Enough 14 organisiert keine dieser Veranstaltungen, wir veröffentlichen diese Texte, damit Menschen in den USA und Europa sehen können, was passiert. Dieser Texte werden nur zur Dokumentation veröffentlicht.
Hinweis: Die auf unserem Blog veröffentlichten Artikel werden ausschließlich zur Dokumentation publiziert.
Original Aufruf veröffentlicht durch Génération Ingouvernable und Mouvement Inter Luttes Indépendant Facebook Veranstaltungsseite. Übersetzt durch Enough is Enough.
#MayDay in #Paris: Invitation for a revolutionary May 1st
Nach der Einladung von „Les Paves“ am 1. Mai nach Paris zu kommen, veröffentlichen wir ein weiteren Aufruf, der nach Paris mobilisiert.
Hier ist der Aufruf in voller Länge:
Macrons Macht hat sich entschieden die sozialen Proteste mit Gewalt zu brechen. Sie zeigte die brutale Fratze der Repression unter der Maske der lachenden Modernität. Der militärische Angriff gegen La Zad, die Vernichtung von Lebensräumen, Räumungen, das Verprügeln von Student*innen mit Knüppeln, die Isolierung von Bahn-Arbeiter*innen, Desinformation, all diese Manöver dienten dem Zweck die Autorität des Staates zu beweisen, sind aber in Wirklichkeit Symptome einer ängstlichen Regierung, in Panik versetzt durch eine wachsende, kraftvolle und vielfältige Bewegung. Die massive Beteiligung am Streik der Bahn-Arbeiter*innen, der den Zugverkehr stört, die Blockaden und Besetzungen von Universitäten multiplizierten sich in den letzten 10 Jahren. Netzwerke wachsen, Bündnisse werden formiert, verschiedene weitere Sektoren schließen sich dem Kampf an. Jeden Tag widersetzen sich die Genoss*innen von La Zad noch entschlossener. Währenddessen sind Unterstützungskomitees aktiv im ganzen Land. Um es kurz zu halten: Überall machen sich Menschen den Kampf um DIE RECHTE ZU SCHLAGEN zu eigen.
Von jetzt an muss es darum gehen diese verschiedene Formen von Widerstand in eine einzige Welle von Aufständen zu heben, um dieses abscheulichen Regime zu Fall zu bringen. Um den Sieg ins Auge zu fassen, schlagen wir vor unsere Offensive an gemeinsamen Daten zu konzentrieren. Während einige sich wünschen den Mai ‘68 nur zu gedenken, damit der Aufstand auf Abstand gehalten wird*, denken wir, dass der erste Mai 2018 eine großartige Gelegenheit ist den 50. Geburtstag dieses Aufstands auf unsere eigene Weise zu feiern. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich Genoss*innen aus Nachbarländern mit der Idee befassen sich diesen Festivitäten anzuschliessen. Wir laden die Bahn-Arbeiter*innen und alle anderen Teile der Bewegung ein, um sich am 1. Mai zahlreich an einer entschlossenen, revolutionären und kämpfenden Demo zu beteiligen. Weil Repression sich gegen jede(n) richtet, muss unsere Antwort gemeinsam und vereinigt sein. Gegen Macron und seine Welt, lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen und die Versammlung von Wut und Hoffnung zum Leben bringen. Machen wir uns bereit, rüsten wir uns aus, lasst uns uns organisieren, UM SIE ZU BRECHEN.
Wir sehen uns am Dienstag, den 1. Mai, 14:30 Uhr auf dem Place de la Bastille, 75011 Paris, Frankreich
*Einige offiziellen Stellen wollen den Aufstand von Mai 1968 als etwas gedenken, was der Vergangenheit angehört. So als wäre ja jetzt alles gut im französischen Staat.
Neue t-shirts bei Enough is Enough! Untertsützt unsere Arbeit! Klick hier.
Vom 1ten bis zum 8ten August wird es wieder ein anarchistisches Camp in Österreich geben.
Aufruf
Ein Experiment gelebter Anarchie,
Das A-Camp 2018 richtet sich an alle, die sich in anarchistischen Ideen wiedererkennen oder sich für solche interessieren. Auf der Grundlage von Solidarität, gegenseitiger Hilfe, freier Assoziation und Selbstorganisation soll über eine Woche mit Anarchie(n) experimentiert werden. Gerade in einem sich verschärfenden autoritären Gesellschaftsklima braucht es Versuche in gelebter Praxis Freiheit, Herrschaftslosigkeit und individuelle Autonomie mit Inhalten zu füllen. Genauso werden die eigenen Ideen auf die Probe gestellt, um an diesen Erfahrungen zu wachsen.
um den Kampf für die Freiheit zu stärken.
Das A-Camp werden Tage gefüllt mit Auseinandersetzung, Diskussionen, praktischen Workshops, Sport, Kreatives und allem, was Leute initiativ einbringen und daraus machen. Dabei steht der Austausch, das gegenseitige Kennenlernen und das Vertiefen von bereits geknüpften Beziehungen im Vordergrund, um Perspektiven und Wege zu finden die Überwindung der bestehenden Ordnung voranzutreiben.
Die Schaffung einer individuellen und assoziativen Freiheit, die nicht durch Sicherheit definiert wird.
In Zeiten zu leben, in denen Sicherheit von den Herrschenden zum höchsten aller Gefühle und zur Bedingung eines guten Lebens erklärt wird, heißt für uns Sicherheit kritisch zu hinterfragen. Ohne ordnende Gewalt – ohne Staat – kann Freiheit nicht durch Sicherheit definiert werden, weil es keine Autorität mehr gibt, die sie garantieren kann. Die vom Staat zugestandenen Freiheiten sind Freiheiten auf Bewährung, die nur solange gewährleistet werden, wie wir uns konform verhalten und die uns demnach jederzeit wieder von den Herrschenden genommen werden können.
Wenn wir das A-Camp als ein Experiment verstehen, als einen Zeitraum, in dem es keine ordnende Gewalt gibt, in dem Individuen aufeinander treffen und mit anderen Formen des Zusammenlebens experimentieren, ist klar, dass es nur Gehversuche sein können. Wir alle sind geprägt von der Welt in der wir leben und Probleme, Fehler und Konflikte werden zum Camp dazugehören. Wir können keine Garantie aussprechen, keine Sicherheit gewähren, dass das A-Camp für alle so bereichernd wird, wie es potentiell sein kann. Grundlage für ein bereicherndes Camp ist, dass sich alle, die das Camp besuchen, versuchen es sich ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend anzueignen, ohne Machtansprüche zu stellen – dann wird es ein Abenteuer für uns alle.
Das A-Camp wird das, was jede* Einzelne* daraus macht. Für die Anarchie!
-Das ZAD NDDL ist eine ländliche Gegend in der Nähe von Notre Dame de Landes(NDDL), Frankreich. -ZAD steht für „Zone a Defendre“ also zu verteidigende Zone, es gibt mehrere davon in Frankreich, das ZAD NDDL ist eines der größten autonomen Gebieten in Europa. -In dem Landstück gibt es seit 15 Jahren schon soziale Kämpfe gegen Kapitalismus. Seit 2009 ist es besetzt, um den bau eines Flughafen zu verhindern, Anfang des Jahres hat die Regierung dieses vorhaben gekanzelt, allerdings die Bewohner aufgefordert das Gebiet zu verlassen. -In dem Gebiet leben 250 Menschen und arbeiten in 80 Kollektiven. Unter anderem eine Bäckerei, eine Schreinerei , mehrere Bauernkollektive und ein eigener Piratensender.
Dortmund oder zum ZAD?
Wir haben eine kurze Besprechung gehabt, dort hieß es die Dortmunder kippen den Plan und das Konzept, der/das für den Naziaufmarsch erarbeitet wurde. Nun war die Überlegung was wir tun, es gab die Idee ein Solitranzpi zu malen und trotzdem nach Dortmund zu fahren. Diese Solidarität haben wir uns geklemmt und uns Ausrüstung und ein Auto besorgt und haben uns von einen Lippenbekenntnis zur direkten Solidarität entschieden. Wir danken allerdings allen die sich einen frustrierenden Tag angetan haben und versucht haben sich entschlossen den Faschisten in den Weg zu stellen, großen Respekt! Wir wünschen den Verletzten eine gute Genesung.
Ca. 72 Stunden später. Gewerkschafts- und Student*innen-Demo. In Nantest angekommen haben wir unseren Rucksack gepackt und uns erstmal umgesehen. Um 15.30 fing eine erste Gewerkschaftsdemo an, wir wollten uns ein wenig umschauen und sind erstmal an den Startort der Kundgebungs gegangen, Keine Minute später kam eine Gruppe Civicops an, sie haben uns all unsere Sachen abgenommen – besser gesagt geklaut, da solche Maßnahmen in Frankreich verboten sind. Die geklauten Gegenstände waren nicht Verboten. Nach der Maßnahme sind wir also wieder zurück zum Kundgebungsort gelaufen.
Auf der Gewerkschaftsdemo waren ca 2000 Menschen, sie verlief soweit friedlich. Am Endkundgebungsort fingen viele an sich zu vermummen, erste Böller fliegen, vielleicht um zu zeigen das sie kampfbereit sind, vielleicht auch Provokateure, vielleicht hatte es auch keinen Grund.
ZAD Demo
Es ist verblüffend wieder auf am selben Startpunkt zu sein wie vorher, viele Menschen haben sich mittlerweile angeschlossen. Die vorherige Demo hat sich komplett der ZAD Demo angeschlossen, es schien ein wenig als wäre es der Plan gewesen, da gemunkelt wurde das die ZAD Demo verboten wird. Die Stimmung ist bestimmter aber friedlich. Parolen gegen Macro und Cops, gegen Kapitalismus und Faschismus. Nach ca. 600 Metern gab es viel Zuspruch und Geklatsche, ein Transpi wurde von der Burg von Nantes gedropt. Quasi im selben Moment wollten die Cops vorne die Demo stoppen, Tränengas fliegt durch die Luft, Menschen rennen hin und her, teilweise sehr organisiert, teilweise einfach nur nach hinten oder vorne. An den Gleisen kratzen Kleingruppen Steine aus, andere sammeln sie ein und bringen sie an verschiedene Stellen. Vorne flogen Böller, Steine und Flaschen auf die Polizisten. Teilweise sah man keine 5 Meter weit, alles brannte vom Tränengas . Die Menschen aus dem nicht radikalen Spektrum stellten sich den Cops in den Weg, beleidigten sie als Schläger und Mörder. Die Auseinandersetzungen gingen bis spät in die Nacht, wir haben uns allerdings nach einigen Stunden auf dem Weg ins ZAD gemacht, da wir noch unsere Zelte aufbauen mussten.
dav
Das erste mal in einem ZAD,
Spät in der Nacht kamen wir im ZAD NDDL an. An der Barrikade stehen 2 Menschen. Einer von ihnen kommt auf uns zu und bittet uns, das Auto noch ein bisschen mehr an den Rand zu fahren, sonst passt eventuell „der“ LKW nicht durch… Kurze Zeit später kommt ein weißer Transporter, die Nummernschilder waren überklebt und die Barrikade geht auf. Es werden Medikamente, Handschuhe und einige andere Sachen abgeladen. Die 2 Menschen an der Barrikade waren reichlich mit Tee und Essen eingedeckt. Die beiden haben uns noch einmal den Weg zu einem der unzähligen Camps erklärt. Nach ca. 30 Minuten sind wir im Camp angekommen, mehr als 100 Zelte zählte das Camp und ganz hinten ein offenes Haus wo viele Leute standen und feierten. Es war eine Schreinerei mit einer kleinen Bar, anscheinend ist sie selber noch im bau, aber es hat Scharm!
Morgens als wir wach wurden.
Ein Helikopter dröhnt am Himmel, ich bin die blühende Hölle am morgen, oder viel mehr der Satan persönlich und dann schaut noch dieser scheiß Helikopter vorbei. Wir packen unsere Sachen zusammen und aßen eine Kleinigkeit. Am Checkpoint haben wir uns noch einmal mit essen, trinken und Augenlösung eingedeckt. LA GREE eine Stück Wald umringt eine Wiese, nördlich und östlich sind Straßen die auf einander treffen. Ob es wirklich la Gree ist weiß ich bis heute nicht, nur ein Schild zeigte in die Richtung mit der Aufschrift. Eine riesen Barrikade ist auf der Straße rechts vom Feld am Waldrand, an der Linie zwischen Wald und Wiese links von der Straße ist ein kleiner Wall aufgeschüttet mit einer sehr langen Barrikade oben drauf, dahinter Steine, Flaschen, Zwillen und vieles mehr, am Horizont sehen wir eine Gruppe Menschen die ihre Hände heben, allerdings haben sie sich der Polizei in den Weg stellt, sie singen etwas auf französisch. Ergeben? Nein das wollten sie sich nicht, es war eher so als wollten sie deeskalieren und zeigen das sie unbewaffnet sind. Es waren keine Hippies, sondern vermummte Umweltaktivisten und Anarchisten,viele waren schwarz angezogen, einige mit Skibrillen oder Taucherbrillen auf der Nase. 2 Sannis standen im letzten Stück.
Nach einiger Zeit fliegt Tränengas in alle Richtungen, die Polizei stürmte auf die Wiese, aus den Wäldern westlich und südlich fliegen Gegenstände in Richtung der Polizei. Als die Bullen in den Wald an der linken Seite eindrangen gab es einen lauten Knall, alles zieht sich bei mir zusammen,viele splitter fliegen durch die Luft ein Mensch schreit nach Sannis. Splittergranaten wurden, laut den französischen Nachrichten, immer wieder bei der Räumung benutzt, dabei wurde betont das sie verboten seien. Auf einmal bleiben die Polizisten stehen, harter Widerstand von allen Seiten, der Verletzte wird von vielen geschützt und von einigen weggetragen, ich bin ein Stück mitgelaufen um zu helfen. Dabei sah ich wie ein Splitter ca. so groß wie ein Tee- Löffel Kopf in seinem Bein steckt. Die Ärtztin ist abgebrüht, sie zieht den Splitter einfach raus, ist wohl nicht der erste den sie dieser Woche sieht. Sie kippt eine anständige Menge Antiseptica auf ihre Hände und sagt mir das ich die Hose halten soll, sie schnitt danach das Hosenbein ein und riss den Rest ab. Die Wunde war ziemlich tief, sie schaute kurz in die Wunde und prüfte mit schnellen Augen das nichts mehr drin ist. Der Verletzte verzog nicht einmal das Gesicht und sagte ich soll ruhig bleiben („Keep cool“) . Dabei holte er eine Flasche Wein aus seinem Rucksack und trank ihn genüsslich. Als er mir einen Schluck angeboten hat lehnte ich dankend ab. „Ahh, you are from Germany.“ war sein Kommentar dazu mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Kurz darauf fuhr ein Jeep an wo er drauf gehoben wurde, diese ganze Aktion war gefühlt eine Ewigkeit und dauerte insgesamt nicht mal 5 Minuten. Die Kämpfe gingen fürs erste bis 13 uhr, danach zog sich die Polizei langsam zurück in die Mitte des Feldes. Einer der Bauer fing an zu verhandeln während weiter hinten ein Haus gebaut wurde. Die zerstörten Barrikaden wurden neu aufgebaut, es schien so als wäre eine „Waffenpause“. Wir nutzten sie um uns bei der nächsten Küfa was zu essen zu holen.
Am Nachmittag standen wir wieder am Feld, ein Haus kam langsam angelaufen, Ich war verwirrt und fing tierisch an zu lachen. Die Polizisten fingen an wie ein paar zugedröhnte Affen zu funken, eher ins Funkgerät zu schreien. Das Haus wurde von einer riesen Menschenmasse begleitet, so das die Wiesen voll waren. Das Team Blau schaute entsetzt hinterher, als hätten sie ein UFO gesehen, ihnen war klar das sie gerade einfach vorgeführt werden.
3 Felder später flog mal wieder Tränengas, das Laufhaus kehrte um und ging einen kleinen Umweg über ein anderes Feld, damit war wohl auch die „Waffenruhe“ aufgehoben. Einige waren natürlich vorbereitet, sie hatten Matratzen und Schilder dabei, sie warfen die Gasgranaten zurück… mir wurde dagegen kurz schwarz vor Augen, ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen, ein Gefährte nahm meinen Arm und führte mich einige Meter weiter aus dem Tränengas. Nachdem er mir meine Augen spülte, kamen auch die Sannis schnell und spülten nach, kurz darauf ging es mir wieder gut. Die Medis empfahlen uns zurück zu gehen, es sei hier nur eine symbolische Aktion gewesen. Sie zeigte uns auf der Karte das wir in der Mitte der belagerten Zone sind, quasi im Herz der 2500 Polizisten und genau hier steht das Haus. Es war zwar nur eine symbolische Besetzung aber den Bullen wurde gezeigt, wir können wenn wir wollen überall hin.
Auf dem Weg zurück nach La Gree oder auch nicht La Gree sehen wir Tränengas fliegen, es war wieder in dem Feld wo es morgens die Kämpfe gab. Das Feld war voll, auf der Straße rechts gab es einen Flaschenhagel auf die Gandamen, links auf dem Feld war eine weitere Gruppe von ca. 20 Leuten die losstürmte und gezielt Sachen warfen. Insgesamt war das Feld voll von Menschen, Zwillen schossen immer wieder aus dem Nichts zwischen den Leuten auf die Polizei, auf der nördlichen Straße stand ein Junge mit einer Steinschleuder, er war höchstens 15 und neben ihn eine ältere Dame die ihn immer wieder Steine gab. Eine Bande älterer Menschen füllte hinten Steine und Tannenzapfen in Taschen, danach kam ein Vermummter und brachte diese an die vorderen Teile. Es blitzte und knallte auf dem Feld. Immer und immer wieder rannten Sannis zu Verletzten. Irgendwann mussten sich die Polizisten auf eine Kreuzung zurückziehen, da ein Busch direkt an ihren vorderen Reihen angezündet wurde. Eher ein Fehler, denn nun standen sie von 3 Seiten unter Beschuss. Überall war Tränengas. Nach einiger Zeit stürmte die Polizei noch ein mal vor bis zum Wald, dort blieben sie knapp hinter den Barrikaden stehen. An ein weiterkommen war für sie nicht zu denken, der Panzer fährt bis zur Barrikade und auch 1- 2 mal dagegen, es flog noch ein letztes mal massiv Tränengas, Flashbangs und Splittergranaten. Gleichzeitig flog ihnen auch noch einmal das 3 fache entgegen.
danach zogen sie sich zurück, es scheint so als wäre ihre Schicht vorbei, sie zogen sich weit, weit zurück. Nach einer kleinen Pause kamen wir zurück und sahen das die Barrikaden wieder aufgebaut wurden. Die Bullen blieben die ganze Nacht weg.
An alleine an dem Tag wurden 150 Menschen verletzt, die Polizei verschoss in den ersten 6 Tagen über 2 Tonnen an Tränengas-Granaten. Eine Tränengas Granate kostet 110€. Die Splitter- Granaten wurden vor einigen Jahren verboten, nach dem ein Mensch von solch einer Granate getötet wurde. Gummigeschosse haben wir nur gefunden allerdings nicht schießen sehen. Der Wiederaufbau hat in einigen Teilen schon begonnen.
Neue t-shirts bei Enough is Enough! Untertsützt unsere Arbeit! Klick hier.
Die auf unserem Blog veröffentlichten Artikel werden ausschließlich zur Dokumentation publiziert.
Reblogged von DE Indymedia.
In der Nacht vom 8 auf den 9. April gab es eine reihe Angriffe auf rassistische Parteien in Wuppertal.
Die Aktivist*innen weisen darauf hin, das die Parteien keine opfer sind, sondern Täter und das sie nicht vergessen haben wer hier im Land die Rassistische Politik vorgibt.
So schreiben sie „Helge Lindh von der SPD spricht im Zusammenhang mit der Aktion gegen die Parteibüros von Feigheit und Gewalt. Lieber Helge, Gewalt ist es sich antirassistisch zu geben und dann Menschen den Familiennachzug zu verwehren. Feige ist es mit den Erdogan-Regime schmutzige Deals zu machen, aus Angst davor, dass die Geflüchteten nach Europa kommen, wie es die GroKo getan hat. Feige ist es für Rüstungsdeals zu sorgen mit denen dann unter anderem die Revolution in Rojava angegriffen wird. Gewalt sind eure Gesetze, die Arbeitslose und Geflüchtete unterdrücken. Gewalt ist eure brutale Polizei, die beim G-20 letztes Jahr zahllose Menschen schwer verletzt hat. Gewalt ist das was eure Soldat_innen in diversen Konflikten treiben.“
Weiter sagen sie auch, das die regierung schon 1993 bewiesen hat, in welche richtung sie tendiert
„Vor bald 25 Jahren wurde das Recht auf Asyl, welches als Lehre aus dem NS, bis dahin relativ gute Möglichkeiten für Geflüchte bot, faktisch abgeschafft. Drei Tage später am 29. Mai 1993 zündeten Nazis in Solingen ein Haus an und ermordeten fünf Menschen, weil sie Türk_innen waren. Die Tat war Teil einer langen Kette von Angriffen, Morden und Pogromen. Diese Aktionen fielen nicht vom Himmel. Sie sind in einem Zusammenhang mit rassistischer Hetze auch von Seiten der damals wie heute Herrschenden zu sehen.
Heute 25 Jahre später ist das gleiche Pack am Ruder was am Jahrestag von Solingen zwar Krokodilstränen weinen wird, aber die Politik des Ausschlusses, der Abschiebung, der Ausbeutung, des Krieges weiter fortführt! Geflüchtete werden interniert und ein Gesetz gegen Geflüchtete folgt dem Nächsten. Und wieder tobt der rassistische Mob auf der Straße, es werden Anschläge und brutale Übergriffe verübt und mit der AFD zieht eine faschistische Partei in den Bundestag. Die CDU spielt mit, hetzt was sie kann und Horst Seehofer hat jetzt ein Heimatministerium. Die SPD gibt sich wie immer gemäßigt und stimmt den widerlichen Gesetzen gegen die Geflüchtete zu. Die FDP entdeckt sich als Lucke AFD neu und steht in NRW mit der CDU für die Internierung von Geflüchteten.“
In der Nacht vom 8. auf den 9. April gab es weitere Angriffe auf die Herrschenden Verhältnisse. Laut Polizei wurden dabei mehrere Parteibüros der SPD,CDU und FDP zerstört. Ein Bekenner*Innenschreiben wurde bisher noch nicht gesichtet.
Chronologie der letzten Monate.
Die Polizei hat seit dem Anfang des Jahres eine Repressionswelle in Wuppertal gestartet. Dabei versuchen sie anscheinend, eine Menge Daten zu sammeln und Menschen einzuschüchtern.
Januar
Im Januar fing der Spuk an, auf kurdischen Demos wurden YPG und YPJ Fahnen von der Polizei eingesammelt. Danach fingen Aktionen an, bei denen in dem Zeitraum vom 20.01. bis zum 24.01.2018 über 100 Graffiti in der Wuppertaler Nordstadt gesprüht wurden. Die Messages dabei sind dem linksradikalen bis anarchistischen Spektrum zuzuordnen. Die Sprüher*innen haben unter anderem Rechte für Geflüchtete gefordert, sich zur „Komplizenschaft mit den Gefangenen der G20 Revolte“ bekannt, sich als „unregierbar“ gezeigt und mehr feministische Action gefordert. Die Polizei versuchte daraufhin, Menschen aus dem Autonomen Zentrum zu kriminalisieren. Es ist bis heute allerdings nicht geklärt, wer die Urheber*innen der Graffitis sind.
Februar
Als Reaktion auf die Graffitis wurden weitere Kontrollen und Einschüchterungsversuche seitens der Polizei vorgenommen. Die Einschüchterungsversuche ging anscheinend nach hinten los, denn vom 12.-13.02. wurde wieder massenhaft gesprüht, diesmal in der Wuppertaler Südstadt.
Desweiteren gingen die Kundgebungen für Afrin weiter. Die Zusammenarbeit mit den deutschsprachigen autonomen Strukturen und kurdischen Freund*innen wuchs zusammen. Zusammen wird seit den Angriffen auf Afrin demonstriert.
März
Der Monat schien ruhig zu werden. Es gab viele Solidemos, weiterhin Kontrollen und Repression. Inzwischen gehört das zum Alltag. Doch die Ruhe war wohl ein Trugschluss. Am 21.03. machte sich im Radio, Fernsehen und Zeitung entsetzen breit. Menschen sind in ein Gebäude eingestiegen, welches von der Polizei in Bezug genommen werden sollte. Dort wurde laut verschiedener Medienberichte Buttersäure verteilt und Einrichtung zerstört. Am Eingang stand „Welcome to hell“, ob damit die Polizist*innen gemeint waren ist unklar, aber eine Geruchshölle war es sicherlich.
April
Nun wurden Schaufensterscheiben von Parteibüros ein geschmissen und die Gebäude markiert. Ein Bekenner*innenschreiben ist bisher nicht aufgetaucht.
In dem Bekenner*innenschreiben zu dem Angriff auf die Polizeistation hieß es damals das es weitere Aktionen geben wird. Ob diese nun damit in Verbindung stehen ist uns unbekannt.
Eine Kampagne, die der Unterstützung dessen dient, was von 2012 bis heute, zu einem der Symbol des Kampfes zur Befreiung der Erde von den Fesseln des Kapitalismus geworden ist: Der Widerstand, zur Verteidigung des Hamburger Forstes.
Seit 6 Jahren haben Menschen aus aller Welt durch Blockaden, Sabotage und Baumbesetzungeneinen Widerstand von Unten ins Leben gerufen, um die durch RWE zu verantwortende Verwüstung zu bekämpfen. Dieses multinationale Unternehmen rodet seit Ende der 70er Jahre eines der letzten urprünglichen Wälder, um Hambach in den größten Braunkohletagebau in Europa zu verwandeln.
“Earth Riot” lädt euch zu einer Reihe von Solidaritätsveranstaltungen zum Thema “Befreiung der Erde” ein, die darauf abzielen, diejenigen zu unterstützen, die sich täglich der repressiven und dominierenden Dynamik des kapitalistischen Systems widersetzen.
Die Befreiung der Erde ist Totale Befreiung
Dieses ist nicht nur eine eingängige Parole, sondern das Wesen des Kampfes für die Totale Befreiung. Damit dieser nützlich und durchführbar wird, muss zu einem Prozess übergegangen werden, in dem der Erde all das zurückgegeben werden sollte, was ihr der Kapitalismus im Laufe der Jahre entrissen hat. Ein System, das allen wirkliche Freiheit nimmt, im Namen des scheinbaren Fortschritts und der angeblichen Überlegenheit, die von der anthropozentrischen Kultur und dem Geldgott diktiert werden.
Vortrag mit Filmvorführung und Informationstisch. Unterstützt den Hambi Widerstand. Die Befreiung der Erde ist Totale Befreiung
21/4 – Modena 20.30, Stella Nera, Via Falloni 67 –Sound of Silence Vol. 3,
Vortrag und Informationstisch:Vom Greenwasching zum Ausverkauf der Befreiungsideale
12/5 – Brescia – 19 Uhr Presso Circolo Anarchico Bonometti, Via Borgondio 6 – Unterstützt den Hambi Widerstand. Die Befreiung der Erde ist Totale Befreiung: Soli-Abendessen + Vortrag + Filmvorführung + Informationstisch
Heute gab es in Wuppertal eine Kundgebung und kurze Demonstration türkischer Nationalist*innen.
Erst sammelten sich am Karlsplatz etwa 250-300 Menschen, die unter anderem antisemitische Plakate trugen und mit einem Heer von Fahnen bestückt waren. Außerdem gab es direkt vom Micro das Zeichen der Grauen Wölfe.
Man behauptete die Türkei hätte die Demokratie nach Afrin gebracht und forderte Menschenrechte für alle ein. Wie widersprüchlich und skurril das ist kann ich kaum in Worte fassen. Nicht nur das völkerrechtswidrige Eindringen der türkischen Armee in Nordsyrien, sondern auch die Plünderungen und der Umgang mit Gefangenen oder in Afrin verbliebenen Menschen spricht eine ganz andere Sprache.
Im Anschluss an mehrere Reden und Gesängen zogen die Faschos dann über die Gathe bis vor die Ditib Moschee (Schräg gegenüber vom AZ Wuppertal). Das AZ Wuppertal bezog klar Stellung indem nicht nur Menschen präsent waren, sondern zudem eine YPG-Fahne schwenkten und den dummen Rufen (PKK – Terrorist) gehörig gegen Rufe entgegen schmetterten.
Es sind immer noch extrem viele Cops unterwegs und ‚belagern‘ das AZ, vermutlich auch gewaltbereite Kleingruppen nationalistischer Couleur. Passt auf euch und aufeinander auf!
Bildergalerie unten (Bild 6, direkt hinter AZ Wuppertal): Der Typ ganz links hat schon öfters Menschen auf Kurdische Demos in Wuppertal bedroht..
Türkische Nationalisten und Fascos hinter dem AZ Wuppertal heute.
Der Typ ganz links hat schon öfters Menschen auf Kurdische Demos in Wuppertal bedroht..
Am heutigen Donnerstag, den 5. April 2018, hat die Polizei den Hannoveraner Verein von Nav-Dem (Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Deutschland e.V.) durchsucht. Damit wird die lange Liste der Kriminalisierungs- und Einschüchterungsversuche gegen Kurdinnen und Kurden in Deutschland fortgesetzt, die in direktem Zusammenhang mit der erneuten Annäherung an das Erdogan-Regime stehen. Wir verurteilen diese erneute Repressionsmaßnahme gegen kurdische Aktivisten und Aktivisten in Deutschland!
Um 10:00 Uhr morgens stürmte die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Lüneburg zusammen mit dem Staatsschutz das Vereinszentrum an der Königswortherstraße. Knapp sechs Stunden lang wurde der Verein durchwühlt. Dabei wurden Fahnen, Flyer, Plakate sowie Infomaterialien und Computer beschlagnahmt und in zahlreichen Kartons aus dem Gebäude getragen. Mehrere Stunden lang durfte sich nur eine Person im Verein aufhalten und es wurden keine weiteren Zeugen hineingelassen. Während der Durchsuchung solidarisierten sich über 150 Menschen vor dem Gebäude mit dem kurdischen Gesellschaftszentrum. Die Polizei äußerte immer wieder rassistische Beleidigungen gegenüber der Versammlung vor dem Gebäude. Personen wurden ohne rechtliche Grundlage immer wieder vom fotografischen Dokumentieren des Vorgehens der Polizei abgehalten.Die Ko-Vorsitzende von Nav-Dem, Ayten Kaplan, kritisiert die Durchsuchung des Nav-Dem-Vereins in Hannover: „Seit Monaten weisen wir immer wieder auf die Gefahren der deutsch-türkischen Annäherung hin. Erdogan und sein Regime in der Türkei fordern von der deutschen Bundesregierung alle Aktivitäten demokratischer Kurdinnen und Kurden, aber auch anderer oppositioneller Gruppen aus der Türkei zu unterbinden. Die deutsche Regierung folgt diesem Wunsch des türkischen Regimes. Auf Erdogans Wunsch hin werden in Deutschland heute Demonstrationen von Nav-Dem verboten, wird der Mezopotamya-Verlag durchsucht und Nav-Dem als „Ableger einer terroristischen Vereinigung“ verleumdet. Die heutige Durchsuchung unseres Vereins in Hannover stellt das jüngste Beispiel für die deutsch-türkische Repressionspolitik dar. Dagegen wehren wir uns derzeit auf juristischem Weg. Auch unser bundesweiter Nav-Dem Kongress am nächsten Sonntag in Köln wird ein starkes Zeichen gegen diese ignorante deutsch-türkische Politik sein.“
Die Polizei hat zahlreiche Kartons mit Plakaten, Flyern, Fahnen, Infomaterial etc mitgenommen.
Über 150 Menschen solidarisierten sich vor dem Gebäude mit unserem Verein.
Als Nav-Dem Deutschland rufen wir die deutsche Bundesregierung zu einem grundlegenden Politikwechsel hinsichtlich der Türkei auf. Die Kriminalisierung und die Repressionen durch die deutsche Bundesregierung werden uns nicht an unserer demokratischen Politik und unserem Widerstand hindern. Gemeinsam mit allen Teilen der deutschen Zivilgesellschaft werden wir weiterhin die Kriegspolitik der Türkei im Mittleren Osten anprangern, offen die deutsche Unterstützung für die Türkei kritisieren und von Deutschland aus die demokratischen Kräfte im Mittleren Osten unterstützen!
Achtung die Uhrzeit wurde auf 11:30 Uhr vorverlegt.
Update 05.05 Demo steht noch vor das DGB Haus (12:26 Uhr)
Wir wollen am 05. Mai in Düsseldorf gemeinsam mit euch auf die Straße gehen gegen die Rüstungsgeschäfte von Rheinmetall.
Vor allem die Zusammenarbeit mit der Türkei ist gerade ein aktuelles Thema, unter anderem in Form von der geplanten Panzerfabrik dort. Auch in Afrin und anderen Teilen Rojavas haben die Waffen- und Panzerdeals mit Deutschland dem türkischen Regime dabei geholfen, einen Besatzungskrieg gegen Zivilist*innen ausführen zu können.WIR FORDERN: — Schluss mit der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Unterstützung der Türkei, stattdessen Sanktionen! — Stopp aller Waffenlieferungen an die Türkei – Stopp der Rheinmetall-Panzerfabrik!
— Volle Unterstützung für Aufbau, Erhalt und Verteidigung der demokratischen Selbstverwaltung in Nordsyrien/Rojava!
Demonstration: Samstag 05. Mai, 2018. 11:30 Uhr, Vor dem DGB NRW Haus, Friedrich-Ebert- Straße 34 – 38, Düsseldorf
Bisherige Unterstützer*innen:
NAV-DEM e.V. Ceni Frauen DIE LINKE. Kreisverband Düsseldorf DIE LINKE Aachen see red! Linke Initiative Düsseldorf | (iL) Düsseldorf stellt sich quer I Furiosi IL Düsseldorf Antirassistische Offensive Aachen HDK Frauen VVN-BdA Kreisvereinigung Düsseldorf Barrikada YXK Aachen YXK Düsseldorf/ YXK Düsseldorf Ersatz Die Linke.SDS Düsseldorf Linksjugend ’solid Düsseldorf SJD Die Falken Düsseldorf AKKUSTAN Andrej Hunko Kurdisches Volkshaus Aachen e.V. ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie
Erzählcafé zur Geschichte der Linken aus der Türkei
Veranstaltung mit Arslan Gümüş (Lehrer, Schriftsteller und Musiker)
28.4.2018 15:00 Uhr ADA
Anti Fasit Mücadele- Devrimci Yol Ve Fatsa ,Aslan Gümüs ile söyleti .28.04.2018 Cafe Ada. Saat 15 ve 18 arasi
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Ereignisse in Fatsa, einem kleinen Städtchen an der türkischen Schwarzmeerküste. In diesem Zusammenhang wird die antifaschistische Organisation Devrimci Yol, ihr Politikverständnis, ihre wechselvolle Geschichte, in den Kämpfen gegen die Militärdiktatur, gegen die Grauen Wölfe der MHP und in den Gefängnissen, aber auch in den Betrieben und Universitäten vorgestellt. Fatsa wurde 1979 zum Symbol der Linken. Der Referent, der in Devrimci-Yol organisiert war, wird über den einzigartigen Versuch berichten, in der Kleinstadt Fatsa den Traum von einer selbstverwalteten sozialistischen Kommune zu verwirklichen. Zum Hoffnungsträger für die Linke wurde Fatsa, als der unabhängige Kandidat Fikri Sönmez im Oktober 1979 mit 62 % aller Stimmen zum Bürgermeister gewählt wurde. Fikri wurde vor allem durch die Organisation Devrimci Yol unterstützt, die in Fatsa neben den offiziellen Strukturen Basiskomitees in jedem Stadtteil einrichtete, die die Verantwortung für die Sozial- und Gesundheitsversorgung übernahmen. Populär wurde Fikri durch die rigorose Bekämpfung des Glücksspiels und der Korruption. In den kurzen Monaten des Experimentes zwischen Oktober 1979 und Juli 1980 geschahen in Fatsa „große Dinge“. Mit vereinten Kräften wurden Straßen durch Sumpfgebiete gebaut und gleichzeitig dabei ein Volksfest veranstaltet. Konflikte wurden zugunsten der Armen und Unterpriviligierten geregelt. Die Bevölkerung hatte ungehinderten Zugang zu allen bürokratischen Einrichtungen und in den neugeschaffenen 11 Stadtteilkomitees wurde alle wesentlichen Entscheidungen getroffen.
Das demokratische Experiment wurde nach wenigen Monaten am 11. Juli 1980 vom türkischen Militär und den Schlägertrupps der „Grauen Wölfe“ blutig beendet.
Tausende Soldaten schwärmten bei der sog. Punkt-Operation in den kleinen Ort aus, Haus um Haus wurde aufgebrochen und durchsucht. Fikris Sönmez Sohn Naci war damals, 1980, als die Panzer kamen und der Rätedemokratie in Fatsa ein abruptes Ende setzten, noch ein Jugendlicher. Er erzählte 2010 der TAZ: „Die Soldaten waren aggressiv, aber auch unsicher. Man hatte ihnen vor ihrem Einsatz in Fatsa erzählt, sie würden dort auf schwer bewaffnete Kommunisten treffen. Sie glaubten tatsächlich, wir hätten Panzer aus Russland, oder die Russen würden über das Meer kommen und uns helfen.“
Der 16-jährige Naci Sönmez wurde gemeinsam mit seinem Vater und vierzig anderen Einwohnern von Fatsa, die man für die kommunistischen Rädelsführer hielt, verhaftet und in einem Militärgefängnis in Amasya interniert. Insgesamt 811 Personen wurden vor einem Militärgericht wegen Fatsa angeklagt. 8 Angeklagte wurden zum Tode verurteilt. Naci Sönmez kam im März 1984 wieder frei, sein Vater überlebte das Gefängnis nicht. Am 4. Mai 1985 verstarb Fikri Sönmez im Gefängnis offiziell an einem Herzinfarkt. „Er hat die Folter nicht überlebt“, sagte sein Sohn Naci Sönmez..Solingen 1993 – Niemals vergessen – Unutturmayacağız!
Neue t-shirts bei Enough is Enough! Untertsützt unsere Arbeit! Klickhier.
Hagar Dunor Am Vorabend des 1. Mai 2022 erhielten wir diesen Bericht über eine „besondere und originelle“ Aktion, die 1979 im Stahlrevier von Lothringen stattfand. Auch wenn sich die politische Linie der CFDT seither etwas geändert hat, ebenso wie der 1. Mai, ist es wichtiger denn je, diesen Sinn für das Feiern in Erinnerung zu […]
Sūnzǐ Bīngfǎ wird vierwöchentlich veröffentlicht. Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #37 – 30. Mai 2022 als PDF Datei: Online lesen (PDF): sunzi37 – online lesen Print-Version (PDF): sunzi37-print Bonus Beitrag in der PDF Ausgabe: Kriegstagebuch aus der Ukraine [Part 1]: Bäng! Bäng! Bäng! Bäng! – Riot Turtle Themen in diese Ausgabe: Marcello Tari und das Problem der […]
Franco ‘Bifo’ Berardi Der Autor Amador Fernández-Savater spricht mit Franco Berardi ‚Bifo‘ über die Pandemie und den Krieg. Der italienische Schriftsteller und Philosoph kommt zu dem Schluss, dass der einzige wirksame Impfstoff gegen Panik das kollektive Denken ist. (Die Übersetzung ins Deutsche stammt von Thomas Walter, der seit 1995 von den Zielfahndungskommandos des BKA gejagt, […]
Anonymes Pamphlet aus Frankreich Kündigt dieser 1. Mai nach zwei Jahren der Einengungen und Einschränkungen, nach langen und mühsamen Monaten des Präsidentschaftswahlkampfs die Rückkehr der von allen ersehnten schönen Tage an? Sicher ist, dass in den Straßen von Paris, Nantes und Rennes die Freude endlich auf den Gesichtern abzulesen war. Einige Leserinnen und Leser haben […]
Maxwell Q. Klinger Letztes Jahr noch “wir sind friedlich”, nun also “Yalla Klassenkampf” mit jede Menge Nationalfahnen vorneweg, dahinter irgendwelche Neo-Stalinisten- Maoisten-Leninisten, was auch immer. Die Aufmärsche der K Gruppen in den 70er an gleicher Stelle waren nicht schlimmer. Alles trottet brav vor sich hin, der sogenannte anarchistische Block, zu dem mit dem wohl hässlichsten […]
Ein Gespräch mit Jérôme Baschet Erschienen auf Lundi Matin am 30. April 2022. Dieses Gespräch wurde geführt von Gaëlle Vicherd, Jean-Marc Cerino und Philippe Roux (im Folgenden ‘Fragende’) und wurde zuerst in ‘la revue De(s)générations’ Nr. 34/35 veröffentlicht. Charlie Lesaka hat den Text freundlicherweise für die Sunzi Bingfa übersetzt. Fragende: Du sprichst unter anderem in […]
Der Sudan wurde sehr lange von einer Diktatur regiert, das frühere Regime war 30 Jahre lang an der Macht, bevor es im Dezember 2018 durch einen Aufstand gestürzt wurde. Am 25. Oktober 2021 fand ein weiterer Militärputsch statt. Seitdem organisiert die sudanesische Bevölkerung erneut den Widerstand. Eine Welle von Protesten und Streiks , um die […]
Peter Gelderloos Das folgende Interview wurde von ‘The Final Straw Radio (TFSR)’ im April 2022 aufgezeichnet, wir haben es aus dem Transkript der Sendung übersetzt. Sunzi Bingfa TFSR: Ich freue mich sehr, mit dem anarchistischen Autor Peter Gelderloos sprechen zu können. Peters neuestes Buch “The Solutions are Already Here: Strategies for Ecological Revolution from Below” […]
Sergio Bianchi An dieser Stelle die Übersetzung des Prologs von Sergio Bianchis gleichnamigen Buchs (Band l), der auf Sinistra in Rete veröffentlicht wurde. Eine weiterer Beitrag aus unserer Reihe zu der antagonistischen Bewegung im Italien der 70er. Sunzi Bingfa „Extremisten“, „Gewalttäter“, „Provokateure“, „Störenfriede“, „Schwätzer“, „Schwadroneure“, „Diciannovisti“, „Flankierer“, „Terroristen“. Dies sind nur einige der Beinamen, die […]
Vadim Riga Geschichte wird bekanntlich von den Siegern geschrieben, oder zumindest von denen die über die Macht und die Werkzeuge verfügen ihre Geschichte aufzuschreiben und unter die Leute zu bringen, im Zweifelsfall am besten nachdem man das Lager gewechselt hat. Mit den Büchern über “die 68er” könnte man eine mittelgroße Lagerhalle füllen, wichtige Aspekte dieser […]
In Berlin hatte sich die Versammlung für die Solidarität mit dem hungerstreikenden anarchistischen Gefangenen Giannis Michailidis (Griechenland) und die Initiative für die Solidarität mit dem Hungerstreik von Özgül Emre (türkische 129b-Gefangene in Deutschland) anlässlich des Internationalen Aktionstags am 24.06. (siehe Kontrapolis: https://kontrapolis.info/7464/) für die Solidarität Ginannis Michailidis zusammengeschlossen, um gemeinsam auf die Situation der beiden […]
In the night from 28.6. to 29.6. we have redesigned an advertising poster of the DGB, which was put up in Nuremberg, on which the "work" of the public order office was glorified
Fast 2 Jahre ist die zweiwöchige Besetzung der Luwi71 nun schon her. Wir erinnern uns gerne an die Zeit bevor die Cops unser neues Zuhause gestürmt und dann zugemauert haben. Das Zusammenkommen so vieler verschiedener Leute, sei es vor dem Haus, bei Nachbar*innenversammlungen oder am Abend nach der Räumung auf der Straße, hat uns ein […]
Im CDU-Hochschulverband in Frankfurt tummeln sich allerlei extreme Rechte. Daher wurde während dem Hochschulwahlkampf an der Goethe-Uni heute ein rechtsextremer Querdenker geoutet. Dieser Text stellt Simon Rabold vor, der sich in verschiedenen rechten Spektren derzeit besonders exponiert.
Refugee massacre in Melilla is no different from genocid. "Other deaths may have occurred when some fell from the top of the fence: at the place on the border where the massacre took place, the border fence rises to between 6 and 10 meters in height. Other may have been directly killed by police who […]
Momentan droht der Gefangenen Özgül Emre in der JVA Wittlich Zwangsernährung, die Mittte Mai wegen des §129b festgenommen worden ist. Özgül ist seitdem im Hungerstreik, weil sie das Tragen der Knastuniform ablehnt. Aus diesem Grunde veröffentlichen wir einen älteren Artikel aus dem GI
In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben wir die Zentrale der Münchner Rückversicherungen in der Königinstraße 107 mit Farbe angegriffen. Die Münchner Re ist ein Milliarden-Euro-Konzern. Einen Grundstock für dieses Kapital raubte die Versicherungsgesellschaft von jüdischen Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus und die Versicherungen für die SS. Heute bemüht sich der Konzern […]
Am 25.06.2022 fand in Wöllstein (Rheinhessen) eine Antifa-Demo gegen ansässige Nazi-Strukturen statt. Vor dem Wohnhaus von Florian Grabowski (Kameradschaft Rheinhessen) in der Kreuznacher Straße 3 verschanzten sich insgesamt 27 Nazis der Neue Stärke Partei mit Unterstützung der NPD und der Neonazi-Kameradschaft Widerstand Zweibrücken.
Unsere Grüße gehen rüber an die Betroffenen der jüngsten Hausdurchsuchungen in Berlin und Leipzig. Die Aussagen des Verräters sitzen uns in den Knochen, obwohl die Konsequenzen noch schwer abzuschätzen sind. Umso wichtiger ist uns die klare Botschaft: Ihr seid nicht allein! Auch wir sind scheisse wütend auf die Bullen und ihren Spitzel, wir fühlen uns […]
After the folding of the last period of mass labour mobilisation – the post-war Fordist boom – capitalism entered its terminal crisis, where fictitious money is increasingly dissociated from labour-mediated value. Already in the 1980s, the irreversible erosion of capital’s labour-substance, triggered by … PAUSE FOR THOUGHT: MONEY WITHOUT VALUE IN A RAPIDLY DISINTEGRATING WORLD
What is Rhythm? What is Rhythm? Rhythm is a temporally extended pattern in which information-transmitting processes take place. It can be described by the following parameters: spatial (distance, movement, neighbourhood), temporal (speed, limit of human perception, infinite time scales versus … Ultra-blackness in Music. A Non-Mixology
Growth forecasts are gloomy for the global economy. The Ifo Institute lowered its forecast for the FRG for this year from 3.3 to 2.5 per cent, while the International Monetary Fund (IMF) has lowered the growth for the gross national … The Specters of Stagflation
…fashion has the fabulous character of the more beautiful than beautiful: fascinating. The seduction it exerts is independent of all value judgment… The astonishing privilege accorded to fashion is due to a unanimous and definitive resolve. The acceleration of the … Sex refashioned
As Patrick Lee Miller in his book Becoming God: Pure Reason in Early Greek Philosophy the central goal of the pre-Socratics through Plato was the ancient notion of becoming “divine and immortal”. Over the past couple decades, I’ve toyed with … Our Past, Our Future: Posthuman, Inhuman, and Transhuman Philosophies and Technologies
The title of the article was borrowed from Gilles Châtelet’s book „To Live and Think Like Pigs: The Incitement of Envy and Boredom in Market Democracies“. Regarding this friendly takeover, think of Deleuze/Guattari’s confession that they only quote those they … To Live and Think Like Pigs
The New Image of Thought As Fusion of the Quantum and PhilosophyFrançois LaruelleFrom Tétralogos: un opéra de philosophies (Paris: Cérf, 2018), p.152-156; p.157-161.PDF 1. As An Undulatory AspectThe first phase of our construction is the constitution of the matrix or quantization under … The New Image of Thought As Fusion of the Quantum and Philosophy
Until the late 2000s, our work focused primarily on why capitalism should be understood as a modeof power. We argued that capital itself is a form of organized power and researched how capitalists sustain, defend and augment their capitalized power. … The Limits of Capitalized Power/ A 2020 U.S. Update
There’s something mysterious about finance. The symbols are arcane. The math is complex. The practitioners are impressively educated. And the stakes are high. All of this gives finance the veneer of higher truth — as if quants are uncovering a … The Ritual of Capitalization
1. Eine Annäherung Die Erschöpfung, so muss man wahrscheinlich beginnen, ist kein ausgezeichneter philosophischer Affekt, enthält die Philosophie doch ein minimales vitalistisches Versprechen. Sie, die Erschöpfung, taugt dem Denken jedoch auch nicht zum Antagonisten – wie die Wut oder die … Philosophien der Erschöpfung. Entfremdung und Vitalismus nach Deleuze
Ich weiss nicht wie es dir so geht, aber mir sitzt Corona immer noch im Nacken. Die Pandemie hat viele Dynamiken zerschlagen und einige Zusammenhänge und Strukturen funktionieren seither anders oder sind weiterhin inaktiv. Props an dich, solltest du es geschafft haben stabil durch die Krise zu kommen. Ich und vielleicht einige andere haben dies […]
Militante antifaschistische Arbeit und revolutionäre Organisierung sind oft mit massiver Repression konfrontiert. Geradezu beispielhaft sieht man dies am Antifa-Ost Verfahren in Deutschland. Die Genossin Lina sitzt seit knapp 600 Tagen in U-Haft, der Prozess gegen sie und drei weitere Angeklagte zieht sich bereits seit über 9 Monaten. Der Vorwurf: Organisierte Angriffe auf Nazis und die […]
Wie Sie vielleicht schon wissen, wird Ende August in Basel der 125. Jahrestag des ersten Zionistenkongresses gefeiert. Dazu wird unter anderem der israelische Staatspräsident Yitzhak Herzog erwartet. Die Sicherheitskosten belaufen sich auf 5,7 Millionen Schweizer Franken. Die Festivitäten finden am 28. und 29. August im Stadtcasino und im Congress Center Basel statt. Der Basler Regierungspräsident […]
Türkisch nationalistisches Fussballturnier in Solothurn bleibt nicht unbeantwortet. In Solothurn fand am letzten Sonntag der ITT Embassy Cup 2022 von türkischen, nationalistischen Fussballvereinen statt. Neben einigen Faschisten der grauen Wölfe waren auch der türkische Botschafter Ece Acarsoy und zwei Generalkonsuln, aus Genf Ipek Zeytino ğlu Özkan und aus Zürich H.Emre Uygun anwesend. Ein guter Moment, […]
DEUTSCH Antimilitaristisches Treffen gegen den Ukraine Recovery Congress, der sogenannte Ukraine Wiederaufbau Kongrass, vom 1. bis 4. Juli in Lugano 40 Nationen, Internationaler Währungsfonds (FMI), Weltbank, Europäische Investitionsbank (BEI), Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), Europäische Union, NATO, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)... Aber welcher Wiederaufbau? Sie sind diejenigen, die die Unterdrückung […]
Saskia Clauwaert ist ein Nazi aus Birsfelden. Am Abend vor ihrer Maturfeier im Kultur- und Sportzentrum Pratteln wurde dort eine Botschaft an den Wänden hinterlassen. S. Clauwaert beteiligt sich an den Wanderungen der Jungen Tat und verbreitet Nazi Propaganda. Ihr Freund Manuel Corchia aus Winterthur ist Chefpropagandist der Jungen Tat. Nazi sein heisst Probleme kriegen. […]
Wenn der türkische Staat seinen geplanten Angriff startet, sind wir zum Handeln verpflichtet - wir müßen der Rücken unserer Freund*innen in Rojava sein. Kommt am Tag X alle auf die Straße! Unsere Freund*innen in den kurdischen Autonomien haben mitten im Nahen Osten die Glut des Friedens und der Freiheit zu einem Feuer entfacht! Sie verteidigen […]
Am 25. Juni 2022 findet der erste antikapitalistische CSD in Zürich statt. Der antikapitalistische CSD (Christopher Street Day) ist ein Kollektiv queerer Aktivist*innen, die sich zusammengeschlossen haben, um eine Alternative zur Zurich Pride zu bieten. Wir haben uns für den Namen CSD entschieden, da wir uns thematisch grob an der ersten Pride orientieren wollen. Der […]
Notgedrungen schreibe ich noch ein paar Zeilen zum Thema des Krieges. Seit dessen Beginn hatte dazu verschiedene Nachrichten gelesen – regelrecht konsumiert – um mir einen Überblick zu verschaffen. Das ist meine Strategie mit Ereignissen umzugehen, die mich zutiefst erschüttern. Dass darauf auch anders reagiert werden kann, ist schon klar. Dass ist eben eine Frage […]
In der Nacht auf den 22. Juni 2022 haben wir das Haus von Securitas Generalsekretär Reto Casutt an der Gartenstrasse 3a aufgesucht und eine stinkende Flüssigkeit hinterlassen. Das Geschäftsmodell der Securitas besteht darin den betroffenen Menschen das Asylsystem so unangenehm wie möglich zu machen was in den Bundesasylzentren zu häufigen Suiziden führt. Dieses System tötet […]
Seit Monaten wurde gegen den diesjährigen G7-Gipfel in Elmau mobilisiert. Im Juli zogen Aktivist:innen aus Afghanistan, Mexiko, Iran, Namibia, Algerien/Westsahara, Honduras und Guatemala als Karawane „Für das Leben statt G7" durch 20 Städte in Deutschland, um gegen den Gipfel zu mobilisieren und mehr Gehör und Sichtbarkeit für ihre Kämpfe zu schaffen. Am 25. Juni versammelten […]
Feminizide machen den Besitzanspruch patriarchaler Strukturen an feminisierten Personen sichtbar und zeigen, wie bestimmt wird, welche Leben wertvoll sind und welche nicht. Es sind Personen, die auf unterschiedlichste Weise nicht den "Ansprüchen" genügen, die ihre Partner, Familienangehörige, Bekannte oder die hetero-binäre Gesellschaft an sie stellen. Sei es, weil sie zum Beispiel eine Trennung wollen, oder […]
“die plattform” ist ein Zusammenschluss von Lokalgruppen und einer überregionalen Gruppe mit dem Ziel, alle Formen der Herrschaft und Unterdrückung zu überwinden um eine herrschafts-, klassen- und staatenlose Gesellschaft auf Grundlage des anarchistischen Kommunismus aufzubauen. Wir freuen uns auf den Vortrag und die Diskussion! o platformizmu in antiavtoritarnem organiziranju “die plattform” je skupina, ki se […]
Strafe und Knast dienen der Aufrechterhaltung von Ungleichheit und autoritären Strukturen. So werden besonders viele Menschen vom Staat terrorisiert und weggesperrt, die von struktureller Diskriminierung betroffen sind. Ersatzfreiheitsstrafen müssen im Knast abgesessen werden, wenn Geldstrafen nicht bezahlt werden können. Sie treffen somit vor allem Menschen, die sich das immer teurer werdende Leben ohnehin nicht leisten […]
100 Milliarden: Endlich wieder in alter Größe Auf einem der Poster steht „100 Milliarden: endlich wieder in alter Größe“. Ergänzend heißt es: „Die Bundeswehr wurde von Nazi-Generälen gegründet. Bis heute entwickeln viele Soldaten ein rechtes Weltbild“. Bundeskanzler Olaf Scholz behauptet, das Sondervermögen für die Bundeswehr sei „(…) die richtige Antwort auf die Zeitenwende“. Auch Finanzminister […]
*Unsere Freund*innen in den kurdischen Autonomien haben mitten im Nahen Osten die Glut des Friedens und der Freiheit zu einem Feuer entfacht! Sie verteidigen seit 40 Jahren ihre Ideen der befreiten Gesellschaft und ihre demokratischen Errungenschaften in einem unerbittlichen Kampf gegen dschihadistische Gruppen, imperialistische Interessen und den türkischen Faschismus. * Die Frauen*befreiung, der Frieden zwischen […]
Nach kleineren „Pickets“ diese Woche am Montag und Dienstag sowie dem Versuch eines zweiten Verhandlungsgesprächs gibt es keine Fortschritte in diesem Arbeitskonflikt. Im Gegenteil, das fix vereinbarte Treffen wurde kurzerhand von Chefseite abgesagt, weil sie nicht mit der Gewerkschaft reden wollen, sondern unangekündigt vor Ort dann doch nur alleine mit den betroffenen Arbeiterinnen. Diese Methode […]
Eine weitere Perspektive aus unserer Gruppe. Diesmal wird aus marxistisch geprägter Sicht das Verhältnis von Kapitalismus und Gesundheit vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie betrachtet. Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie wurde der Gesundheitssektor durch immer weiter voranschreitende Privatisierung abgebaut und für Profitinteressen umstrukturiert. Die Kommerzialisierung des Gesundheits-, Pflege- und Betreuungswesens bedeutete eine zunehmende Verschlechterung bei den […]
Das besetzte Haus befindet sich in CESANA, via GIOVANNI BATTISTA ARMAND, 18. Sie können die Infos und Aktualisierungen auf https://www.passamontagna.info verfolgen.
Wirkliche Erfolge konnte die Staatsanwaltschaft noch nicht erzielen, denn für die Vorwürfe fehlt es an Beweisen. Lina E. kann bis zum heutigen Tag keine Tat eindeutig nachgewiesen werden, sodass einer der Anklagepunkte schon fallen gelassen wurde. Vor allem der Vorwurf der „Bildung einer linksextremen kriminellen Vereinigung“ (§129 Strafgesetzbuch) ist völlig haltlos, wie einer der Verteidiger […]
Liebe Nachbar*innen Wie leben, bauen und wohnen wir künftig in unseren Städten? – Dies ist nicht nur die Leitfrage des Solar Decathlon. Auch wir Bewohner*innen Wuppertals haben uns darüber Gedanken gemacht und haben innovative, progressive und kreative Ideen insbesondere für die (unfreiwillige) Hauptschlagader des Mirker-Quartiers, der Gathe entwickelt. Heute präsentieren wir freudig das vorläufige Ergebnis […]
Pressemitteilung des Festkomitees „50 Millionen Jahre AZ und selbstverwaltete Zentren in Wuppertal – AZ bleibt an der Gathe“ vom 27.5.2022 Bezirksvertretung Elberfeld kippt Beschluss zum Moscheebau an der Gathe! Mittwochabend wurde in nicht-öffentlicher Sitzung der sog. „Zielbeschluss zum Bau einer Moschee an der Gathe“ von der großen Mehrheit der BV abgelehnt. Die Planung an der […]
11. Juni 2022 | 14 Uhr | Gutenbergplatz (Schwebebahnhaltestelle Pestalozzistr.) | Wuppertal-Elberfeld Am 11. Juni 2022 wollen wir in Gedenken an Alexander demonstrieren. Alexander wurde in der Nacht des 12. auf den 13. Juni 2021 von der Wuppertaler Polizei in seiner Wohnung in der Tannenbergstraße erschossen! Wir gedenken auch allen anderen Toten durch die Polizei […]
Das ist unser Haus! Gegen den Polizeiangriff auf das AZ Köln Letzten Freitag (06.05.) sind Ordnungsamt und Polizei unter dem Vorwand der Ruhestörung mit einer Hundertschaft, Polizeihunden und unter Anwendung von Gewalt in das Autonome Zentrum Köln eingedrungen, haben Technik beschlagnahmt und Besucher*innen des zuvor beendeten Soli-Konzerts für Repressionsbetroffene der Klimagerechtigkeitsbewegung aus den Räumlichkeiten geprügelt.Kölns […]
Da wir in Wuppertal durchaus für etwas Neues zu haben sind, startete der diesjährige autonome 1. Mai um kurz vor 16 Uhr mit einem sehr entspannten unangemeldeten Straßenfest am Schusterplatz. Es gab Köstlichkeiten von der KüfA (Küche für alle), kühle Getränke, Kinderschminken und eine Torwand zum Kicken. Neben spannenden und informativen Redebeitragen gab es eine […]
16 Uhr Straßenfest auf dem Schusterplatz + 20 Uhr Autonomes Zentrum: dieGathe gehört allen! Überlassen wir sie nicht Erdogans DITIB! Um 16 Uhr treffen wir uns auf dem Schusterplatz zum freundlich, wilden, widerständigen Straßenfest – Gemeinsam gegen Krieg, ob in der Ukraine oder in Syrien (Rojava), gegen den sozialen Angriff, gegen die fortschreitende Zerstörung unser […]
Wie wir in den letzten Monaten aus der Presse erfahren durften, konkretisiert die Ditib Gemeinde Wuppertal ihre Pläne des Moscheebaus an der Gathe zu Lasten unseres Zentrums. Unterstützung bekommt sie dabei von Fürsprecher:innen in den städtischen Ressorts und Gremien über Parteigrenzen hinweg. Mitten in der Pandemie wird in der Lokalpresse unsere Verdrängung diskutiert.
Demo um 17:30 – Start: Karlsplatz, danach Fest mit Musik auf dem Schusterplatz ab 19:00 Es spielen: Lilith & Unicorn Partisans (https://unicornpartisans.net/)
Keine Gerechtigkeit? Kein Frieden! Gerechtigkeit für Georgios!Schluss mit Polizeigewalt und Repression!Kommt am 29. Januar 2022 nach Wuppertal zur Demonstration des Forums gegen Polizeigewalt und Repression NRW! 29.01.22 | Wuppertal Hbf | 13:00 Uhr Die SituationGeorgios, Max, Alexander, das sind die Namen der Menschen, die in den vergangenen Jahren während einer sogenannten Maßnahme der Polizei gestorben […]
Übersetzung: Angry Internationalist „Das 6:3-Urteil in der Rechtssache Dobbs gegen Jackson Women’s Health Organization ist ab sofort gültig. In mindestens 21 Bundesstaaten mit einer Gesamtbevölkerung von 135 Millionen Menschen ist der Schwangerschaftsabbruch jetzt oder in naher Zukunft illegal. Für die überwiegende Mehrheit der berufstätigen Frauen* wird es keine Möglichkeit geben, in die meisten Küstenstaaten zu […]
Am Freitag, den 24.6. haben wir im Rahmen des internationalen Tages der Solidarität mit dem anarchistischen Hungerstreikenden G. Michailidis eine Kundgebung und eine Demo im Stadtteil Kreuzberg abgehalten. Mehr als 60 Genossinnen und Genossen versammelten sich am Kottbuser Tor amn Kreuzberg Zentrum und zogen nach einer Stunde zum Marianneplatz, wo die Demo endete. Während der […]
Die Aktionsgruppe „Bundeswehr abschaffen“ hängt zum 25. Juni gefälschte Werbeposter der Bundeswehr in die S- und U-Bahnhöfe Berlins. Dieser politischen Protestform namens Adbusting bediente sie sich anlässlich des erneut ausgefallenen Tags der Bundeswehr 2022, der ursprünglich für dieses Datum geplant war. „Dass der Propagandatag des Militärs jetzt schon zum dritten Mal ausfällt, finden wir super“, […]
Sie wurden durch Aufnahmen aus Überwachungskameras fast ein Jahr nach der brutalen Tat überführt: Ein Berliner Polizist soll im Juli 2021 in der Wache auf dem Alexanderplatz einen Mann misshandelt haben, vier weitere Beamte sollen ihn unterstützt und die Tat vertuscht haben. Am Donnerstag wurde die Wache durchsucht, gegen fünf Beamte wird wegen Körperverletzung im […]
Abdullah Öcalan ist seit 1999 wegen seiner politischen Ideen auf der Gefängnisinsel Imrali inhaftiert. Was finden die Herrschenden so gefährlich an seinen Ideen, an denen sich eine weltweite Befreiungsbewegung orientiert? In unserer Reihe Dialoge mit Öcalan wollen wir einige seine Positionen vorstellen und diskutieren. Diesesmal: Wie definiert Abdullah Öcalan die gesellschaftliche Organisationsform Staat und was […]
Ein Glücksfall für die Behörden, ein Albtraum für die linke Szene: Ein Kronzeuge belastet offenbar die mutmaßliche Extremistin Lina E. und die Mitangeklagten. Das dürfte den Prozess um Monate verlängern. Sollte sich Lina E. aufgrund der jüngsten Entwicklungen Sorgen machen, so ist ihr das nicht anzumerken. Die 27-Jährige lächelt und winkt, als sie am Morgen […]
/// Dieser Text wurde auf indymedia nach seinem Erscheinen wieder gelöscht. Vermutlich, weil einzelne Betreibende es nicht ertragen können, dass ich das russische Regime – begründet – als faschistisch bezeichne und das Recht von Menschen auf ihre Selbstverteidigung gegen die Invasion verteidige. Ganz ohne dabei an Regierungshandeln zu appellieren. Diesen Text zu zensieren, ist nicht […]
Es verwundert nicht, dass die imperialistischen Machthaber jeden ihrer Kriege mit mehr oder weniger hehren politischen Zielen verkleiden (wahlweise wird „die Freiheit“ verteidigt, „entnazifiziert“ oder ein angeblicher Völkermord verhindert). Die Hilflosigkeit der Linken des Kapitals, die ja den Sozialismus im Munde führen und zumindest vorgeben einen Hauch von marxistischer Kenntnis zu besitzen, bei der Analyse […]
monday 27.06. 7pm magdalenenstr 19 after the last assembly about sexualised violence in left structures we would be happy to evaluate the event with you. did you feel safe? did it match your expectations? what was missing? how can we organise this together in better ways? looking forward to your inputs and hopefully participation to […]
English below 23. July, 13:00 Insel der Jugend, Treptower Park Am 23. Juli möchten wir Anarchist:innen einladen, um in einer entspannten Atmosphäre zu diskutieren. Bitte bringt etwas zu essen und zu trinken mit 🙂 Der diesjährige anarchistische Block für die revolutionäre 1. Mai-Demonstration wurde von einer offenen Versammlung organisiert, in der Einzelpersonen und Gruppen zusammenkamen. […]
Übersetzung: Angry Internationalist „Das 6:3-Urteil in der Rechtssache Dobbs gegen Jackson Women’s Health Organization ist ab sofort gültig. In mindestens 21 Bundesstaaten mit einer Gesamtbevölkerung von 135 Millionen Menschen ist der Schwangerschaftsabbruch jetzt oder in naher Zukunft illegal. Für die … Continue reading →
Vortrag & Diskussion mit Alassane Dicko (Mali) | Dienstag. 28. Juni 2022 | 19.30 Uhr | Bremer Presse-Club, Schnoor 27, 28195 Bremen. Organisiert von Afrique-Europe-Interact in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Initiative Lange galt Mali als demokratischer Musterstaat in Westafrika. Doch als … Continue reading →
Montag. 27.06.2022 | 18:00-18:30 | Weserwehr, Hastedt Das Bündnis „Kein Schlussstrich Bremen“ lädt zum gemeinsamen Gedenken an Süleyman Taşköprü ein. Morgen am Montag, den 27.06.2022 wollen wir an die Opfer der NSU-Mordserie und alle anderen Opfer und Betroffenen von rechter … Continue reading →
Am vergangenen Sonntag sind auf Indymedia geheime Dokumente der Polizei zum G7-Einsatz im Jahr 2015 in Elmau veröffentlicht worden. Die Dokumente umfassen: Die Protokollstrecken und Sicherheitsbereichen mit Kartenmaterial, Einsatzhandbücher, Polizeitaktiken, Zugangsausweise, etc. Zu den Dokumenten: https://kumipad.eu/file/#/2/file/eg0zv0eIzbLRp3GRcwUCdPWY/ ODER https://cryptpad.cz/file/#/2/file/NRp9suAOa7CfnSK4XRrY-pBv/ ODER https://cryptpad.piratenpartei.de/file/#/2/file/HedQlDI79dfYNM8cq-CMhrVU/ … Continue reading →
via posteo.de/news: Das Bundesamt für Verfassungsschutz soll sich Überwachungsmaßnahmen künftig von einer unabhängigen Stelle genehmigen lassen müssen. Die Online-Durchsuchung soll der Geheimdienst nicht nutzen dürfen. Die Bundesregierung hatte bereits im Koalitionsvertrag vereinbart, die Kontrolle der Nachrichtendienste zu stärken. (Quelle: IMAGO … Continue reading →
Demo | 02.07.2022 | 12:00 Uhr | Bahnhof Brettorf Anmerkung: Aktuell ist unklar, ob der Parteitag tatsächlich in Brettorf stattfindet. Nach dem jüngsten Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover hat die Partei einen Anspruch auf die Niedersachsenhalle oder die Eilenriedehalle im „Hannover … Continue reading →
In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni haben wir in der Bremer Innenstadt das Logistikunternehmen BLG mit Farbe und Steinen angegriffen. Unser Ziel war es die BLG als Kriegsprofiteur zu kennzeichnen und uns solidarisch mit den Streikenden zu … Continue reading →
Vom 20. bis 24. Juli sind SR-Wahlen an der Uni Bremen und wir rufen euch auf, Liste 5 KRALLE zu wählen. Das Ergebnis der Wahl bestimmt die politische Zusammensetzung des AStA, der Vertretung der Studierenden an der Uni. Nicht weil … Continue reading →
koiert von butenunbinnen.de Hafenmitarbeiter zünden Bengalos bei Demo vor Bremer Intercity-Hotel Vierte Tarifrunde für Hafenbeschäftigte ist in Bremen gestartet Rund 150 Menschen demonstrierten vor dem Bremer Intercity-Hotel Weitere Warnstreiks in Häfen nicht ausgeschlossen „Wir sind der Hafen“, skandierten die Demonstrierenden … Continue reading →
In der Stadt Oldenburg fand 2018 der Landesparteitag der AfD statt, welcher wohl vielen aktiven Antifaschist*innen in Erinnerung geblieben ist. In der Zwischenzeit fanden aber auch im Landkreis zahlreiche, auch landesweite, Veranstaltungen statt, was wir hiermit aufzeigen möchten. Wir geben … Continue reading →
In diesem Text wollen wir einen Überblick über die rechtliche Situation der Rigaer94 geben. Die Aktenordner füllen sich einmal mehr mit den intensiven Bemühungen einiger Immobilienspekulant*innen uns loszuwerden, gestützt und eifrig begleitet von Politik und Bullen. Der Brexit, Briefkastenfirmen und Bürokratie Mittlerweile dürfte auch dem*der letzten klar geworden sein, dass es in der Dokumentendruckerei der […]
Es ist bald ein Jahr her, dass der Staat und seine Schergen einen weiteren groß angelegten Angriff, einen Räumungsversuch auf unser Haus, die Rigaer 94, versuchten. Das vorgeschobene Argument des „Brandschutzes“ diente der Politik als Legitimierung, den Kiez durch die Errichtung einer so genannten „roten Zone“ in den autoritären Ausnahmezustand zu versetzen, um am 17. […]
In Anknüpfung an den erfolgreichen Widerstand gegen den Räumungsversuch vergangenen Juni wird ein Zine mit verschiedenen Erinnerungen & Perspektiven zusammengestellt. Ihr könnt auch rein, egal ob Zeichnungen, Eindrücke, Bezugsnahmen aus [B] oder der ferne. Lass’ uns zukommen ! Wenn ihr Texte oder Bilder dazu beitragen wollt, könnt ihrs in den Kasten in der Schmiede werfen […]
english below Wir rufen hiermit unsere Freund*innen, Gefährt*innen und alle anderen, die unsere Existenz als Stachel in der Verwertungslogik Berlins für notwendig erachten, zur Unterstützung auf. In den letzten Jahrzenten wurde das Haus mehrere Male von angeblichen Eigentümer*innen ge- und verkauft, bis die Position des Eigentümers vor wenigen Jahren von der britischen Briefkastenfirma Lafone Investments […]
On the morning of the 09.03.2022 cops raided an apartment in Reichenberger Str. in Kreuzberg as part of an ongoing investigation. They had a search warrant for the residence of a comrade who is accused of participating in violent acts against cops in front of our house on June 16, 2021, which was actually the […]
+++Debrief letzter Prozesstag Thunfisch+++ Der Berufungs-Prozess gegen Thunfisch wegen der Rigaer94-Demo im Juli 2016 wird wohl am Dienstag mit einem Urteil enden. Es wird wieder ein Debrief geben; dieses Mal am Donnerstag, 24. März, 20 Uhr in der Kadterschmiede Kommt vorbei! Es gibt auch vegane Vokü! +++Whiteness – a workshop with BumZen+++ BumZen, a left-radical collective based in Copenhagen, Denmark, […]
Zur Kontinuität sexualisierter Gewalt in unseren Strukturen Als Teil der Interkiezionale verbreiten wir folgenden Aufruf und die Fragen am Ende des Textes zur Vorbereitung und Reflektion für Kollektive. Die englische Version gibt es hier. As a part of Interkiezionale we spread the following call (On the continuity of sexualized violence in our structures – Invitation to a Public Assembly) and questions […]
english below “À nos corps défendants” – Film & Gespräch über Polizeigewalt und Rassismus in den Pariser banlieues mit Regisseur IanB von Désarmons-les Wann? 12. März, 20h Wo? Kadterschmiede, Rigaer Straße 94 Der Film wird auf Französisch mit englischen Untertitel gezeigt. Im Anschluss ist Raum für ein Gespräch mit dem Regisseur IanB. Außerdem wird es […]
+++ english below +++ Rigaer94: Umgang mit patriarchaler Gewalt & Ausblick auf juristische Entwicklungen [Content Warning: Sexualisierte Gewalt] Ob auf der Straße oder in unseren Gruppen und Räumen, antipatriarchale Kämpfe werden immer sichtbarer, nicht nur in Berlin. So gab es in den letzten Jahren verschiedene Outings von Täter*innen und ihren Schützer*innen, manche öffentlich und manche […]
So wie der Angriff von 2016 Grundlage für die Zweifel am „Brandschutz“ in unserem Haus war, hat die letzte Durchsuchung vom 6. Oktober 2021 dazu geführt, dass die Statik des Vorderhauses infrage gestellt wird. So soll der „meterlange Tunnel“, der im Keller des Vorderhauses entdeckt wurde als Grund dafür herhalten dem „Eigentümer“ des Hauses Zutritt […]