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Paris- 1. Mai: Ein Aufruf zu unkontrollierbaren Demonstrationen/Aktionen

Sebastian Lotzer

Es ist scheinbar ruhig geworden in Frankreich. Widerstand gegen den Ausnahmezustand und die Ausgangssperren sind bisher lediglich den Jugendlichen der Vororte vorbehalten, die nachwievor von den Bullen schikaniert, gejagt und umgebracht werden. Die allsamstätigen Demonstrationen und militanten Aktionen der Gilets Jaunes werden langsam zu verblassenden Erinnerungen, es scheint all wenn sich all die Ohnmacht wieder einschleicht in die Köpfe und Herzen der Rebellen. Doch nun naht der erste Mai, werden im Hintergrund Pläne geschmiedet, um der Gefangenschaft zu entkommen. Kurzfristig gibt es Aufrufe, sich wahlweise am Vormittag am Platz der Republik zu versammeln oder eben doch mit den Kumpels, Genossinnen und Freunden dezentral zu flanieren und randalieren. Die Übersetzung eines Textes, der kurz vor Ultimo, am 30. April, auf Paris Luttes Info erschien.

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Chroniken des Ausnahmezustandes Nr. 6 – Wandzeitung aus #Trentino

Genoss*innen aus dem Trentino (italienisches Territorium) veröffentlichten ihre fünfte Wandzeitung über den aktuellen Ausnahmezustand, die nun in mehreren Städten aufgeklebt wird. Nr. 1 könnt ihr hier lesen. Nr. 2 hier. Nr. 3 hier, Nr. 4 hier und Nr. 5 hier

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Wirtschaftskrise und #COVID19: Braucht es einen Mietstreik?

Ein Artikel aus Berlin über die Wirtschaftskrise in Zeiten des Coronavirus und Ideen zu einem Mietstreik. Da die Situation vieler Mieter*innen in Wuppertal ähnlich ist, sollten unserer Meinung nach auch hier die Möglichkeiten eines kollektiven Mietstreiks diskutiert werden.

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Chroniken des Ausnahmezustandes Nr. 5 – Wandzeitung aus #Trentino

Genoss*innen aus dem Trentino (italienisches Territorium) veröffentlichten ihre fünfte Wandzeitung über den aktuellen Ausnahmezustand, die nun in mehreren Städten aufgeklebt wird. Nr. 1 könnt ihr hier lesen. Nr. 2 hier. Nr. 3 hier und Nr. 4 hier.

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Paris – Lasst uns am 1. Mai auf die Straße gehen!

Die Ausgangssperre in Frankreich ist wesentlich restriktiver als hierzulande. Seit gestern gibt es einen Aufruf sich trotzdem am 1. Mai in Paris um 10:00 Uhr am Platz der Republik zu versammeln. „Der Kapitalismus ist der Virus. Die Revolution ist die Medizin“

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Erklärung der FAU Bergisch Land zum Verbot ihrer Kundgebung am 1.Mai in Wuppertal

Obwohl die Stadt Wuppertal schon ein Gerichtsverfahren verloren hat, verbieten die Stadtbehörden weiterhin Versammlungen. Das Verbot der FAU-Kundgebung am 1. Mai ist bereits das dritte Verbot innerhalb von nur 2 Wochen.

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Revolutionary Abolitionist Movement: Aufruf zum autonomen Handeln am 1.Mai [Text und Video]

Aufruf der Revolutionary Abolitionist Movement zu einem autonomen 1. Mai 2020 in Zeiten des Coronavirus.

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Chroniken des Ausnahmezustandes Nr. 4 – Wandzeitung aus #Trentino

Genoss*innen aus dem Trentino (italienisches Territorium) veröffentlichten ihre vierte Wandzeitung über den aktuellen Ausnahmezustand, die nun in mehreren Städten aufgeklebt wird. Nr. 1 könnt ihr hier lesen. Nr. 2 hier. Nr. 3 hier.

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#Berlin in Zeiten des #Coronavirus: Veränderung der Gegebenheiten

Berlin. Die Sonne scheint, die Temperatur ist noch leicht frisch und ich fahre morgens voller Vorfreude mit dem Fahrrad quer durch Berlin. Seit dem Wochenende sind Kneipen und Clubs geschlossen. Ab diesem Montag ist das öffentliche Leben aufgrund des Coronavirus massiv eingeschränkt. Man soll sich nicht in Gruppen von mehr als zwei Personen zusammenfinden. Wie das durchgesetzt wird, ist uns noch unklar. Daher teilen wir uns auf. Zwei meiner Freund_innen fahren mit dem Auto zum designierten Spot und ich mache mich mit dem Fahrrad auf den Weg. Der ÖPNV soll auch eingeschränkt sein und nicht so regelmäßig fahren, was zur Folge haben müsste, dass U-Bahnen auch mitten am Tag an Orten stehen, wo sie um die Uhrzeit normalerweise nicht sind und dass seltener Bahnen an den abgestellten Kisten vorbeifahren. Perfekt für passionierte Zugsprüher, deren Leben es erlaubt, einen Montag Montag sein zu lassen und alles auf Gelb zu setzen: Berlin Metro! Während ich so an diesem ersten Tag der Einschränkungen durch die Stadt fahre, fallen mir keine vermehrten Polizeikontrollen auf. Heute, wie auch in den folgenden Tagen, bewegen wir uns ungestört durch die Stadt. Ich bin mit Blaumann und Warnweste gekleidet, was für die anstehende Aktion von Vorteil ist. Ich will ja einen Grund haben unterwegs zu sein. 

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