treffen, um weitere Rüstungsdeals und repressive Maßnahmen gegen die kurdische Freiheitsbewegung in die Wege zu leiten. Hierbei wird ein Staat stabilisiert und unterstützt, der in seiner faschistoiden Ideologie jegliche Abweichung und Kritik kriminalisiert, verfolgt und eliminiert. Zudem ist davon auszugehen, dass es schon vor dem Besuch Erdogans zu Aktionen bspw. Demos hier lebender türkischer Nationalist*innen und Faschist*innen kommen wird. Am Tag des Besuches selbst ist damit zu rechnen, dass tausende Regime-Anhänger*innen auf den Straßen sein werden.Sie werden nicht nur den Völkermord, der zurzeit in Rojava geschieht, frenetisch bejubeln, sondern werden auch eine ganz reale Bedrohung für in Berlin lebende türkische Oppositionelle und Kurd*innen sein. Am vergangenen Sonntag sammelten sich bereits mehrere hunderte (Ultra-) Nationalist*innen um den Einmarsch des Türkei – IS Bündnisses in Afrin zu feiern.
Die seit dem Beginn der faschistischen „Operation Olivenzweig“ europaweiten Aktionen, die von Blockaden und Besetzungen bis zu Bränden an Bundeswehrfahrzeugen reichen sowie die Texte verschiedenster Gruppen, unterstreichen unsere Motivation, ein öffentliches Statement abzugeben. Wir sind uns darüber im Klaren, dass es (derzeit) schier unrealistisch ist dieses Treffen zu verhindern, was aber realistisch ist, ist den politischen Preis dafür in die Höhe zu treiben. Dies kann durch eine Vielzahl unterschiedlicher Aktionen und Aktionsformen, beispielsweise Verkehrsbehinderungen, Blockaden, Besetzungen und/oder Angriffe von beteiligten institutionellen Einrichtungen und Unternehmen in der ganzen Stadt für Einschränkungen und Unruhe sorgen. Dafür können die vielfältigen Aktionen der letzten Monate als Anknüpfungspunkte gesehen werden.
Denn wir tragen hier im Hinterland des Krieges eine politische Verantwortung, von der wir uns nicht freisprechen können und auch nicht wollen. Es ist dieses Land, seine Politiker*innen und Unternehmen, die an der Militäroperation gegen die soziale Revolution in Rojava verdienen. Sie sind es, die am schmutzigen Krieg, in dem Femizide, sexualisierte Gewalt, Folter und ethnische Säuberungen gängige Praxis gegen die Zivilbevölkerung in Bakur (Nordkurdistan) sind, teilhaben und profitieren. Sie sind es, die zum einen durch die aktive Förderung des Regimes, Verantwortung für die hunderttausenden Gefangenen in den türkischen Folterknästen tragen und zum anderen durch die Verfolgung und Repression gegen hier lebende Kurd*innen, türkische Oppositionelle und Verbote ihrer Organisationen zu einer aktiven Kriegspartei werden.
Wenn sich die (Haupt-) Verantwortlichen dieser Politik in Berlin treffen, sollte mehr passieren als Lippenbekenntnisse und symbolische Demonstrationen, die sich in den meisten Fällen im Rahmen der herrschenden Ordnung bewegen. Es muss niemandem mehr erklärt werden, dass die Türkei ein faschistischer Staat ist, der seine Vernichtungsphantasien und neoosmanischen Expansionspläne unter anderem gegen Kurd*innen, Alevit*innen, Jesid*innen und Oppositionelle zurzeit intensiviert. Vielmehr muss es uns als radikale Linke darum gehen, den Verantwortlichen aufzuzeigen, dass ihre Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen. Lang genug haben wir als linke Gruppen geschwiegen und weggeschaut. Wir sprechen niemandem ab, tatsächlich Betroffenheit zu verspüren oder die politische Relevanz zu erkennen. Dies sollte sich jedoch in unserem Handeln wieder spiegeln. Die Kombination von Ansprechbarkeit sowie praktischer Handlungsfähigkeit mit dem Bezug auf eben jene Aktionen stellen ein Spannungsfeld einer jeden öffentlich agierenden Gruppe dar. Wir sind die letzten, die eine Pyramide der Aktionen aufbauen werden, in der wir vorgeben, welches die „richtige“ oder „falsche“ Aktion ist.
Die Organisierung von symbolischen Demonstrationen, kann aber nicht die Hauptaufgabe der radikalen Linken sein. In Zeiten, in denen diese Welt auseinanderbricht, müssen wir zusammenkommen, um praktische Zeichen des Widerstandes zu statuieren. Wenn Millionen Menschen flüchten müssen wegen dieser zerstörerischen Gesellschaft und revolutionäre Projekte bedroht werden, besteht ein Handlungsbedarf, der nicht auf einer subjektiven Ebene des Individuums ausgehandelt werden darf, sondern uns kollektiv betrifft. In Anbetracht der Grausamkeiten dieser Verbrechen, die zurzeit in Rojava stattfinden, müssen wir uns unserer revolutionären Position wieder bewusst werden und eine aktive politische Rolle einnehmen. Dies muss mit einer theoretischen Auseinandersetzung anfangen und in eine praktische Intervention übergehen.
Dazu wurde auch im Aufruf „Wenn Afrin fällt – Wird es zu spät gewesen sein“ formuliert: “Noch stehen die Menschen von Rojava, stehen YPG/YPJ/SDF diesen Entwicklungen entgegen. Und dieser Widerstand war bisher nur erfolgreich, weil Menschen sich entschieden haben, alles für ihn zu geben. Allerdings wird es ihnen auf Dauer nicht gelingen sich ohne internationale Unterstützung gegen die brutale Übermacht der angreifenden türkischen Armee und ihrer islamistischen Helfer zu wehren. Aber trotz wochenlanger weltweiter Proteste halten die Staaten von Nordamerika über Europa nach Russland an ihrem grausamen Beschluss, diese Revolution zu beenden, fest und scheinen das Schicksal der Menschen in Rojava besiegelt zu haben. Der Widerstand in Afrin, wird nur erfolgreich sein, wenn wir bereit sind für diesen alles zu geben, und sei es auch das Wertvollste.”
Das Wertvollste, was wir in den Metropolen dieser Welt zu geben haben, orientiert sich an Materialismus und der relativen Freiheit unserer Leben. Wir müssen bereit sein, genau das aufs Spiel zu setzen, um die Tatenlosigkeit zu durchbrechen und ein Solidaritätsnetzwerk zu schaffen, welches außerhalb des scheinbar Machbaren liegt. Zwischen uns und den Verantwortlichen, Profiteuren und Barbaren dieser kriegerischen Akte existiert eine klare Linie, die sich nur in die Kategorien von „Freund“ und „Feind“ klassifizieren lässt. Wir müssen überdenken, welche Aktionsformen wann sinnvoll sind. Wir müssen uns trauen, Grenzen des Rechtsstaates in Frage zu stellen und mit der bürgerlichen Moralvorstellung zu brechen.
Die aktuellen Ereignisse überschlagen sich und sind erdrückend, genau deswegen sollte sich die radikale Linke in Berlin jetzt entscheiden, wo der Weg hingehen soll. Wir müssen überprüfen, wie und ob die jeweiligen Aktionsformen sinnvoll sind, um die Revolution in Rojava auch hier zu verteidigen. Sprich, eine grundlegende Diskussion in euren Gruppen und / oder Zusammenhängen über praktische Intervention, hier und jetzt.
Es sind die kreativen und unberechenbaren Interventionen, die in den letzten Jahren beispielsweise in Tag-X Konzepten (z.B. Rigaer 94), Aktionswochen (z.B. im Vorfeld des G20) oder Kampagnen (z.B. schwarzer Dezember) unsere politischen Ansichten vermittelten, den Beteiligten Kraft und Mut gegeben und kollektive Momente geschaffen haben. Daran gilt es nicht nur anzuschließen, sondern den Kampf zu intensivieren und zu fokussieren, um aufzuzeigen, dass die Verteidigung Rojavas und die Fortführung der Revolution auch unsere Aufgabe ist.
Afrin ist nicht allein! Lang lebe Rojava! Den Besuch Erdogans stören, blockieren, sabotieren, angreifen!
24. März: Internationaler Aktionstag für Afrin – Stoppt den Krieg der Türkei!
Mit deutschen Panzern und politischer Rückendeckung der Bundesregierung sind gestern nach wochenlangen Kämpfen Islamisten und Dschihadisten sowie die türkische Armee in Afrin-Stadt eingerückt. Doch nichts ist vorbei. Statement der Nika (Nationalismus ist keine Alternative)-Kampagne.
Afrin: Nichts ist vorbei!
Mit deutschen Panzern und politischer Rückendeckung der Bundesregierung sind heute nach wochenlangen Kämpfen Islamisten und Dschihadisten sowie die türkische Armee in Afrin-Stadt eingerückt. Dort haben sie bereits zahlreiche Gräultaten an der verbliebenen Bevölkerung verübt, sowie eine „ethnisch Säuberung“ in Gang gesetzt.
Erdogan behauptet den Sieg – den auch die meisten deutschen Medien nun so lakonisch verkünden, als hätten die EU und Deutschland sowie ihr Deal mit Erdogan zur Abschottung gegen Geflüchtete damit nichts zu tun. Wir halten uns da eher an die YPG.
Sie sagt: „Der Krieg ist nun mit einer neuen Taktik in eine neue Phase getreten. Unsere Kräfte werden ganz Efrîn zu einem Alptraum für die Besatzer machen. Der Kampf wird andauern, bis der gesamte Kanton befreit ist und die Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren kann.“ Auch wir sagen: Nichts ist vorbei. Auch wir vergessen nicht, wer hierzulande für dieses Verbrechen an Demokratie & Gleichberechtigung und unseren FreundInnen verantwortlich ist – die SPD, die CDU, die Rüstungsindustrie und ihre Lobbyisten. Ihr bezahlt uns alles – und ihr bezahlt es teuer.
Am morgen des 18. März eroberte die türkische Armee und dschihadistische Banden Afrin – Stadt. Die KämpferInnen und Kämpfer der YPG/YPJ zogen sich mit den ZivilistInnen zurück, um diese vor Angriffen zu schützen. Dennoch wurde ein Flüchtlingskonvoi bombardiert und vermutlich über 300 Menschen starben.
Dies war der Grund für eine spontane Demonstration durch die Stuttgarter Innenstadt, der sich bis zu 300 Menschen angeschlossen haben. Lautstark wurde die Solidarität mit den, weiterhin kämpfenden, GenossInnen in Afrin und ganz Rojava auf die Straße getragen.
Von Anfang an wurde die Demonstration im Spalier von den Bullen begleitet und permanent abgefilmt. Dies reiht sich ein in die Repression, die die Solidaritätsbewegung mit Afrin bundesweit erfährt: Hausdurchsuchungen, Demoverbote, Bullenangriffe, Gefährderansprachen und gezielte Festnahmen.
Doch wir werden weiterhin unsere Solidarität entschlossen auf die Straße tragen. Von der Front in Deir z´Zor eilen KämpferInnen der YPG Afrin zur Hilfe. Weiterhin gilt es, dass Projekt in Rojava zu verteidigen!
Kommt zur Demonstration am 24. März um 15.30 Uhr in der Lautenschlagerstraße!
Internationale Kampagne zur Verteidigung von Afrin (Global Call for Action) am 24. März
Stoppt den Krieg der Türkei gegen die Bevölkerung Afrins!
Verteidigt Afrin!
Den Widerstand zu unterstützen ist eine historische Pflicht!
Macht mit beim globalen Aktionstag für Afrin am 24. März 2018!
Der völkerrechtswidrige Angriff auf Afrin stellt eine neue Phase im Krieg des türkischen Staates gegen das kurdische Volk dar. Diese Invasion, die auf ethnische Säuberung abzielt, wird vor den Augen der Menschheit durchgeführt. Dieser Angriff wäre ohne die Komplizenschaft der globalen Akteure nicht möglich. Der heroische Widerstand der Kurden im Kampf um Kobane führte zum Abbruch des Friedensprozesses und zu einer Intensivierung des Krieges in den kurdischen Regionen Syriens. In den letzten zwei Jahren kam es in der kurdischen Region der Türkei zu schweren Menschenrechtsverletzungen, die zu Tausenden von Toten und Hunderttausenden Vertriebenen führten.
Jetzt eskaliert der Krieg gegen die Kurden mit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der Türkei auf syrisches Territorium weiter. Die Kriegsverbrechen gegen das kurdische Volk in Afrin sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Der Widerstand der Kurden ist der Widerstand der ganzen Menschheit. Lang lebe die Basisdemokratie von Rojava und das Modell des demokratischen Konföderalismus!
Wir fordern die sofortige Umsetzung der Waffenruhe in Afrin und in ganz Syrien gemäß der Beschlüsse des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen; den sofortige Abzug der türkischen Armee, deren Präsenz in Afrin eine eklatante Verletzung des Völkerrechts darstellt; und die volle Einbeziehung der syrischen Kurden und ihrer Organisationen in den UN-geführten Friedensprozess für eine politische Lösung des syrischen Konflikts.
Die Türkei setzt das Blutbad von Afrin fort und verstößt damit gegen die Waffenstillstandsresolution der Vereinten Nationen!
Stoppt den Völkermord und die ethnische Säuberung durch die türkische Armee in Afrin!
Für einen Aktionstag für Afrin am 24. März 2018 auf der ganzen Welt!
ErstunterzeichnerInnen
Dr. Thomas Jeffrey Miley, Dozent für Politische Soziologie, Universität Cambridge, GB; Afrin-Solidaritätsplattform Europa; Estella Schmid, CAMPACC (Kampagne gegen die Kriminalisierung von Gesellschaften), GB; David Graeber, Professor für Anthropologie an der London School of Economics, GB; Stephen Bouquin, Professor für Soziologie, Paris Universität; Federico Venturini, Mitglied des transnationalen Instituts für Sozialökologie (TRISE), Italien; Janet Biehl, Autorin, USA; Joost Jongerden, (Sozialwissenschaftler an der Universität. Wageningen/Niederlande; Rojava Solidarität-Belgien; Barbara Spinelli, Anwältin, Italien; Debbie Bookchin, Journalistin, USA; Joe Ryan, Westminster Kommission für Frieden und Gerechtigkeit, GB; Jonathan Spyer; Julie Ward, Mitglied des Europäischen Parlaments; Kariane Westrheim, PhD, Vorsitzende EUTCC & Universität Bergen; Dr Les Levidow, Autor, GB; Louise Regan, Präsidentin der britischen LehrerInnengewerkschaft NUT; Margaret Owen OBE, International Human Rights Lawyer, GB; Simon Dubbins, Direktor der Gewerkschaft Unite the Union, GB; Noura Raad, Europäisches Netzwerk migrantischer Frauen European Network of Migrant Women- ENOMW, GB; Thomas Schmidt, Generalsekretär Europäische Vereinigung von Juristinnen & Juristen für Demokratie und Menschenrechte in der Welt, Deutschland; Tony Simpson, Bertrand-Russell-Friedens-Stiftung, GB; Dr Vicki Sentas, Juristische Fakultät, Universität New South Wales, Australien; Fabio Marcelli, Jurist, Italien; Costas Mavrides, Mitglied des europäischen Parlaments; Ana Maria Palacios, FeministAlde, Pays Basque, Frankreich ; Olivier Stein, Netzwerk fortschrittlicher Juristin, Belgien; Marie-Christine Vergiat, Mitglied des europäischen Parlaments ; Georges Henri Beauthier, Jurist, Belgien.
In der PDF Version findet ihr als Bonus ein Aufruf aus Frankreich: Für einen festlichen und kämpferischen 1. Mai 2021 – Ein Aufruf aus Lille Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #20 – 1. Mai Sonderedition als PDF Datei: Online lesen (PDF): sunzibingfa1maiedition Print-Version (PDF): sunzibingfa1maiedition-print
1. Mai 1929: der sozialdemokratische Bullenpräsident Zörgiebel hat alle öffentlichen Versammlungen zum 1. Mai verboten, bereits seit Dezember des Vorjahres gilt ein generelles öffentliches Versammlungsverbot in Berlin. In der KPD hat sich der stalinistische Flügel um Thälmann durchgesetzt, “Abweichler” sind aus allen wichtigen Strukturen der Partei heraus gesäubert worden, die Partei exekutiert Stalins “Sozialfaschismusthese”, obwohl […]
Die folgende Chronologie bildet den ‘polizeilichen Verlaufsbericht’ ab, wie er am 5. Mai 1987 in der Berliner Morgenpost veröffentlicht wurde. Wir haben ihn für diese Ausgabe der Sunzi Bingfa komplett transkribiert, um ihn online stellen zu können. 18:41 Uhr Pückler Ecke Waldemarstraße: Ca 20 Personen werden vermummt mit kleinen Pflastersteinen angetroffen 18:42 Uhr Manteuffel Ecke […]
Sebastian Lotzer Der 1. Mai 1989 in Westberlin. Die für damalige Zeit extrem hohe Anzahl von 1.600 Bullen sind im Einsatz, darunter die neu aufgestellte Sondereinheit EbLT, die auf linken Demo so gewalttätig vorgeht, dass sie nach wenigen Jahren wieder aufgelöst wird, weil sich die brutale Gewalt schlecht verkaufen lässt. Nutzt alles nichts…, an der […]
Der letzte offensive 1. Mai den Berlin gesehen hat. Irgendwie kam er aus dem Nichts, war betörend schön, aber wie alle mysteriösen Geschehnisse, deren Genese sich dem Verstand entzieht, so verschwand all das was an diesem Abend aufblitze, auf genauso geheimnisvolle Weise wieder im Nebel, als wenn es dies alles niemals gegeben hätte. Zwei Berichte […]
Aus der empfehlenswerten Broschüre “Anarchistische Beiträge zum 1. Mai in Berlin” (PDF). Es muss nicht immer Spalier sein. Sunzi Bingfa “Am späten Abend des ersten Mai kam es in der Karl-Marx-Straße in Neukölln zu einer kurzen und entschlossenen Scherbendemo mit 40-50 Leuten. Dabei wurde die Straße mit Baumaterialien verbarrikadiert. Bei H&M und der Santander Bank […]
August Spies “Am Abend des 4. Mai 1886 wurde eine Versammlung zum Haymarket Square in Chicago einberufen, um gegen die Ermordung von vier Streikenden in den McCormick Harvester Works am Vortag zu protestieren. Es war eine friedliche Versammlung, und als sie von mehreren Tausend auf ein paar Hundert geschrumpft war, forderte ein Trupp von 180 […]
An den Vorabenden des 1. Mai 1975 kommt es in mehreren Städten zu Anschlägen der Revolutionären Zellen. Die erste Ausgabe der Zeitung der RZ, “Revolutionärer Zorn” erscheint, und wird in diversen Städten verteilt und ausgelegt. Ziele der RZ sind die Ausländerpolizei in Westberlin, das Gebäude der Landesvertretungen von BDI, BDA, IHK in Mainz sowie das […]
Ein zugesandter Beitrag In der zweiten Hälfte der 2010er Jahre begann in der Geschichte des Berliner Revolutionären 1.Mai ein Abschnitt der nicht-angemeldeten Demonstrationen. Ob man seinen Widerstand oder Protest von einem Staat, den man ablehnt, genehmigen lässt oder nicht, wurde zu dieser Zeit in der autonomen Szene debattiert. In der Praxis allerdings konnten unangemeldete Demonstrationen […]
Aus der anarchistischen Zeitung ‘Der Communist’ [London] Nr. 6, erschienen am 30. April 1892 (!!). Wiederveröffentlicht 2014 in dem kurzlebigen Zeitungsprojekt ‘Wolja’ aus Wien. ‘Der Communist’ war eine anarchistische (Exil) Zeitschrift mit dem Untertitel „Eigentum ist Diebstahl“. Insgesamt erschienen knapp 20 Ausgaben, zwei in italienischer Sprache, ‘Il Communista’, und eine in französischer Sprache, ‘Le Communiste’. […]
Solidaritätserklärung mit dem multiethnischen revolutionären Kampf in Myanmar gegen die Militärdiktatur, ursprünglich veröffentlicht bei It’s Going Down. „Wir, die vielen
Beitrag eingereicht von Freundeskreis Klaus Augenthaler Bis Palo Alto brennt… Im Januar dieses Jahres hat die französische Gendarmerie zähneknirschend mitgeteilt,
Von It’s Going Down Die Zivile Beobachtungsmission der Sechsten Erklärung des Lakandonischen Urwalds verurteilt einen weiteren bewaffneten Angriff – diesmal
Von Indigenous Action, veröffentlicht bei It’s Going Down Indigenous Action berichtet über den bevorstehenden Prozess gegen den 26-jährigen Diné (Navajo)
Digitale Diskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe Corona und linke Kritik(un)fähigkeit, Teil 13 Montag, 26. April 2021 – 19:00 Uhr, online – ACHTUNG, neuer Konferenzraum (siehe unten)
Wir haben in der Nacht auf Mittwoch, 21.4. zwei Objekte in Falkensee mit Farbe markiert von Akteuren, die mit der faschistischen AfD Geschäfte machen. Zum einen haben wir dem Büro der CDU, Bahnhofstraße 54, 14612 Falkensee einen Besuch abgestattet. Wir haben dort die Parole „Kein Raum der AfD! Lewandowski du Arsch!“ hinterlassen. Nachdem die […]
am abend des 17.04. lief eine für kölner verhältnisse erfrischend militante und wütende sponti im az los (mehr dazu: https://de.indymedia.org/node/146958), die entrüstete reaktion der bürgerlichen presse und vor allem unserer besonderen freunde vom express, die ein paar beschmierte scheiben als ausbruch der totalen anarchie hochstilisieren (wir wünschten, es wäre tatsächlich so) wollen wir als anlass […]
Erste Einschätzung zur Meuterei-Räumung Es sind nun über zwei Wochen vergangen seit uns unsere Räume entrissen wurden und ehrlich gesagt sind wir gerade erst am Anfang, diese und auch die Zeit davor zu verarbeiten.Wir wollen hier zumindest eine Ersteinschätzung unsererseits zur Räumung mit euch teilen. Davor möchten wir aber vor allem erst mal Danke […]
Dieser Text versucht die Geschehnisse rund um den Repressionsfall in Zürich aufzuarbeiten, bei dem ein ehemaliger anarchistischer Gefährte gegenüber der Staatsanwaltschaft den Verdacht auf andere Leute in seinem Umfeld gelenkt hat, um sich selbst zu entlasten. Es geht um Repression, Verrat und andere Abgründe.
Mehr als 20000 Menschen demonstrierten am 15. April in Berlin spontan gegen die Aufhebung des Mietendeckels durch das Bundesverfassungsgericht. Aufgerufen hatten zahlreiche Mieterinitiativen.Eine Fotoseite: https://umbruch-bildarchiv.org/mietendeckel-gekippt/
Theater um Kanzlerfindung bei Union und Grünen beendet. Eine Frage blieb unausgesprochen: Wer schafft es am ehesten, der Bevölkerung zu schaden und trotzdem gewählt zu werden? Ein Kommentar Nun ist es klar, Armin Laschet und Annalena Baerbock kandidieren für das … Bohren für den Standort Deutschland
An especially rough draft of a book chapter for the forthcoming collection,Neoliberalism and its Double-Binds (2022) ] On May 24, we admired on television the impressive Paris demonstration called by the central CGT trade union. Throughout the country were other … Communism Is The Riddle Posed To History
The AMP refers to the structural elements of a special type of pre-capitalist societies: a) absence of private property of the means of production, b) collective organization (economic, political and ideological) of the ruling class in a despotic state, c) … Asiatic Mode of Production
Sebastian Lotzer hat Sunzi Bingfa https://sunzibingfa.noblogs.org/post/2021/04/19/nur-staemme-werden-ueberleben/#more-1199 für die Sonderausgabe zum 1. Mai mehrere Kapitel aus seinem Roman ‘Begrabt mein Herz am Heinrichplatz’ zur Verfügung gestellt, die wir hier wiedergeben. Paul steht an der südöstlichen Seite des Lausitzer Platzes. Hektik, Geschrei, … Nur Stämme werden überleben
Sixty years ago, in September 1961, the first summit of what became the Non-Aligned Movement was held in Belgrade, the capital of Yugoslavia. The event occurred sixteen years after the victory of the Yugoslav Partisans against fascism and thirteen years … Black Box East: Another Worldmaking Is Possible, or: Progressive Internationalism, Socialist Yugoslavia and the […]
Lenin und die jungen Cohn-Bendits hatten Recht. In tieferem Sinn, als die drei selbst dachten. Der ‚linke Radikalismus‘ ist die Kinderkrankheit im Kommunismus. Und: Linksradikalismus – Gewaltkur gegen die Alterskrankheit des Kommunismus. Form und Inhalt der Sätze zeigen, dass sie … ^^Matthäi am Letzten. Linksradikalismus in der Pandemie
People have a lot of questions about digital media. I have answers. Facial recognition technology — should be illegal. NFTs & blockchain — stupid wasteful tech. pull the plug. Facebook and Twitter — nationalize them. end data harvesting. block all … Questions. Answers.
Algorithmic Committee taken from the book Ultrablack of Music »Paris changed my life […] A Few days ago, I was re-reading the famous A Thousand Plateaus by Deleuze and Guattari, where at the beginning of the first chapter there is … The Scream and the Sound of the Flesh
A few days ago, the #ZeroCovid campaign was launched, declaring itself as a solidary way out of the pandemic under the pretense of a supposedly leftist stance. In turn, this article will unfold some thoughts on why #ZeroCovid carries an … #ZeroCovid? On the end of the political difference between 1 and 0
Die staatlichen Ausgabenprogramme in Billionenhöhe haben die Aufwendungen nach der Finanzkrise 2008 in den westlichen Ländern bei weitem überschritten und gehen mit den gigantischen Aufkaufprogrammen von Staatsanleihen und Quantitative Easing Politiken der Zentralbanken einher, die die Aktien- und Kapitalmärkte ihrerseits … Zur Lage an den Finanzmärkten
Seit dem 17. April 2021 findet die Kampagne “Gemeinsam gegen Leere – Wem gehört der Raum?” statt. Bisher wurden uns mehrere Beiträge zur Asylpolitik und Migration während Corona mit Erfahrungsberichten und Forderungen, sowie Aktionen zur Raumpolitik aus mehreren Städten zugesendet und ein Haus im Kleinbasel besetzt. Aktionen werden laufend auf der Webseite gemeinsamgegenleere.blackblogs.org veröffentlicht. #GemeinsamgegenLeere#WemgehörtderRaum? […]
Aufruf zum revolutionären 1. Mai 2021 in Zürich - Demonstration 14.00 Ni Una Menos- / Helvetiaplatz - ab 14.00 Radio LoRa (97.5 MHz) - Workers of the world unite! Klasse gegen Klasse! Nach über einem Jahr Corona sollte allen klar geworden sein, dass das grösste Problem dieser Krise nicht nur ein Virus, sondern vor allem […]
24. April 2021 Zeit: 14:00 Kochareal, Rautistrasse 22. Grosse Halle (draussen), ab 14:00 – Maskenpflicht und begrenzte Sitzplatzmöglichkeit! Programm Veranstaltung I – Gesellschaft, Krise, Strasse: Wege nach vorn. 14:30 Nicht nur ein Blick über die Landesgrenzen hinaus zeigt, dass sich progressive Kräfte nicht zwischen rechten Corona-Leugner_innen und autoritärem Klassenstaat entscheiden müssen. Auch in der Schweiz […]
Offener Brief an die Behörden und die Polizei des Kantons Bern und der Stadt Bern Wir werden uns am 1. Mai 2021 die Strassen nehmen, um für die Interessen der Arbeiter*innen, für ein besseres Leben und für unsere Gesundheit zu demonstrieren. Der Kanton Bern fährt seit Monaten einen radikalen Einzelkurs und lässt keine Demonstrationen von […]
SOLICAMP4MORIA, 24. & 25. April 2021 . 🏕🌎✊🏿 Wir, ein Kollektiv von Menschen, die sich rund um die Stadt St.Gallen politisch engagieren, werden vom 24 auf den 25 April ein Solidaritätscamp durchführen. Ziel dieser Aktion ist es, sich einerseits mit den Menschen in den Lagern in Griechenland zu solidarisieren aber auch, oft noch immer unwissenden […]
Dies ist schon der zweite "Tag des kleinbäuerlichen Widerstands" in der Pandemie - umso lauter die Forderung an die ganze Welt - widerständige Kleinbäur*innen, Kleingärtner*innen, Wald und Feldbesetzer*innen, Hirt*innen,...es braucht euch.. ! Die Krise zeigt deutlich, wie wichtig Ernährungssouveränität für ein gutes Leben für Alle ist! #17April2021 #PeasantRightsNow Am 17. April jährt sich das Massaker […]
Am 30. März 2021 brannte im ostdeutschen Alt Tellin eine Ferkelzuchtfabrik nieder. Über 55'000 Tiere starben qualvoll in der brennenden Anlage. Die ehemalige Adrian-Straathof-Anlage wurde von der LDF Holding AG betrieben, deren alleinige Inhaberin die Terra Grundwerte AG aus Obwalden ist. Der Geschäftsführer der AG – Thomas-Andreas Martin Strehl – äusserte der Obwaldner Zeitung gegenüber […]
Um die systematische Aufwertung der Stadt zu kritisieren, haben sich am 17. April 200 Personen in Winterthur zu einem Stadtspaziergang getroffen. Selbstbestimmt und laut haben wir uns durch die Altstadt über den Vorplatz des Bahnhofs nach Töss bewegt. Es gab Redebeiträge zur Repression gegen Jugendliche im öffentlichen Raum und der Kommerzialisierung des Stadtparks; zu den […]
Gemeinsam und solidarisch gegen rechts OAT am 23.4.2021 Rassistische Morde, international vernetzte Neonaziszene, autoritäre Staat und Faschos auf der Strasse - wir sind überzeugt, dass eine Antwort darauf nur in einer solidarischen, antifaschistischen Organisierung von unten bestehen kann. +++ Basel Nazifrei 2018: 2000 Menschen stellen sich erfolgreich den Nazis entgegen. +++ 500k: Tausende beteiligen sich […]
Wieder wurde uns gezeigt, zu welchen Mitteln Faschos greifen und wie real die Gefahr von rechts ist. Rechtsextreme Brandanschläge sind kein Einzelfall sondern eine systematische Bedrohung, der organisierte Strukturen unterliegen, gegen die es sich zu wehren gilt! Und das geht nur gemeinsam, in dem wir uns überregional vernetzen, unterstützen und solidarisch zeigen. Ein Angriff auf […]
Grund genug, sich aus einer linken Perspektive nach einem Kurswechsel umzusehen. Doch genau das macht Zero Covid nicht. Es fordert mehr vom selben, nur härter, dafür solidarisch. Was das heißen soll und ob die Solidarität nicht spätestens dort endet, wo die geforderte Strategie nicht länger auf Zustimmung stößt, solche Fragen lässt der Aufruf diskret bei […]
Wir haben den rechten Corona-Leugner*innen ihren Aufmarsch am Sonntag 18.04. durch Innsbruck ein klein wenig vermiest und dabei die Polizei auf Trab gehalten. Die Beamt*innen haben wie gewohnt die Nationalist*innen mit ihren Österreichfahnen und "Wir sind das Volk"-Rufen geschützt und sich uns mit Handschuhen, Knüppeln und Hunden entgegen gestellt. Dieses Mal sind wir Konfrontationen und […]
Das Virus heisst Kapitalismus. Entgegnen wir ihm solidarisch! Als Arbeitende und Arbeitslose, als Migrant*innen, als Frauen*, als kranke und beeinträchtigte Menschen, als Jugendliche und Kinder. In der Situation der Pandemie erkennen wir unseren Feind klarer denn je! Fordern wir also jetzt, was wirklich gebraucht wird: Freigabe der Impfstoffpatente! Solidarischer Lockdown! Erhöhung der Löhne und des […]
Rechte Kräfte organisieren sich, marschieren in ganz Österreich auf, tätigen Übergriffe und propagieren offen ihre antisemitische, sozialdarwinistische und rassistische Ideologie auf der Straße wie im Parlament. Dabei besitzen sie die Frechheit, ihre menschenfeindlichen Theorien als Antifaschismus zu bezeichnen und Symbole wie die Geschwister Scholl oder den Judenstern für sich zu beanspruchen. Der Zustand der Pandemie […]
Am 5. April ist der 38 jährige Ali Chaciev nach einer Injektion zur "Beruhigung", welche ihm in der Justiz- und Massnahmenvollzugsanstalt Stein in Krems (NÖ) verabreicht wurde, gestorben. Es wurde berichtet, dass er sich in Isolationshaft befand und Probleme mit dem Aufsichtspersonal gehabt habe. Ausserdem hätte er vor seinem Tod noch seiner Familie und Freund*innen […]
Aus der Vereinzelung unserer Kämpfe auszubrechen, ist angesichts des Elends, mit dem wir konfrontiert sind, nicht unbedingt leichter geworden. Gleichzeitig regt sich aber an vielen Hebeln des kapitalistischen Systems Widerstand. Massive Blockaden gegen die mörderische Abschiebemaschinerie, die Politisierung und Bekämpfung von Feminiziden und patriarchaler Gewalt, Kämpfe gegen die Verschlechterungen im Bildungsbereich, Streiks von Menschen im […]
Wir wollen in Wien an der globalen Wahnmache mitmachen, unsere feministische Solidarität mit der indischen Arbeiter*innen und Frauenbewegung zeigen und außerdem öffentlichen Druck auf H&M aufbauen. Der Konzern soll den Forderungen von Kathiravel's Familie und ihrer Gewerkschaft der “Tamil Nadu Textile and Common Labour Union” (TTCU) nachkommen! Deswegen stellen wir uns am Mittwoch den 21.April […]
Wir haben an einem dieser Tage ein Transpi von einem Baustellengerüst geholt, dessen Inhalt wir hier nicht wiedergeben wollen. Was wir hingegen hier wiedergeben wollen ist: kein Fußbreit den Nazis, den Faschos, den Patriot:innen! Never Let the Fascists Have The Barrios!
Dabei ist es ganz egal, ob du dich mit computergestützer Datenanalyse auskennst oder nicht. Wir setzen auf interdisziplinäre Teams in denen alle voneinander lernen können. Begleitet wird der Hackathon von einer spannenden Vortragsreihe zu den Themen: Rassismus bei der Polizei, juristischer Rahmen der Social Media Polizeiarbeit, Protest Policing auf Twitter uvm. Außerdem wird es ein […]
Ob die Flüchtlingspolitik, Frontex, die Kriminalisierung antifaschistischer Revolutionär*innen Verstrickungen zwischen rechtsextremen Netzwerken und Verfassungsschutz, das Verschwinden von Waffen und Munition in der Bundeswehr, die Liste ist endlos…. Bezeichnend hierbei ist die Untätigkeit, das Weggucken des deutschen Staates, wenn es um rechtsextreme Inhalte geht. Dass die AfD in allen Parlamenten vertreten ist liegt auch daran, dass […]
Die Angry Brigade 1967-1984 Dokumente und Chronologie Gefunden auf der Seite von Elephant Editions, die Übersetzung ist von uns. Einleitung von der Soligruppe für Gefangene Die folgende Broschüre wurde zuerst 1978 von Bratach Dubh Anarchist Pamphlets veröffentlicht, 1985 wurde sie … Weiterlesen →
Gefunden auf el salto diario, die Übersetzung ist von uns (Spanischer Staat) Das Leben hinter Gittern des galicischen Anarchisten Gabriel Pombo da Silva Pombo kam mit 17 Jahren wegen eines Banküberfalls ins Gefängnis und war dort Teil der APRE1, einer … Weiterlesen →
Alfredo Maria Bonanno: Klassenkrieg Quelle dieses Textes: pantagruel-provocazione.blogspot.com sowie die Textsammlung „Movimento e Progetto Rivoluzionario“, Alfredo Maria Bonanno; Prima edizione, giugno 1977, stampato per conto delle Edizioni della Rivista «Anarchismo», Casella Postale 61 – 95100 con tipi della Edigraf di … Weiterlesen →
Gefunden auf contrainfos, die Übersetzung ist von uns (Italienischer Staat) Sante Notarnicola, „kleiner großer Mensch“, ruht nun in Frieden. Vor ein paar Minuten hat uns Sante Notarnicola verlassen. Ein Junge aus dem Süden, Arbeiter, „Bandit“ (wie er zum Zeitpunkt seiner … Weiterlesen →
Vor acht Jahren gab es in Berlin, Stuttgart und Magdeburg Razzien gegen 9 Personen die beschuldigt wurden nach §129 (Mitgliedschaft und Bildung einer kriminellen Vereinigung) zu sein. Bei den 21 Hausdurchsuchungen am 22. Mai 2013, an denen ca. 300 Bullen … Weiterlesen →
Gefunden auf contramadriz, die Übersetzung ist von uns (Italien) Operation Bialystok: Flavia, Roberto, Nico und Francesca aus dem Gefängnis entlassen (Italien, 12-15 März 2021) Am Freitag, den 12. März 2021, neun Monate nach den Verhaftungen der repressiven Operation Bialystok, wurden … Weiterlesen →
Gefunden auf Indymedia Barcelona, die Übersetzung ist von uns MADRID SONNTAG, 28. MÄRZ, 12 UHR, TIRSO DE MOLINA: SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNG MIT DEN INHAFTIERTEN ANARCHIST*INNEN Einen Monat nach der Inhaftierung von 8 anarchistischen Gefährt*innen in Barcelona (und mit einer Person, die … Weiterlesen →
Gefunden auf anarquia.info, die Übersetzung ist von uns. Claudio Lavazza wird ins Gefängnis von Nanclares de la Oca verlegt (März 2021) Claudio Lavazza wurde vor ein paar Tagen in das Gefängnis von Nanclares de la Oca (Baskenland) verlegt. Im Moment … Weiterlesen →
Gefunden auf contramadriz, die Übersetzung ist von uns. Wir haben dieses Plakat übersetzt, bei dem nicht die Nachnamen der Gefangenen stehen, was auch das Schreiben unmöglich machen wird. Wir haben die Nachnamen hinzugefügt von denen wir wissen, wir werden die … Weiterlesen →
Emma Goldman: Trotzki protestiert zu viel Herausgegeben von „The Anarchist Communist Federation“ in Glasgow, Schottland im Jahre 1938 unter dem Titel „Trotsky Protests Too Much“. Einleitung. Dieses Pamphlet entstand aus einem Artikel für Vanguard, die in New York City … Weiterlesen →
Wir brauchen die soziale Revolution! Lassen wir auch im Jahr 2021 nicht zu, dass unsere kämpferische autonome Tradition von der Staatsmacht zerschlagen wird! Denn auf den alten Kämpfen, die überdauern, können wir die neuen aufbauen!Vielleicht gibt es zur Zeit wenig positives in unserem Alltag, und, ausgenommen einiger vielfältiger Aufstände, die sich weltweit ausbreiten, wenig positives […]
Ist Sicherheit der einziger Bestandteil von Lebensqualität am Döppersberg? Eine Umfrage der Universität und der Stadt erweckt zumindest den Eindruck Einige Bürger:innen erreichte vor kurzem eine Befragung der Uni Wuppertal, genauer des Lehrstuhls für Bevölkerungsschutz, Katastrophenschutz und Objektsicherheit, unterstützt von OB Schneidewind. Wer sich hier bereits fragt, welche Katastrophen den vom Neuen Döppersberg zu erwarten […]
Am 19. Februar jährt sich der rassistische Terroranschlag in Hanau, bei dem der Täter 9 Menschen brutal ermordete. Wir trauern um und erinnern an Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. Gedenkdemonstration am 19.02.2021 um 17 Uhr, am Geschwister-Scholl-Platz in Barmen. […]
Aktionen in Gedenken an Oury Jalloh, Laye Alama Condé und anderer Opfer rassistischer Polizeibrutalität 14:00 Uhr | Dessau: In Gedenken an Oury Jalloh – Kundgebung vor dem Hauptbahnhof und Demo zur Polizeiwache Aufruf 14:00 Uhr | Berlin: In Gedenken an Oury Jalloh – Kundgebung vor der Landesvertretung des Landes Sachsen-Anhalt Aufruf 14:00 Uhr | Dortmund: […]
https://www.youtube.com/watch?v=mmlQt7txaok Zum Jahreswechsel haben AIP sich zwei alte Produzenten Haudegen aus Düsseldorf eingeladen. Boris Polonski aka Deutschland KZ, seines zeichens Mitglied des Projektes Club Off Chaos (in vergangenen Tagen an der Seite der Schlagzeug-Legende Jaki Liebezeit R.I.P.) sowie dem Billboard-Charts erfahrenen King Brain werden ihre seit dem Beginn von Techno vorhandene Erfahrung zum Jahreswechsel musikalisch […]
24.12.2020 | 11:00 Uhr | vor den City Arkaden Vor nicht all zu langer Zeit hieß es noch Deutschland braucht mehr Wuppertal. Die Stadt und die Behörden konnten sich in einer Willkommenskultur gut präsentieren und wurden für ihre Flüchtlingspolitik deutschlandweit gelobt. Doch bald könnte Wuppertal neue Berühmtheit erlangen. In diesem Jahr wurden mehrere Fälle von […]
Şahin Çalışır27.12.1992 Unutturmayacağız! Nichts und Niemand ist vergessen! Gedenkkundgebung am 27.12.2020 um 12.00 Uhr vor dem Amtsgericht Neuss, Breite Str. 48 Wir trauern um Şahin Çalışır. Şahin Çalışır starb vor 28 Jahren auf der Autobahn bei Meerbusch. Der aus Duisburg stammende 20 jährige Şahin Çalışır hatte gerade seine Ausbildung bei Thyssen abgeschlossen. Am 27. Dezember […]
10 Jahre Verfassungsschutz-Spitzel gegen die linke Szene in Wuppertal und Solingen.Einladung zu einer Kampagne bis zur Auflösung des Verfassungsschutzes Liebe Freund*innen und Genoss*innen,Wir haben euch im Juni 2020 mitteilen müssen, dass Jan (Johannes) Pietsch als V-Mann des Verfassungsschutzes von Juni 1989 an bis Ende Januar 1999 auf unsere Strukturen in Wuppertal und seit dem Solinger […]
Aufruf vom „Bündnis gegen Polizeigewalt und rechte Strukturen“ Der Auftakt der Demo findet am 27.10 um 17:30 Uhr vor dem Landgericht statt. Von da aus geht es zur Zwischenkundgebung an die Polizeiwache am Hofkamp, über den Neumarkt zur Zwischenkundgebung am Kasinokreisel und dann zum Hauptbahnhof. Am Dienstag dem 27.10.2020 werden im Landgericht Wuppertal die Urteile […]
Wir senden Kraft und Liebe an euch, an die Menschen, denen die Liebig34 ein Zuhause ist. An die, die dort abends einschlafen und morgens aufwachen oder abends aufwachen und morgens einschlafen. An die, die das Haus bewohnen und beleben, deren Utopien in und um die Liebig greifbar wurden. An die, die das Projekt mitgestaltet und […]
Wir brauchen dringend mehr Geld. Um unsere Aktivitäten wie bisher fortzusetzen brauchen wir mindestens 50 Euro im Monat, bisher erhalten wir durch Spenden leider nur 20 Euro. Unsere nächste Lieferung ist für kommende Woche geplant, auf jeden Fall würden wir gerne vor Weihnachten wieder Menschen versorgen. Deshalb bitten wir euch dringend um weitere Spenden. Die […]
Wir haben unseren Vortrag: Jenseits von Staat, Kapitalismus und Patriarchat – Anarchismus eine Einführung beim anarchistischen Videoprojekt Kolektiva.media veröffentlicht: Jenseits von Staat, Kapitalismus und Patriarchat – Anarchismus eine Einführung Das Wort Anarchie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Herrschaftsfreiheit. Einst die stärkste sozialistische Strömung, wurde der Anarchismus von Faschismus, Staatssozialismus und staatlicher Demokratie bis zum […]
> Gründungstreffen Die Pandemie und die damit einhergehende „Wirtschaftkrise“, macht zahlreiche Arme noch ärmer und bringt andere in die Armut. Auch die bereits bestehende Ordnung nimmt Vielen, die notwendigen Ressourcen um ein anständiges Leben zuführen. Sich weiter auf die Versorgung durch Staat und Unternehmen zu verlassen ist eine naive Träumerei, es ist an der Zeit […]
Weltweit (auch in Deutschland z.B. in Stuttgart) kommt es gerade zu Aufständen gegen die rassistische, koloniale Ordnung und die Polizei, welche grundsätzlicher Teil dieser ist. Am Samstag, den 27.06.2020 wird es in Bochum eine Demo gegen Rassismus, die Polizei und ihre Gewalt geben. Startpunkt der Demo ist um 14.00 Uhr vor dem Bergbaumuseum. Sie wird […]
Märzrevolution 1920 Die Veranstaltung fällt leider wegen der aktuellen Situation aus! Am 13. März 1920 putschte das deutsche Militär unter Führung von Kapp und Lüttwitz gegen die Republik. Als Reaktion darauf begann ein Generalstreik, der den Putsch zusammenbrechen ließ. Die Wittener Arbeiterschaft engagierte sich entschlossen im Streik und im nachfolgenden Aufstand. An Hand einiger Beispiele […]
Unsere Freund*innen vom Bochumer Kostnixladen brauchen finanzielle Unterstützung für den Betrieb des Ladens. Wir rufen auf Sie durch Geldspenden zu unterstützen. Im Kostnixladen findet u.a. ein Lesekreis und Bildungskurs von uns statt. Darüber ist der Laden ein wichtiges antiautoritäres Projekt, das Ansätze davon zeigt wie eine eigentumslose Gesellschaft funktionieren kann, Arme im Alltag unterstützt und […]
Von der Demokratie zur Freiheit: Der Unterschied zwischen Regierung und Selbstbestimmung Der Schwarze Tresen muss leider wegen einer Erkrankung der referierenden Person ausfallen. Demokratie ist das allgemeingültigste politische Ideal unserer Zeit. Die AfD will sie in ihrer unmittelbaren Form, der deutsche Staat berief sich auf sie, um den Widerstand gegen den G20-Gipfel zu verfolgen, und […]
Kommune Niederkaufungen Ein Abend über die Kommune Niederkaufungen… Eine kurze Vorstellung der Kommune die seit 1986 in Nordhessen existiert, in der 55 Erwachsene und 21 Kinder zusammen leben und arbeiten. Seit 33 Jahren wird dort möglichst hierachiefrei, gleichberechtigt, mit gemeinsamer Kasse und gemeinsamen Entscheidungen im Konsens ein Lebensmodell gelebt, das nach wie vor ein lebendiges […]
”The question of how and why states were formed is the keystone of Western civilization’s creation mythology. Most readers will share my experience of having been brought up in a society where history begins with the appearance of the State. Anything outside its domain is a Dark Age, terra incognita, a savage and barbarian land. […]
Warum radikale Bildungskurse? Wir wollen eine vollkommen andere Welt schaffen, in der jede*r über sich selbst bestimmt: Dafür braucht es aber bestimmtes Wissen und die Fähigkeit, sich dieses ohne Zwang anzueignen. Staatliche und kapitalistische Schulen, Universitäten und Ausbildungsorte trainieren uns diese durch ihre Hierarchien, Vorgaben, Prüfungen und Noten ab. Anstelle eines Angebotes aus dem wir […]
Seit dem 5. November 2020 sitzt Lina in Haft. Laut der Springerpresse hat sie heute einen weiteren Termin vor der Justiz bei dem es auch darum geht, ob sie weiter in Haft bleibt. Die Bedingungen werden in einem neuen Beitrag in der AK so beschrieben: „Knallharte Haftbedingungen Die Einstufung als Terroristin schlug sich auch in […]
Die Sunzi Bingfa 1. Mai Edition gibt es jetzt auch als PDF Datei. Ein mal zum Online lesen, und ein mal in eine Printversion. 84 Seiten 1. Mai. Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #20 – 19. April 2021 – 1. Mai Sonderedition. Themen in dieser Ausgabe: “Einen Krieg beenden, eine Bewegung erfinden” – Der 1. Mai 1971 […]
Die Aktivistin Ibi hat sich dazu entschlossen, für zwei Wochen in den Knast zu gehen, anstatt eine volle Geldstrafe zu zahlen. Wir dokumentieren folglich ihr Statement dazu und halten euch die nächsten Tage auf dem Laufenden. Viel Kraft hinter Gittern! Wir machen Aktionen, die wir richtig und wichtig finden. So haben wir 2014 gemeinsam mitten […]
Nach dem Urteil gegen den Mietendeckel kam es neben der großen Demo von Neukölln nach Kreuzberg am Abend noch zu verschiedenen weiteren spontanen Reaktionen. Zu einem brennendem Hertz-Auto gibt es bereits einen Text hier. Der Immoverband „Haus und Grund“ (Potsdamer Straße 143, 10783 Berlin) verbreitet in seinen Social-Media-Kanälen ein Foto eines Angriffs auf ihren Sitz. […]
Sie sind für den Schutz von Regierungsmitgliedern, Bundestagsabgeordneten und Staatsgästen zuständig – und sollen sich unter anderem in einem Chat rassistisch und sexistisch geäußert haben. Das Bundeskriminalamt (BKA) ermittelt gegen mehrere Personenschützer aus der Sicherungsgruppe (SG), die für den Schutz von Regierungsmitgliedern, Bundestagsabgeordneten und Staatsgästen zuständig sind. Es geht um eine Chatgruppe mit rassistischen und […]
Erste Einschätzung zur Meuterei-Räumung Es sind nun über zwei Wochen vergangen seit uns unsere Räume entrissen wurden und ehrlich gesagt sind wir gerade erst am Anfang, diese und auch die Zeit davor zu verarbeiten.Wir wollen hier zumindest eine Ersteinschätzung unsererseits zur Räumung mit euch teilen. Davor möchten wir aber vor allem erst mal Danke sagen. […]
Am 22.3. begannen Gefangene mehrerer chilenischer Knäste mit einem Hungerstreik. Unter anderen im berüchtigten Gefängnis Santiago 1 und im Hochsicherheitsgefängnis in welchem zahlreiche rebellische Gefangene einsitzen. Hauptforderung der Streikenden ist die Änderung eines im Jahr 2019 verschärften Dekrets, welches es Gefangenen quasi unmöglich machen kann, ihren vormaligen Rechtsanspruch auf vorzeitige Entlassung oder Hafterleichterung geltend zu […]
Dokumente und Chronologie Gefunden auf der Seite von Elephant Editions, die Übersetzung ist von der Soligruppe für Gefangene. Einleitung von der Soligruppe für Gefangene Die folgende Broschüre wurde zuerst 1978 von Bratach Dubh Anarchist Pamphlets veröffentlicht, 1985 wurde sie erweitert und erschien als Taschenbuchausgabe bei Elephant Editions und wurde zuletzt 2015 erneut von Elephant Editions […]
Das Buch „Quale Internazionale?“ („Welche Internationale?“) Herausgegeben von Alfredo Cospito, zusammen mit vielen anderen, wurde (auf italienisch) veröffentlicht. [Deutsch] Endlich liegt „Quale internazionale?“ vor, etwas mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung des dritten Teils des gleichnamigen Interviews mit dem inhaftierten Genossen Alfredo Cospito in der anarchistischen Zeitung „Vetriolo“. Dieses von Alfredo selbst und anderen […]
Aufruf von Nationalismus ist keine Alternative und der Freien Kurdischen Gemeinde zum Block „Den Kampf um Befreiung verteidigen“ im Rahmen der Demonstration zum Aktionstag „Ihr seid keine Sicherheit!“ in Berlin. (https://www.ihrseidkeinesicherheit.org) 8.Mai 13.00Uhr Platz der Luftbrücke Berlin Den Kampf um Befreiung verteidigen! – Gemeinsam gegen Repression und rechten Terror! Am 8.Mai werden wir, die Kampagne […]
Im Juli 2019 wurden nachts in einem Park in Hamburg drei Anarchist*innen festgenommen, denen im weiteren Verlauf von der Hamburger Staatsanwaltschaft die Verabredung zu mehreren Brandanschlägen anlässlich des Jahrestages der G20-Proteste vorgeworfen wurde. Zwei der drei Angeklagten saßen bis zum … Continue reading →
Donnerstag, 22 April 2021 | 19:00 Uhr | kukoon Stream Im November 2011 kam eine rechtsterroristische Mord- und Anschlagsserie des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) ans Licht, die in ihrer Dimension neu war. In den folgenden Untersuchungen formte sich ein erstes … Continue reading →
Am 1. Mai 2021 wird es wieder eine internationalistische und revolutionäre 1. Mai Demo in Bremen geben. Treffpunkt ist 12 Uhr am Hauptbahnhof. Das Ziel der Demo ist, die unterschiedlichen sozialen und politischen Kämpfe hier und anderswo sichtbar zu machen … Continue reading →
kopiert aus der Bullenpresse Die Polizei Bremen musste am Donnerstag bei mehreren Versammlungen in Bremen einschreiten. Aktivisten blockierten mehrere Zufahrtsstraßen. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus. Die Polizei fertigte mehrere Anzeigen. Bis zu 40 Aktivisten versammelten sich am … Continue reading →
Ein paar Tage sind nun vergangen nachdem die Oldenburger BFE mal wieder bewiesen hat, was sie am liebsten tun – nämlich Antifas zusammenknüppeln. Der erste Schock ist halbwegs verdaut und wir sind bereits seit Dienstag an einem intensiven Aufarbeitungsprozess dabei. … Continue reading →
Die Martinigemeinde, Olaf Latzel und die Leitung der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) haben sich darauf verständigt, dass Olaf Latzel wieder predigen darf. Am Sonntag den 18. April kann er wieder Botschaften aus dem alten, vor 1900 Jahren geschriebenen Märchenbuch, der … Continue reading →
An der heutigen Querdenken-Kundgebung in Bremen, nahmen trotz Unterstützung aus Oldenburg und Umland, nur ca. 150 Personen teil. Darunter erneut Fans der Reichsbürger-Szene, „Die Rechte“ und AfD. Reden enthielten u. a. Verharmlosungen des Nationalsozialismus. Mehrfach beobachteten wir gezielte Provokationen und … Continue reading →
kopiert von anfdeutsch.com In Bremen startete heute der Prozess um den sogenannten „BAMF-Skandal“ wegen angeblich falschen Asylentscheidungen für Eziden. An der Domsheide wurde bei einer Kundgebung für eine menschliche Asylpolitik und für Selbstverwaltung in Şengal protestiert. An der Domsheide protestierten … Continue reading →
Wir sind zwar in Bremen, aber die Ausgangssperre soll hier vielleicht auch in kraft treten. Deshalb posten wir einen Text zu der geplanten Ausgangssperre in Wuppertal. Wir sehen uns auf der Straße! Wuppertal. Stellungnahme einiger Anarchist:innen in Bezug zu Ausgangssperren … Continue reading →
30.04.21 Wütende feminstische Demo ohne Cis-Männer in Kreuzberg (Berline) Schon vor 2020 war die Situation aus feministischer Perspektive für viele von uns schlimm. Alltägliche patriarchale Gewalt kennen wir als Frauen, Lesben, nichtbinäre, inter und trans Personen alle, ob nun als … Continue reading →
Ein ernster und satirischer Blick auf Ereignisse des letzten Monats aus libertärer Perspektive. Vom Anarchistischen Radio Berlin. Den zugehörigen Audiobeitrag könnt ihr ab sofort hier herunterladen: archive.org (mp3 ¦ ogg). Hier könnt ihr ihn direkt anhören: Unsere dieses Mal 60-minütige Sendung blickt auf folgende Themen aus dem Vormonat zurück: * Berlin: Interview mit (Anti-Knast-)Radio Durchbruch […]
In this Podcast we dive deep into the whole complex of the contemporary history and current situation in Brasil. We publish a long conversation with two Brazilian immigrants recorded in Lisbon in Dezember 2019. N. is a 19 year old transsexual, who left Brazil as fast as possible because of violence and discrimination against trans […]
A fines de 2019 tuvimos la oportunidad de hablar con un anarquista de Concepción que nos ofrece un muy interesante análisis del estallido social que está ocurriendo en Chile desde fines de octubre de 2019. Entre los temas que cubre la entrevista se encuentran las estrategia del Estado y la política de la izquierda parlamentaria, […]
In this Podcast we dive deep into the whole complex of the contemporary history and current situation in Brasil. We publish a long conversation with two Brazilian immigrants recorded in Lisbon in Dezember 2019. N. is a 19 year old transsexual, who left Brazil as fast as possible because of violence and discrimination against trans […]
Ein ernster und satirischer Blick auf Ereignisse des letzten Monats aus libertärer Perspektive. Vom Anarchistischen Radio Berlin. Den zugehörigen Audiobeitrag könnt ihr ab sofort hier herunterladen: archive.org (mp3 ¦ ogg). Hier könnt ihr ihn direkt anhören: Unsere dieses Mal 60-minütige Sendung blickt auf folgende Themen aus dem Vormonat zurück: * Leipzig: Ein Interview zum linksunten-Prozess […]
En 2019, en el marco de la Caravana del Wallmapu – la tierra del pueblo mapuche hoy ocupada por los estados de Chile y Argentina – tuvimos la oportunidad de hablar con un integrante de Wall Kintun TV en Bariloche. En esta larga entrevista tocamos toda una gama de temas alrededor de este único canal […]
Entrevista desde Santiago de Chile con Dirti Lepra. Una conversación sobre trap, dembow y música para vacilar con contenido revolucionario y crítica social. También hablamos de la revuelta, el clasismo y en donde estamos lxs anarquistas en todo esto. Además pueden escuchar algunas de sus canciones dentro de la entrevista. Duración: 30:45 min Aquí el […]
This is episode number 30 of „B(A)D NEWS – Angry voices from around the world“, a news program from the international network of anarchist and antiauthoritarian radios, consisting of short news segments from different parts of the world. In this episode you will hear contributions from: 1) A-Radio Berlin: Meuterei goes in the air – […]
Entrevista a y video sobre la colectiva Rizoma Alzada, una colectiva de música feminista que realiza performances callejeras en la Plaza de Dignidad (el epicentro de la revuelta en Santiago de Chile) para apoyar y energetizar la revuelta social en contra del opresivo sístema socio-económico en Chile – con acciones directas y performances musicales en […]
Uns erreichten in den letzten Wochen viele solidarische Grußbotschaften. Zum Beispiel Botschaften an einer SPD Fassade, Bannerdrops, Konzerte, Kundgebungen, Solifotos, einem fetten Piece im U Bahn schacht, gesmashte und abgefackelte Autos. Ihr habts richtig krachen lassen! Jede einzelne Aktion bedeutet sehr viel, nicht nur uns, sondern stehen sie in einem großen Kampf gegen Verdrängung und […]
Der schönste Platz ist immer der am Tresen – Der beste Platz ist immer der auf der Straße Am 25. März soll das Kneipenkollektiv Meuterei, nach zwei Jahren ohne Mietvertrag, geräumt werden. Da Berlin eine große Transformation durchlebt und autonome Infrastrukturen kontinuierlich angegriffen werden, sind Räume wie die Meuterei notwendig. Sie sind wichtig für die […]
Trotz der sich scheinbar überschlagenden Ereignisse der letzten zwei Wochen ließen wir wenig von uns hören. Keineswegs waren wir aber untätig. In den letzten Tagen haben wir mit vielen handwerklich begabten Freund*innen Stromleitungen neu verlegt, alte Türen gegen brandschutzsichere eingetauscht, repariert, verputzt, bauliches Wissen ausgetauscht, gemeinsam gegessen und gearbeitet. Auch findet momentan wieder jeden Freitagabend […]
Heute Vormittag fand eine Begehung der Rigaer94 durch die zuständige Beamtin für die Bauaufsicht/Brandschutz des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg statt. Wie von uns vorher angekündigt, hat diese unabhängige Expertin ohne Schutz der Berliner Bullen alle Räume des Gebäudes besichtigt, ohne sich dabei bedroht fühlen zu müssen. Wie von uns vermutet und nun auch bestätigt, ist unser Haus […]
++++ ENGLISH VERSION BELOW +++++ Rigaer94: Was kostet die Drecksbude eigentlich? (1) Berlin, März 2021: Ein Konflikt, in dem es keine andere Möglichkeit geben wird als sich zu positionieren, eskaliert. Es geht nicht um Brandschutz. Dieses Argument ist nur Maskerade. Die Regierenden versuchen die Öffentlichkeit von der Moral ihres Handelns zu überzeugen und ein Spektakel […]
Hier die neuen Plakate. Zum runterladen, selber drucken, plakatieren, irgendwo aufhängen, aufbewahren, im Internet posten… Links für den Download:Plakat 1Plakat 2Plakat 3Plakat 4
Wie bereits in unserem letzten Text vom Freitag (1) erklärt, erwarten wir ab sofort einen größeren Einsatz gegen unser Haus. Das anfangs lächerliche Brandschutzthema hat zu Entwicklungen geführt, die den Fortbestand der Rigaer94 als (teil-)besetzten Raum in höchste Gefahr bringen. Wir wollen hiermit erläutern, was juristisch passiert ist, was wir konkret erwarten und was wir […]
Der Tagesspiegel hat am Donnerstagabend, 11. Februar, Inhalte einer neuen Gerichtsentscheidung des Kammergerichts veröffentlicht, wonach der Anwalt Bernau sowie der selbsternannte Hausverwalter Luschnat unter Zuhilfenahme von Polizeigewalt die Rigaer94 betreten dürften, weil sie anerkannte Bevollmächtigte der Briefkastenfirma Lafone seien. Damit hebt dieses Gericht mehrere frühere Gerichtsbeschlüsse auf, wonach die Vertretungsvollmachten nicht wirksam sind. Diese Entscheidungen […]
[deutsche version im kommentar] Almost a year ago, on 24/01/2020, Maria B. was murdered by the cops of the 51st precinct in Friedrichshain. With all their power her murderers considered her as a “dangerous threat” and decided to end her life – inside her private space. For once again, the state achieved to make a […]
In diesem Moment verschaffen sich einige Menschen Zugang zum Rathaus Friedrichshain-Kreuzberg, um unter anderem bei Baustadtrat Florian Schmidt die nachfolgende Erklärung zu unserem Brandschutz anzuschlagen. Schmidt könnte zu einem der möglichen Verantwortlichen eines in Kürze erwarteten größeren Angriffs auf unser Haus werden. Zum absehbaren Showdown im Scheingefecht des Brandschutzes Eine Erklärung an Jene, die sich […]