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Radio Z: Osterholz-Wald in Wuppertal soll geräumt werden – Aktivist*innen vor Ort mit Waldbesetzungen und Mahnwachen

Wuppertal. Hambacher Forst und die Baumhäuser, Wald- und Umweltaktivist*innen: das sind Bilder, die eigentlich jeder schon einmal gesehen hat. Mit ähnlichem Engagement sind auch Initiativen und Anwohner*innen aus Wuppertal Vohwinkel aktuell dabei den ca. 5ha großen Osterholz-Wald zu retten. Denn die „Kalkwerke Oetelshofen“ wollen den Wald roden lassen, um dort eine Abraumhalde zu errichten.

Ursprünglich veröffentlicht von Freie Radios Net.

Die Stadt Wuppertal scheint bis jetzt den Aktivist*innen keine oder kaum Unterstützung anzubieten, der Bürgermeister Uwe Schneidewind, Mitglied von Bündnis90/Die Grünen, äußert lediglich „dass es keine Alternativlösung bis jetzt gibt“.
Gegen eine Rohdung spricht nicht alleine der umweltschützende Aspekt, auch Lebensqualitätsverlust und die Gefahr durch die große Anzahl an Blindgänger-Bomben, die aus dem 2. Weltkrieg dort noch unentdeckt liegen.
Meine Kollegin Clio war im Gespräch mit Marjolein Schlüter, sie ist Anwohnerin und setzt sich bereits seit Beginn für das Bestehen des Waldes ein:

AutorInnen: Clio
Kontakt: stoffwechsel(at)radio-z.net
Radio: RadioZ, Nürnberg http://www.radio-z.net/
Produktionsdatum: 17.01.2022

Creative-Commons
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