Enough 14 organisiert keine dieser Veranstaltungen, wir veröffentlichen diese Texte, damit Menschen in den USA und Europa sehen können, was passiert. Dieser Texte werden nur zur Dokumentation veröffentlicht.
Hinweis: Die auf unserem Blog veröffentlichten Artikel werden ausschließlich zur Dokumentation publiziert.
Original Aufruf veröffentlicht durch Génération Ingouvernable und Mouvement Inter Luttes Indépendant Facebook Veranstaltungsseite. Übersetzt durch Enough is Enough.
#MayDay in #Paris: Invitation for a revolutionary May 1st
Nach der Einladung von „Les Paves“ am 1. Mai nach Paris zu kommen, veröffentlichen wir ein weiteren Aufruf, der nach Paris mobilisiert.
Hier ist der Aufruf in voller Länge:
Macrons Macht hat sich entschieden die sozialen Proteste mit Gewalt zu brechen. Sie zeigte die brutale Fratze der Repression unter der Maske der lachenden Modernität. Der militärische Angriff gegen La Zad, die Vernichtung von Lebensräumen, Räumungen, das Verprügeln von Student*innen mit Knüppeln, die Isolierung von Bahn-Arbeiter*innen, Desinformation, all diese Manöver dienten dem Zweck die Autorität des Staates zu beweisen, sind aber in Wirklichkeit Symptome einer ängstlichen Regierung, in Panik versetzt durch eine wachsende, kraftvolle und vielfältige Bewegung. Die massive Beteiligung am Streik der Bahn-Arbeiter*innen, der den Zugverkehr stört, die Blockaden und Besetzungen von Universitäten multiplizierten sich in den letzten 10 Jahren. Netzwerke wachsen, Bündnisse werden formiert, verschiedene weitere Sektoren schließen sich dem Kampf an. Jeden Tag widersetzen sich die Genoss*innen von La Zad noch entschlossener. Währenddessen sind Unterstützungskomitees aktiv im ganzen Land. Um es kurz zu halten: Überall machen sich Menschen den Kampf um DIE RECHTE ZU SCHLAGEN zu eigen.
Von jetzt an muss es darum gehen diese verschiedene Formen von Widerstand in eine einzige Welle von Aufständen zu heben, um dieses abscheulichen Regime zu Fall zu bringen. Um den Sieg ins Auge zu fassen, schlagen wir vor unsere Offensive an gemeinsamen Daten zu konzentrieren. Während einige sich wünschen den Mai ‘68 nur zu gedenken, damit der Aufstand auf Abstand gehalten wird*, denken wir, dass der erste Mai 2018 eine großartige Gelegenheit ist den 50. Geburtstag dieses Aufstands auf unsere eigene Weise zu feiern. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich Genoss*innen aus Nachbarländern mit der Idee befassen sich diesen Festivitäten anzuschliessen. Wir laden die Bahn-Arbeiter*innen und alle anderen Teile der Bewegung ein, um sich am 1. Mai zahlreich an einer entschlossenen, revolutionären und kämpfenden Demo zu beteiligen. Weil Repression sich gegen jede(n) richtet, muss unsere Antwort gemeinsam und vereinigt sein. Gegen Macron und seine Welt, lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen und die Versammlung von Wut und Hoffnung zum Leben bringen. Machen wir uns bereit, rüsten wir uns aus, lasst uns uns organisieren, UM SIE ZU BRECHEN.
Wir sehen uns am Dienstag, den 1. Mai, 14:30 Uhr auf dem Place de la Bastille, 75011 Paris, Frankreich
*Einige offiziellen Stellen wollen den Aufstand von Mai 1968 als etwas gedenken, was der Vergangenheit angehört. So als wäre ja jetzt alles gut im französischen Staat.
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Vom 1ten bis zum 8ten August wird es wieder ein anarchistisches Camp in Österreich geben.
Aufruf
Ein Experiment gelebter Anarchie,
Das A-Camp 2018 richtet sich an alle, die sich in anarchistischen Ideen wiedererkennen oder sich für solche interessieren. Auf der Grundlage von Solidarität, gegenseitiger Hilfe, freier Assoziation und Selbstorganisation soll über eine Woche mit Anarchie(n) experimentiert werden. Gerade in einem sich verschärfenden autoritären Gesellschaftsklima braucht es Versuche in gelebter Praxis Freiheit, Herrschaftslosigkeit und individuelle Autonomie mit Inhalten zu füllen. Genauso werden die eigenen Ideen auf die Probe gestellt, um an diesen Erfahrungen zu wachsen.
um den Kampf für die Freiheit zu stärken.
Das A-Camp werden Tage gefüllt mit Auseinandersetzung, Diskussionen, praktischen Workshops, Sport, Kreatives und allem, was Leute initiativ einbringen und daraus machen. Dabei steht der Austausch, das gegenseitige Kennenlernen und das Vertiefen von bereits geknüpften Beziehungen im Vordergrund, um Perspektiven und Wege zu finden die Überwindung der bestehenden Ordnung voranzutreiben.
Die Schaffung einer individuellen und assoziativen Freiheit, die nicht durch Sicherheit definiert wird.
In Zeiten zu leben, in denen Sicherheit von den Herrschenden zum höchsten aller Gefühle und zur Bedingung eines guten Lebens erklärt wird, heißt für uns Sicherheit kritisch zu hinterfragen. Ohne ordnende Gewalt – ohne Staat – kann Freiheit nicht durch Sicherheit definiert werden, weil es keine Autorität mehr gibt, die sie garantieren kann. Die vom Staat zugestandenen Freiheiten sind Freiheiten auf Bewährung, die nur solange gewährleistet werden, wie wir uns konform verhalten und die uns demnach jederzeit wieder von den Herrschenden genommen werden können.
Wenn wir das A-Camp als ein Experiment verstehen, als einen Zeitraum, in dem es keine ordnende Gewalt gibt, in dem Individuen aufeinander treffen und mit anderen Formen des Zusammenlebens experimentieren, ist klar, dass es nur Gehversuche sein können. Wir alle sind geprägt von der Welt in der wir leben und Probleme, Fehler und Konflikte werden zum Camp dazugehören. Wir können keine Garantie aussprechen, keine Sicherheit gewähren, dass das A-Camp für alle so bereichernd wird, wie es potentiell sein kann. Grundlage für ein bereicherndes Camp ist, dass sich alle, die das Camp besuchen, versuchen es sich ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend anzueignen, ohne Machtansprüche zu stellen – dann wird es ein Abenteuer für uns alle.
Das A-Camp wird das, was jede* Einzelne* daraus macht. Für die Anarchie!
-Das ZAD NDDL ist eine ländliche Gegend in der Nähe von Notre Dame de Landes(NDDL), Frankreich. -ZAD steht für „Zone a Defendre“ also zu verteidigende Zone, es gibt mehrere davon in Frankreich, das ZAD NDDL ist eines der größten autonomen Gebieten in Europa. -In dem Landstück gibt es seit 15 Jahren schon soziale Kämpfe gegen Kapitalismus. Seit 2009 ist es besetzt, um den bau eines Flughafen zu verhindern, Anfang des Jahres hat die Regierung dieses vorhaben gekanzelt, allerdings die Bewohner aufgefordert das Gebiet zu verlassen. -In dem Gebiet leben 250 Menschen und arbeiten in 80 Kollektiven. Unter anderem eine Bäckerei, eine Schreinerei , mehrere Bauernkollektive und ein eigener Piratensender.
Dortmund oder zum ZAD?
Wir haben eine kurze Besprechung gehabt, dort hieß es die Dortmunder kippen den Plan und das Konzept, der/das für den Naziaufmarsch erarbeitet wurde. Nun war die Überlegung was wir tun, es gab die Idee ein Solitranzpi zu malen und trotzdem nach Dortmund zu fahren. Diese Solidarität haben wir uns geklemmt und uns Ausrüstung und ein Auto besorgt und haben uns von einen Lippenbekenntnis zur direkten Solidarität entschieden. Wir danken allerdings allen die sich einen frustrierenden Tag angetan haben und versucht haben sich entschlossen den Faschisten in den Weg zu stellen, großen Respekt! Wir wünschen den Verletzten eine gute Genesung.
Ca. 72 Stunden später. Gewerkschafts- und Student*innen-Demo. In Nantest angekommen haben wir unseren Rucksack gepackt und uns erstmal umgesehen. Um 15.30 fing eine erste Gewerkschaftsdemo an, wir wollten uns ein wenig umschauen und sind erstmal an den Startort der Kundgebungs gegangen, Keine Minute später kam eine Gruppe Civicops an, sie haben uns all unsere Sachen abgenommen – besser gesagt geklaut, da solche Maßnahmen in Frankreich verboten sind. Die geklauten Gegenstände waren nicht Verboten. Nach der Maßnahme sind wir also wieder zurück zum Kundgebungsort gelaufen.
Auf der Gewerkschaftsdemo waren ca 2000 Menschen, sie verlief soweit friedlich. Am Endkundgebungsort fingen viele an sich zu vermummen, erste Böller fliegen, vielleicht um zu zeigen das sie kampfbereit sind, vielleicht auch Provokateure, vielleicht hatte es auch keinen Grund.
ZAD Demo
Es ist verblüffend wieder auf am selben Startpunkt zu sein wie vorher, viele Menschen haben sich mittlerweile angeschlossen. Die vorherige Demo hat sich komplett der ZAD Demo angeschlossen, es schien ein wenig als wäre es der Plan gewesen, da gemunkelt wurde das die ZAD Demo verboten wird. Die Stimmung ist bestimmter aber friedlich. Parolen gegen Macro und Cops, gegen Kapitalismus und Faschismus. Nach ca. 600 Metern gab es viel Zuspruch und Geklatsche, ein Transpi wurde von der Burg von Nantes gedropt. Quasi im selben Moment wollten die Cops vorne die Demo stoppen, Tränengas fliegt durch die Luft, Menschen rennen hin und her, teilweise sehr organisiert, teilweise einfach nur nach hinten oder vorne. An den Gleisen kratzen Kleingruppen Steine aus, andere sammeln sie ein und bringen sie an verschiedene Stellen. Vorne flogen Böller, Steine und Flaschen auf die Polizisten. Teilweise sah man keine 5 Meter weit, alles brannte vom Tränengas . Die Menschen aus dem nicht radikalen Spektrum stellten sich den Cops in den Weg, beleidigten sie als Schläger und Mörder. Die Auseinandersetzungen gingen bis spät in die Nacht, wir haben uns allerdings nach einigen Stunden auf dem Weg ins ZAD gemacht, da wir noch unsere Zelte aufbauen mussten.
dav
Das erste mal in einem ZAD,
Spät in der Nacht kamen wir im ZAD NDDL an. An der Barrikade stehen 2 Menschen. Einer von ihnen kommt auf uns zu und bittet uns, das Auto noch ein bisschen mehr an den Rand zu fahren, sonst passt eventuell „der“ LKW nicht durch… Kurze Zeit später kommt ein weißer Transporter, die Nummernschilder waren überklebt und die Barrikade geht auf. Es werden Medikamente, Handschuhe und einige andere Sachen abgeladen. Die 2 Menschen an der Barrikade waren reichlich mit Tee und Essen eingedeckt. Die beiden haben uns noch einmal den Weg zu einem der unzähligen Camps erklärt. Nach ca. 30 Minuten sind wir im Camp angekommen, mehr als 100 Zelte zählte das Camp und ganz hinten ein offenes Haus wo viele Leute standen und feierten. Es war eine Schreinerei mit einer kleinen Bar, anscheinend ist sie selber noch im bau, aber es hat Scharm!
Morgens als wir wach wurden.
Ein Helikopter dröhnt am Himmel, ich bin die blühende Hölle am morgen, oder viel mehr der Satan persönlich und dann schaut noch dieser scheiß Helikopter vorbei. Wir packen unsere Sachen zusammen und aßen eine Kleinigkeit. Am Checkpoint haben wir uns noch einmal mit essen, trinken und Augenlösung eingedeckt. LA GREE eine Stück Wald umringt eine Wiese, nördlich und östlich sind Straßen die auf einander treffen. Ob es wirklich la Gree ist weiß ich bis heute nicht, nur ein Schild zeigte in die Richtung mit der Aufschrift. Eine riesen Barrikade ist auf der Straße rechts vom Feld am Waldrand, an der Linie zwischen Wald und Wiese links von der Straße ist ein kleiner Wall aufgeschüttet mit einer sehr langen Barrikade oben drauf, dahinter Steine, Flaschen, Zwillen und vieles mehr, am Horizont sehen wir eine Gruppe Menschen die ihre Hände heben, allerdings haben sie sich der Polizei in den Weg stellt, sie singen etwas auf französisch. Ergeben? Nein das wollten sie sich nicht, es war eher so als wollten sie deeskalieren und zeigen das sie unbewaffnet sind. Es waren keine Hippies, sondern vermummte Umweltaktivisten und Anarchisten,viele waren schwarz angezogen, einige mit Skibrillen oder Taucherbrillen auf der Nase. 2 Sannis standen im letzten Stück.
Nach einiger Zeit fliegt Tränengas in alle Richtungen, die Polizei stürmte auf die Wiese, aus den Wäldern westlich und südlich fliegen Gegenstände in Richtung der Polizei. Als die Bullen in den Wald an der linken Seite eindrangen gab es einen lauten Knall, alles zieht sich bei mir zusammen,viele splitter fliegen durch die Luft ein Mensch schreit nach Sannis. Splittergranaten wurden, laut den französischen Nachrichten, immer wieder bei der Räumung benutzt, dabei wurde betont das sie verboten seien. Auf einmal bleiben die Polizisten stehen, harter Widerstand von allen Seiten, der Verletzte wird von vielen geschützt und von einigen weggetragen, ich bin ein Stück mitgelaufen um zu helfen. Dabei sah ich wie ein Splitter ca. so groß wie ein Tee- Löffel Kopf in seinem Bein steckt. Die Ärtztin ist abgebrüht, sie zieht den Splitter einfach raus, ist wohl nicht der erste den sie dieser Woche sieht. Sie kippt eine anständige Menge Antiseptica auf ihre Hände und sagt mir das ich die Hose halten soll, sie schnitt danach das Hosenbein ein und riss den Rest ab. Die Wunde war ziemlich tief, sie schaute kurz in die Wunde und prüfte mit schnellen Augen das nichts mehr drin ist. Der Verletzte verzog nicht einmal das Gesicht und sagte ich soll ruhig bleiben („Keep cool“) . Dabei holte er eine Flasche Wein aus seinem Rucksack und trank ihn genüsslich. Als er mir einen Schluck angeboten hat lehnte ich dankend ab. „Ahh, you are from Germany.“ war sein Kommentar dazu mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Kurz darauf fuhr ein Jeep an wo er drauf gehoben wurde, diese ganze Aktion war gefühlt eine Ewigkeit und dauerte insgesamt nicht mal 5 Minuten. Die Kämpfe gingen fürs erste bis 13 uhr, danach zog sich die Polizei langsam zurück in die Mitte des Feldes. Einer der Bauer fing an zu verhandeln während weiter hinten ein Haus gebaut wurde. Die zerstörten Barrikaden wurden neu aufgebaut, es schien so als wäre eine „Waffenpause“. Wir nutzten sie um uns bei der nächsten Küfa was zu essen zu holen.
Am Nachmittag standen wir wieder am Feld, ein Haus kam langsam angelaufen, Ich war verwirrt und fing tierisch an zu lachen. Die Polizisten fingen an wie ein paar zugedröhnte Affen zu funken, eher ins Funkgerät zu schreien. Das Haus wurde von einer riesen Menschenmasse begleitet, so das die Wiesen voll waren. Das Team Blau schaute entsetzt hinterher, als hätten sie ein UFO gesehen, ihnen war klar das sie gerade einfach vorgeführt werden.
3 Felder später flog mal wieder Tränengas, das Laufhaus kehrte um und ging einen kleinen Umweg über ein anderes Feld, damit war wohl auch die „Waffenruhe“ aufgehoben. Einige waren natürlich vorbereitet, sie hatten Matratzen und Schilder dabei, sie warfen die Gasgranaten zurück… mir wurde dagegen kurz schwarz vor Augen, ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen, ein Gefährte nahm meinen Arm und führte mich einige Meter weiter aus dem Tränengas. Nachdem er mir meine Augen spülte, kamen auch die Sannis schnell und spülten nach, kurz darauf ging es mir wieder gut. Die Medis empfahlen uns zurück zu gehen, es sei hier nur eine symbolische Aktion gewesen. Sie zeigte uns auf der Karte das wir in der Mitte der belagerten Zone sind, quasi im Herz der 2500 Polizisten und genau hier steht das Haus. Es war zwar nur eine symbolische Besetzung aber den Bullen wurde gezeigt, wir können wenn wir wollen überall hin.
Auf dem Weg zurück nach La Gree oder auch nicht La Gree sehen wir Tränengas fliegen, es war wieder in dem Feld wo es morgens die Kämpfe gab. Das Feld war voll, auf der Straße rechts gab es einen Flaschenhagel auf die Gandamen, links auf dem Feld war eine weitere Gruppe von ca. 20 Leuten die losstürmte und gezielt Sachen warfen. Insgesamt war das Feld voll von Menschen, Zwillen schossen immer wieder aus dem Nichts zwischen den Leuten auf die Polizei, auf der nördlichen Straße stand ein Junge mit einer Steinschleuder, er war höchstens 15 und neben ihn eine ältere Dame die ihn immer wieder Steine gab. Eine Bande älterer Menschen füllte hinten Steine und Tannenzapfen in Taschen, danach kam ein Vermummter und brachte diese an die vorderen Teile. Es blitzte und knallte auf dem Feld. Immer und immer wieder rannten Sannis zu Verletzten. Irgendwann mussten sich die Polizisten auf eine Kreuzung zurückziehen, da ein Busch direkt an ihren vorderen Reihen angezündet wurde. Eher ein Fehler, denn nun standen sie von 3 Seiten unter Beschuss. Überall war Tränengas. Nach einiger Zeit stürmte die Polizei noch ein mal vor bis zum Wald, dort blieben sie knapp hinter den Barrikaden stehen. An ein weiterkommen war für sie nicht zu denken, der Panzer fährt bis zur Barrikade und auch 1- 2 mal dagegen, es flog noch ein letztes mal massiv Tränengas, Flashbangs und Splittergranaten. Gleichzeitig flog ihnen auch noch einmal das 3 fache entgegen.
danach zogen sie sich zurück, es scheint so als wäre ihre Schicht vorbei, sie zogen sich weit, weit zurück. Nach einer kleinen Pause kamen wir zurück und sahen das die Barrikaden wieder aufgebaut wurden. Die Bullen blieben die ganze Nacht weg.
An alleine an dem Tag wurden 150 Menschen verletzt, die Polizei verschoss in den ersten 6 Tagen über 2 Tonnen an Tränengas-Granaten. Eine Tränengas Granate kostet 110€. Die Splitter- Granaten wurden vor einigen Jahren verboten, nach dem ein Mensch von solch einer Granate getötet wurde. Gummigeschosse haben wir nur gefunden allerdings nicht schießen sehen. Der Wiederaufbau hat in einigen Teilen schon begonnen.
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Reblogged von DE Indymedia.
In der Nacht vom 8 auf den 9. April gab es eine reihe Angriffe auf rassistische Parteien in Wuppertal.
Die Aktivist*innen weisen darauf hin, das die Parteien keine opfer sind, sondern Täter und das sie nicht vergessen haben wer hier im Land die Rassistische Politik vorgibt.
So schreiben sie „Helge Lindh von der SPD spricht im Zusammenhang mit der Aktion gegen die Parteibüros von Feigheit und Gewalt. Lieber Helge, Gewalt ist es sich antirassistisch zu geben und dann Menschen den Familiennachzug zu verwehren. Feige ist es mit den Erdogan-Regime schmutzige Deals zu machen, aus Angst davor, dass die Geflüchteten nach Europa kommen, wie es die GroKo getan hat. Feige ist es für Rüstungsdeals zu sorgen mit denen dann unter anderem die Revolution in Rojava angegriffen wird. Gewalt sind eure Gesetze, die Arbeitslose und Geflüchtete unterdrücken. Gewalt ist eure brutale Polizei, die beim G-20 letztes Jahr zahllose Menschen schwer verletzt hat. Gewalt ist das was eure Soldat_innen in diversen Konflikten treiben.“
Weiter sagen sie auch, das die regierung schon 1993 bewiesen hat, in welche richtung sie tendiert
„Vor bald 25 Jahren wurde das Recht auf Asyl, welches als Lehre aus dem NS, bis dahin relativ gute Möglichkeiten für Geflüchte bot, faktisch abgeschafft. Drei Tage später am 29. Mai 1993 zündeten Nazis in Solingen ein Haus an und ermordeten fünf Menschen, weil sie Türk_innen waren. Die Tat war Teil einer langen Kette von Angriffen, Morden und Pogromen. Diese Aktionen fielen nicht vom Himmel. Sie sind in einem Zusammenhang mit rassistischer Hetze auch von Seiten der damals wie heute Herrschenden zu sehen.
Heute 25 Jahre später ist das gleiche Pack am Ruder was am Jahrestag von Solingen zwar Krokodilstränen weinen wird, aber die Politik des Ausschlusses, der Abschiebung, der Ausbeutung, des Krieges weiter fortführt! Geflüchtete werden interniert und ein Gesetz gegen Geflüchtete folgt dem Nächsten. Und wieder tobt der rassistische Mob auf der Straße, es werden Anschläge und brutale Übergriffe verübt und mit der AFD zieht eine faschistische Partei in den Bundestag. Die CDU spielt mit, hetzt was sie kann und Horst Seehofer hat jetzt ein Heimatministerium. Die SPD gibt sich wie immer gemäßigt und stimmt den widerlichen Gesetzen gegen die Geflüchtete zu. Die FDP entdeckt sich als Lucke AFD neu und steht in NRW mit der CDU für die Internierung von Geflüchteten.“
In der Nacht vom 8. auf den 9. April gab es weitere Angriffe auf die Herrschenden Verhältnisse. Laut Polizei wurden dabei mehrere Parteibüros der SPD,CDU und FDP zerstört. Ein Bekenner*Innenschreiben wurde bisher noch nicht gesichtet.
Chronologie der letzten Monate.
Die Polizei hat seit dem Anfang des Jahres eine Repressionswelle in Wuppertal gestartet. Dabei versuchen sie anscheinend, eine Menge Daten zu sammeln und Menschen einzuschüchtern.
Januar
Im Januar fing der Spuk an, auf kurdischen Demos wurden YPG und YPJ Fahnen von der Polizei eingesammelt. Danach fingen Aktionen an, bei denen in dem Zeitraum vom 20.01. bis zum 24.01.2018 über 100 Graffiti in der Wuppertaler Nordstadt gesprüht wurden. Die Messages dabei sind dem linksradikalen bis anarchistischen Spektrum zuzuordnen. Die Sprüher*innen haben unter anderem Rechte für Geflüchtete gefordert, sich zur „Komplizenschaft mit den Gefangenen der G20 Revolte“ bekannt, sich als „unregierbar“ gezeigt und mehr feministische Action gefordert. Die Polizei versuchte daraufhin, Menschen aus dem Autonomen Zentrum zu kriminalisieren. Es ist bis heute allerdings nicht geklärt, wer die Urheber*innen der Graffitis sind.
Februar
Als Reaktion auf die Graffitis wurden weitere Kontrollen und Einschüchterungsversuche seitens der Polizei vorgenommen. Die Einschüchterungsversuche ging anscheinend nach hinten los, denn vom 12.-13.02. wurde wieder massenhaft gesprüht, diesmal in der Wuppertaler Südstadt.
Desweiteren gingen die Kundgebungen für Afrin weiter. Die Zusammenarbeit mit den deutschsprachigen autonomen Strukturen und kurdischen Freund*innen wuchs zusammen. Zusammen wird seit den Angriffen auf Afrin demonstriert.
März
Der Monat schien ruhig zu werden. Es gab viele Solidemos, weiterhin Kontrollen und Repression. Inzwischen gehört das zum Alltag. Doch die Ruhe war wohl ein Trugschluss. Am 21.03. machte sich im Radio, Fernsehen und Zeitung entsetzen breit. Menschen sind in ein Gebäude eingestiegen, welches von der Polizei in Bezug genommen werden sollte. Dort wurde laut verschiedener Medienberichte Buttersäure verteilt und Einrichtung zerstört. Am Eingang stand „Welcome to hell“, ob damit die Polizist*innen gemeint waren ist unklar, aber eine Geruchshölle war es sicherlich.
April
Nun wurden Schaufensterscheiben von Parteibüros ein geschmissen und die Gebäude markiert. Ein Bekenner*innenschreiben ist bisher nicht aufgetaucht.
In dem Bekenner*innenschreiben zu dem Angriff auf die Polizeistation hieß es damals das es weitere Aktionen geben wird. Ob diese nun damit in Verbindung stehen ist uns unbekannt.
Eine Kampagne, die der Unterstützung dessen dient, was von 2012 bis heute, zu einem der Symbol des Kampfes zur Befreiung der Erde von den Fesseln des Kapitalismus geworden ist: Der Widerstand, zur Verteidigung des Hamburger Forstes.
Seit 6 Jahren haben Menschen aus aller Welt durch Blockaden, Sabotage und Baumbesetzungeneinen Widerstand von Unten ins Leben gerufen, um die durch RWE zu verantwortende Verwüstung zu bekämpfen. Dieses multinationale Unternehmen rodet seit Ende der 70er Jahre eines der letzten urprünglichen Wälder, um Hambach in den größten Braunkohletagebau in Europa zu verwandeln.
“Earth Riot” lädt euch zu einer Reihe von Solidaritätsveranstaltungen zum Thema “Befreiung der Erde” ein, die darauf abzielen, diejenigen zu unterstützen, die sich täglich der repressiven und dominierenden Dynamik des kapitalistischen Systems widersetzen.
Die Befreiung der Erde ist Totale Befreiung
Dieses ist nicht nur eine eingängige Parole, sondern das Wesen des Kampfes für die Totale Befreiung. Damit dieser nützlich und durchführbar wird, muss zu einem Prozess übergegangen werden, in dem der Erde all das zurückgegeben werden sollte, was ihr der Kapitalismus im Laufe der Jahre entrissen hat. Ein System, das allen wirkliche Freiheit nimmt, im Namen des scheinbaren Fortschritts und der angeblichen Überlegenheit, die von der anthropozentrischen Kultur und dem Geldgott diktiert werden.
Vortrag mit Filmvorführung und Informationstisch. Unterstützt den Hambi Widerstand. Die Befreiung der Erde ist Totale Befreiung
21/4 – Modena 20.30, Stella Nera, Via Falloni 67 –Sound of Silence Vol. 3,
Vortrag und Informationstisch:Vom Greenwasching zum Ausverkauf der Befreiungsideale
12/5 – Brescia – 19 Uhr Presso Circolo Anarchico Bonometti, Via Borgondio 6 – Unterstützt den Hambi Widerstand. Die Befreiung der Erde ist Totale Befreiung: Soli-Abendessen + Vortrag + Filmvorführung + Informationstisch
Heute gab es in Wuppertal eine Kundgebung und kurze Demonstration türkischer Nationalist*innen.
Erst sammelten sich am Karlsplatz etwa 250-300 Menschen, die unter anderem antisemitische Plakate trugen und mit einem Heer von Fahnen bestückt waren. Außerdem gab es direkt vom Micro das Zeichen der Grauen Wölfe.
Man behauptete die Türkei hätte die Demokratie nach Afrin gebracht und forderte Menschenrechte für alle ein. Wie widersprüchlich und skurril das ist kann ich kaum in Worte fassen. Nicht nur das völkerrechtswidrige Eindringen der türkischen Armee in Nordsyrien, sondern auch die Plünderungen und der Umgang mit Gefangenen oder in Afrin verbliebenen Menschen spricht eine ganz andere Sprache.
Im Anschluss an mehrere Reden und Gesängen zogen die Faschos dann über die Gathe bis vor die Ditib Moschee (Schräg gegenüber vom AZ Wuppertal). Das AZ Wuppertal bezog klar Stellung indem nicht nur Menschen präsent waren, sondern zudem eine YPG-Fahne schwenkten und den dummen Rufen (PKK – Terrorist) gehörig gegen Rufe entgegen schmetterten.
Es sind immer noch extrem viele Cops unterwegs und ‚belagern‘ das AZ, vermutlich auch gewaltbereite Kleingruppen nationalistischer Couleur. Passt auf euch und aufeinander auf!
Bildergalerie unten (Bild 6, direkt hinter AZ Wuppertal): Der Typ ganz links hat schon öfters Menschen auf Kurdische Demos in Wuppertal bedroht..
Türkische Nationalisten und Fascos hinter dem AZ Wuppertal heute.
Der Typ ganz links hat schon öfters Menschen auf Kurdische Demos in Wuppertal bedroht..
Am heutigen Donnerstag, den 5. April 2018, hat die Polizei den Hannoveraner Verein von Nav-Dem (Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Deutschland e.V.) durchsucht. Damit wird die lange Liste der Kriminalisierungs- und Einschüchterungsversuche gegen Kurdinnen und Kurden in Deutschland fortgesetzt, die in direktem Zusammenhang mit der erneuten Annäherung an das Erdogan-Regime stehen. Wir verurteilen diese erneute Repressionsmaßnahme gegen kurdische Aktivisten und Aktivisten in Deutschland!
Um 10:00 Uhr morgens stürmte die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Lüneburg zusammen mit dem Staatsschutz das Vereinszentrum an der Königswortherstraße. Knapp sechs Stunden lang wurde der Verein durchwühlt. Dabei wurden Fahnen, Flyer, Plakate sowie Infomaterialien und Computer beschlagnahmt und in zahlreichen Kartons aus dem Gebäude getragen. Mehrere Stunden lang durfte sich nur eine Person im Verein aufhalten und es wurden keine weiteren Zeugen hineingelassen. Während der Durchsuchung solidarisierten sich über 150 Menschen vor dem Gebäude mit dem kurdischen Gesellschaftszentrum. Die Polizei äußerte immer wieder rassistische Beleidigungen gegenüber der Versammlung vor dem Gebäude. Personen wurden ohne rechtliche Grundlage immer wieder vom fotografischen Dokumentieren des Vorgehens der Polizei abgehalten.Die Ko-Vorsitzende von Nav-Dem, Ayten Kaplan, kritisiert die Durchsuchung des Nav-Dem-Vereins in Hannover: „Seit Monaten weisen wir immer wieder auf die Gefahren der deutsch-türkischen Annäherung hin. Erdogan und sein Regime in der Türkei fordern von der deutschen Bundesregierung alle Aktivitäten demokratischer Kurdinnen und Kurden, aber auch anderer oppositioneller Gruppen aus der Türkei zu unterbinden. Die deutsche Regierung folgt diesem Wunsch des türkischen Regimes. Auf Erdogans Wunsch hin werden in Deutschland heute Demonstrationen von Nav-Dem verboten, wird der Mezopotamya-Verlag durchsucht und Nav-Dem als „Ableger einer terroristischen Vereinigung“ verleumdet. Die heutige Durchsuchung unseres Vereins in Hannover stellt das jüngste Beispiel für die deutsch-türkische Repressionspolitik dar. Dagegen wehren wir uns derzeit auf juristischem Weg. Auch unser bundesweiter Nav-Dem Kongress am nächsten Sonntag in Köln wird ein starkes Zeichen gegen diese ignorante deutsch-türkische Politik sein.“
Die Polizei hat zahlreiche Kartons mit Plakaten, Flyern, Fahnen, Infomaterial etc mitgenommen.
Über 150 Menschen solidarisierten sich vor dem Gebäude mit unserem Verein.
Als Nav-Dem Deutschland rufen wir die deutsche Bundesregierung zu einem grundlegenden Politikwechsel hinsichtlich der Türkei auf. Die Kriminalisierung und die Repressionen durch die deutsche Bundesregierung werden uns nicht an unserer demokratischen Politik und unserem Widerstand hindern. Gemeinsam mit allen Teilen der deutschen Zivilgesellschaft werden wir weiterhin die Kriegspolitik der Türkei im Mittleren Osten anprangern, offen die deutsche Unterstützung für die Türkei kritisieren und von Deutschland aus die demokratischen Kräfte im Mittleren Osten unterstützen!
Achtung die Uhrzeit wurde auf 11:30 Uhr vorverlegt.
Update 05.05 Demo steht noch vor das DGB Haus (12:26 Uhr)
Wir wollen am 05. Mai in Düsseldorf gemeinsam mit euch auf die Straße gehen gegen die Rüstungsgeschäfte von Rheinmetall.
Vor allem die Zusammenarbeit mit der Türkei ist gerade ein aktuelles Thema, unter anderem in Form von der geplanten Panzerfabrik dort. Auch in Afrin und anderen Teilen Rojavas haben die Waffen- und Panzerdeals mit Deutschland dem türkischen Regime dabei geholfen, einen Besatzungskrieg gegen Zivilist*innen ausführen zu können.WIR FORDERN: — Schluss mit der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Unterstützung der Türkei, stattdessen Sanktionen! — Stopp aller Waffenlieferungen an die Türkei – Stopp der Rheinmetall-Panzerfabrik!
— Volle Unterstützung für Aufbau, Erhalt und Verteidigung der demokratischen Selbstverwaltung in Nordsyrien/Rojava!
Demonstration: Samstag 05. Mai, 2018. 11:30 Uhr, Vor dem DGB NRW Haus, Friedrich-Ebert- Straße 34 – 38, Düsseldorf
Bisherige Unterstützer*innen:
NAV-DEM e.V. Ceni Frauen DIE LINKE. Kreisverband Düsseldorf DIE LINKE Aachen see red! Linke Initiative Düsseldorf | (iL) Düsseldorf stellt sich quer I Furiosi IL Düsseldorf Antirassistische Offensive Aachen HDK Frauen VVN-BdA Kreisvereinigung Düsseldorf Barrikada YXK Aachen YXK Düsseldorf/ YXK Düsseldorf Ersatz Die Linke.SDS Düsseldorf Linksjugend ’solid Düsseldorf SJD Die Falken Düsseldorf AKKUSTAN Andrej Hunko Kurdisches Volkshaus Aachen e.V. ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie
Erzählcafé zur Geschichte der Linken aus der Türkei
Veranstaltung mit Arslan Gümüş (Lehrer, Schriftsteller und Musiker)
28.4.2018 15:00 Uhr ADA
Anti Fasit Mücadele- Devrimci Yol Ve Fatsa ,Aslan Gümüs ile söyleti .28.04.2018 Cafe Ada. Saat 15 ve 18 arasi
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Ereignisse in Fatsa, einem kleinen Städtchen an der türkischen Schwarzmeerküste. In diesem Zusammenhang wird die antifaschistische Organisation Devrimci Yol, ihr Politikverständnis, ihre wechselvolle Geschichte, in den Kämpfen gegen die Militärdiktatur, gegen die Grauen Wölfe der MHP und in den Gefängnissen, aber auch in den Betrieben und Universitäten vorgestellt. Fatsa wurde 1979 zum Symbol der Linken. Der Referent, der in Devrimci-Yol organisiert war, wird über den einzigartigen Versuch berichten, in der Kleinstadt Fatsa den Traum von einer selbstverwalteten sozialistischen Kommune zu verwirklichen. Zum Hoffnungsträger für die Linke wurde Fatsa, als der unabhängige Kandidat Fikri Sönmez im Oktober 1979 mit 62 % aller Stimmen zum Bürgermeister gewählt wurde. Fikri wurde vor allem durch die Organisation Devrimci Yol unterstützt, die in Fatsa neben den offiziellen Strukturen Basiskomitees in jedem Stadtteil einrichtete, die die Verantwortung für die Sozial- und Gesundheitsversorgung übernahmen. Populär wurde Fikri durch die rigorose Bekämpfung des Glücksspiels und der Korruption. In den kurzen Monaten des Experimentes zwischen Oktober 1979 und Juli 1980 geschahen in Fatsa „große Dinge“. Mit vereinten Kräften wurden Straßen durch Sumpfgebiete gebaut und gleichzeitig dabei ein Volksfest veranstaltet. Konflikte wurden zugunsten der Armen und Unterpriviligierten geregelt. Die Bevölkerung hatte ungehinderten Zugang zu allen bürokratischen Einrichtungen und in den neugeschaffenen 11 Stadtteilkomitees wurde alle wesentlichen Entscheidungen getroffen.
Das demokratische Experiment wurde nach wenigen Monaten am 11. Juli 1980 vom türkischen Militär und den Schlägertrupps der „Grauen Wölfe“ blutig beendet.
Tausende Soldaten schwärmten bei der sog. Punkt-Operation in den kleinen Ort aus, Haus um Haus wurde aufgebrochen und durchsucht. Fikris Sönmez Sohn Naci war damals, 1980, als die Panzer kamen und der Rätedemokratie in Fatsa ein abruptes Ende setzten, noch ein Jugendlicher. Er erzählte 2010 der TAZ: „Die Soldaten waren aggressiv, aber auch unsicher. Man hatte ihnen vor ihrem Einsatz in Fatsa erzählt, sie würden dort auf schwer bewaffnete Kommunisten treffen. Sie glaubten tatsächlich, wir hätten Panzer aus Russland, oder die Russen würden über das Meer kommen und uns helfen.“
Der 16-jährige Naci Sönmez wurde gemeinsam mit seinem Vater und vierzig anderen Einwohnern von Fatsa, die man für die kommunistischen Rädelsführer hielt, verhaftet und in einem Militärgefängnis in Amasya interniert. Insgesamt 811 Personen wurden vor einem Militärgericht wegen Fatsa angeklagt. 8 Angeklagte wurden zum Tode verurteilt. Naci Sönmez kam im März 1984 wieder frei, sein Vater überlebte das Gefängnis nicht. Am 4. Mai 1985 verstarb Fikri Sönmez im Gefängnis offiziell an einem Herzinfarkt. „Er hat die Folter nicht überlebt“, sagte sein Sohn Naci Sönmez..Solingen 1993 – Niemals vergessen – Unutturmayacağız!
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SŪNZǏ BĪNGFǍ NR. #43 – 13. Dezember 2022 ALS PDF DATEI: Online lesen (PDF): sunzibingfa43 Print-Version (PDF): sunzibingfa43-print Bonus im PDF: Auszüge aus Souvernirs d’un Révolté von Romain Louvel – Eine Interpertation der Erzählung von Alexandre Marius Jacob Themen in diese Ausgabe: Happiness Is a Warm Gun Kommuniqué Numero Zero Morgen war Schahrivar 1401: Anmerkungen […]
Sunzi Bingfa Redaktion All things are ready, if our mind be so. William Shakespeare Zweieinhalb Jahre Sunzi Bingfa, vierundvierzig Ausgaben. Tausende Seiten geschrieben, übersetzt, lektoriert. Lange Tage, lange Nächte, zu viele Zigaretten, zu viel Koffein, zu wenig geschlafen, recherchiert, gefeilt, immer auf der Suche, müde, erschöpft, stolz. Am Anfang war da dieser Mangel und eine […]
Wir sind post, wir sind autonom, wir sind Anarchist*innen, wir sind Kommunist*innen, wir leisten humanitäre Hilfe in der Ukraine, wir jagen den Aufständen hinter her, wir sind brutale Feminist*innen und passen aufeinander auf, auf der Suche nach Wahrheit und doch desorientiert, wir kämpfen in unseren Nachbarschaften und suchen jede Gelegenheit einen Stein zu werfen. Wir […]
Iman Ganji und Jose Rosales Dieser Beitrag erschien am 19. Oktober 2022 auf e-flux Notes und wurde von uns für diese Ausgabe der Sunzi Bingfa übersetzt. Erstens: Am 13. September wurde Zhina (Mahsa) Amini (1), eine zweiundzwanzigjährige Kurdin, von der iranischen „Sittenpolizei“ (2) festgenommen und inhaftiert, als sie mit ihrer Familie aus Saqqez (Provinz Kurdistan) […]
Gruppe Autonomie und Solidarität Inspiriert von dem Text „Wir haben gesehen“ von Julien Coupat et al. haben wir versucht aufzuschreiben, was wir gesehen, gehört, gelesen und worüber wir uns Gedanken gemacht haben in den letzten knapp 3 Jahren autoritärer Entgrenzung im Corona-Ausnahmezustand. Dieser Text fokussiert sich auf Schritte in der Entwicklung des Autoritären, der gesellschaftlichen […]
Giorgio Agamben Nach Ansicht der arabischen Rechtsgelehrten lassen sich die menschlichen Handlungen in fünf Kategorien einteilen: verpflichtend, lobenswert, rechtmäßig, verwerflich und verboten. Dem Verpflichtenden steht das Verbotene gegenüber, dem Lobenswerten das Verwerfliche. Die wichtigste Kategorie ist jedoch diejenige, die in der Mitte steht und sozusagen die Achse der Waage bildet, die die menschlichen Handlungen abwägt […]
Dieser Bericht wurde von uns aus dem Englischen übersetzt und erschien auf Slingers Collectives. Er gibt den Aufstand aus Sicht der Gefangenen wieder. Sunzi Bingfa Dies ist die Übersetzung eines Berichts, der zuerst von unserer Schwesterorganisation Manjanigh veröffentlicht wurde, mit einigen zusätzlichen Informationen über die Geschichte und die bauliche Struktur des Evin-Gefängnisses für englische Leser, […]
Giorgio Agamben Rede vor dem DU.PRE-Ausschuss (1) am 28. November 2022 Ich möchte mit Ihnen einige Überlegungen zu der extremen politischen Situation teilen, die wir erlebt haben und von der es naiv wäre zu glauben, dass wir sie überwunden haben oder gar überwinden könnten. Ich glaube, dass selbst unter uns noch nicht alle erkannt haben, […]
In Part I veröffentlichten wir eine Kurzbiographie und einen Text von Clément Duval. Wir haben für diese Ausgabe von Sunzi Bingfa Auszüge über Illegalismus, über und von Alexandre Marius Jacob (1879-1954) aus Disruptive Elements übersetzt. Sunzi Bingfa Alexandre Marius Jacob (1879-1954) war ein französischer Matrose, anarchistischer Aufwiegler und Einbrecher. Versucht zeitlebens durch hunderte Einbrüche («Arbeiter […]
Sozialisten aus China und Hongkong Ein Brief über Strategie und Solidarität mit dem Kampf der Uiguren Am Donnerstag, dem 24. November 2022, brach in einem Wohnhaus in Urumtschi, der Hauptstadt von Chinas „Autonomer Region Xinjiang-Uigur“, ein Feuer aus. (1) Das Feuer forderte vor allem uigurische Todesopfer und viele weitere Verletzte. Die Tragödie war eine Folge […]
“Veganismus ist eine Lebensweise und Philosophie, die die Absicht hegt, jegliche Formen der Grausamkeit gegenüber Tieren für Kleidung, Nahrung oder andere Absichten so weit wie möglich und praktikabel auszuschließen, und die Nutzung und die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Wohle von Menschen, Tieren und der Umwelt zu stärken. In Sachen Ernährung […] The post Was bedeutet […]
Auf der ganzen Welt protestieren Menschen zusammen gegen Praktiken und Maßnahmen und Praktiken, die zur Erwärmung unseres Planeten und zur Zerstörung von Ökosystemen führen. Eine sehr wichtige Frage ist bei diesem Thema jedoch: “Sind die Klimastreiks ein wirksames Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels?” Dieser Frage werden wir in diesem Blogartikel […] The post Klimastreiks – […]
Das Fediverse kann als ein Netzwerk von Plattformen erklärt werden. Diese Plattformen arbeiten wie beliebte Social Media Dienste, doch es gibt einen wichtigen Unterschied. Sie gehören allen! Als Beispiel können wir PeerTube, die Alternative zu YouTube oder die Alternative zu Twitter, Mastodon, nennen. Aber können Alternativen zu den starken Social […] The post Das Fediverse […]
Wenn sich vor allem junge Menschen beispielsweise an Klimastreiks beteiligen möchten, halten sie meistens Ausschau nach Organisationen wie Fridays For Future, Global Climate Strike, Extinction Rebellion und anderen. Diese Gruppen stehen an der Spitze der neuen Klimabewegung und sind global aufgestellt. Sie haben Zweigstellen in vielen großen Städten der Welt, […] The post Alternativen zu […]
Die offizielle Definition von Aktivismus beschreibt Folgendes: Aktivismus ist eine Doktrin oder Praxis, die ein direktes, energisches Handeln betont, insbesondere zur Unterstützung oder zum Widerstand gegen eine Seite einer kontroversen Angelegenheit. Aktivismus sind Bemühungen, politische, soziale, ökologische oder wirtschaftlichen Reformen den Rücken zu stärken, diese zu lenken, zu behindern, oder […] The post Willkommen bei […]
Am Mittwoch, den 31. Mai 2023, wird das Antifa Ost - Verfahren voraussichtlich mit langen Haftstrafen für die beschuldigten Antifaschist*innen zu Ende gehen. Der Prozess, die damit einher gehende Aufweichung des §129 sowie die seit Jahren spürbare Repressionswelle stellen einen massiven Angriff auf die linksradikale Bewegung dar. Am Samstag (3.06.2023) werden wir deshalb zur Tag-X […]
ZUSAMMENSTEHEN! – Gegen jede Repression! Heute Morgen um 6 Uhr stürmten vermummte BFE-Einheiten mit teilweise gezogenen Waffen die Wohnung eines Aktivisten in Stuttgart-Ost, der vom Lautsprecherwagen aus die diesjährige revolutionäre 1.Mai-Demonstration moderiert hatte. Wir erinnern uns: Eine Demonstration, die bereits bevor sie auch nur einen Meter zurückgelegt hatte mit Schlagstöcken und Pfefferspray angegriffen wurde. Aus […]
+++ Rund 150 Teilnehmer:innen bei abendlicher Kundgebung in Solidarität mit dem Betroffenen der Hausdurchsuchung in Stuttgart. Im Anschluss spontaner Demozug. Redebeiträge und Grußbotschaften der Rote Hilfe Stuttgart, der Gruppe Solidarität und Klassenkampf, von Fridays for Future Stuttgart, dem Aktionsbündnis 8. März & Feminists 4 Jina, DIE LINKE Stuttgart, sowie der Revolutionären Jugend Stuttgart +++
Nach fast 100 Verhandlungstagen ist es soweit, die Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren steht vor der Tür. Es wird der 31. Mai werden. Daher wird es am 31.05 eine Demo in Hannover geben. Losgehen soll es um 20 Uhr an der Bahnstation Leinaustraße in Hannover Linden. Wie auf immer das Urteil ausfallen wird, kommt […]
We are here, we are queer, we wont disappear. Soli-Gruesse aus Steine im Wendland an alle, die sich gegen Grenzen, Lagerpolitik und Deporatationen stellen!
Wir streben eine vereinte linke Szene an, die sich miteinander solidarisiert. Zu dieser solidarischen Praxis gehört auch das Kritisieren von Missständen innerhalb politischer Organisationen und auf gemeinsamen Demos.
Originally published at pluralistic.net Reproduced under a Creative Commons Attribution 4.0 license Cory Doctorow When you hear that a billionaire has bought a horse or a newspaper or a sports team, you might think it’s just dilletantish dabbling by a member of … How elite hobbies let billionaires pay no tax
Wir haben die Erfahrung der Gemeinschaft gemacht. Und ich werde mich bemühen, die mir zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um darüber zu berichten. Das ist eine Notwendigkeit. Wir sind nicht alle von der „historischen Zeit“ abgeschnitten, wir erleben nicht … Die Nacht der Unruhen bei der Raffinerie von Donges
Thinking about the James Webb telescope’s peering into the origins of our universe and seeing the remnants of galaxies that began over 13 billion years ago I wonder if the species of those early galaxies survived and migrated to newer … Xenogenisis: The Posthuman Nexus
Wie die neuerlichen Aktionen gegen Mitglieder der „Letzten Generation“ zeigen, kommt der sich faschisierende Staat nicht ohne die Erfindung von Terroristen aus. Seine Maschinen der präventiven Kriminalisierung gründen auf der Konstruktion eines abstrakten und zugleich virtuellen Feindes, konkretisiert wiederum heute … Der Staat auf der hysterischen Suche nach terroristen
Territorium Auch wenn sich das kapitalistische Wachstum verlangsamt, wird immer deutlicher, dass es dieses Wachstum ist, das die Klimakrise verursacht. Die Welt stagniert nicht nur, sie erwärmt sich, und die wirtschaftliche Instabilität, die durch die Verlangsamung der Wachstumsmaschine hervorgerufen wird, … Die Strategie der Zusammensetzung (Part 2)
Ontological Terror meditates on this (non)relation between blackness and Being by arguing that black being incarnates metaphysical nothing, the terror of metaphysics, in an antiblack world. Blacks, then, have function but not Being — the function of black(ness) is to … ONTOLOGICAL TERROR: Blackness, Nihilism, and Emancipation (INTRODUCTION)
Der Beitrag von Hugh Farrel stellt strategische Überlegungen zu den Autonomiebestrebungen der in den Territorien verwurzelten Kämpfe an. Er tut dies, indem er versucht, eine dritte Polarität in Bezug auf die Optionen der politischen Zentralisierung und dem lokalen Rückzug des … Die Strategie der Zusammensetzung (Part l)
Lëvizja BASHKË Ein neuer Stern am Himmel der Albanischen Parteienlandschaft versprüht Funken von Hoffnung auf politischen Wandel von links. In einem Land, in dem immer noch alles, was sich als links, marxistisch oder antikapitalistisch bezeichnet, mit dem totalitären, stalinistischem Regime … Ein zartes Pflänzchen Hoffnung wächst aus dem maroden System Albaniens
„Methodisches Schreiben lenkt mich von der aktuellen Situation der Menschen ab. Die Gewissheit, dass all dies aufgeschrieben ist, löscht uns aus oder verwirrt uns. Ich kenne Gegenden, in denen sich die jungen Leute vor den Büchern niederwerfen und die Seiten … Die Vollendung
I still remember when I first encountered Cory Doctorow’s writing. After an internet rabbit hole, I landed on his post ‘Ford patents plutocratic lane-changes’. Man, it made me laugh. Here was a sci-fi writer describing a (real) Ford patent that would … Red Team Blues: Cory Doctorow’s Anti-Finance Thriller
Vor einigen Jahren hat das queer-feministische Kollektiv Cypher Sex einen ausgezeichneten Leitfaden zur digitalen Sicherheit für Sexarbeitende verfasst und veröffentlicht. Inspiriert von ihrer Arbeit und von der Thematik betroffen, haben wir ihn übersetzt und an den Schweizer Kontext angepasst. Im Bereich der Sexarbeit gibt es viele Menschen, die nicht Deutsch als Hauptsprache haben. Wir würden […]
Kritik einer Strömung, die sich der Kritik zu entziehen sucht. Ewgeniy Kasakow Jeder zeitgenössische anarchistische Text über den Anarchismus beinhaltet unvermeidlich den Satz, dass es »den« Anarchismus nicht gäbe. Das stellt Kritik am Anarchismus vor ein Problem: Entweder folgt man dem anarchistischen Narrativ und tut so, als wäre die Auseinandersetzung mit jeder einzelnen anarchistischen Strömung […]
Heute nehmen wir uns die Strassen und morgen die ganze Stadt. Häuser werden totalsaniert, Mieten steigen ins Unermessliche und wir aus der Stadt verdrängt. Wir müssen weichen für die Reichen. Die Stadt soll glänzen und dafür müssen wir schuften. Wir bauen ihre Häuser, betreuen ihre Kinder und Grosseltern und putzen ihre Büros, doch wohnen sollen […]
In der Nacht vom 26. auf den 27. Mai 2023 haben wir die Sägestrasse 67 in Köniz besetzt. Die ehemalige Lagerhalle der Firma Vatter Samen steht schon seit einigen Jahren leer. Nun wollen wir die Lagerhallen beleben und einen Raum für Kultur schaffen. Die Lagerhallen gehören einer Erbin der Familie Vatter, diese vermietet die Liegenschaft […]
Das Unterstützungskomitee für Jérémy* ruft zu einer Demonstration in Solidarität mit Jérémy* und allen Inhaftierten sowie gegen die Repression der Umweltbewegung auf. Lasst uns alle am 2. Juni in Genf auf die Straße gehen! Unser Kamerad Jérémy* befindet sich seit fast zwei Monaten im Gefängnis Champ-Dollon. Er wird von der Justiz beschuldigt, Sabotageakte gegen den […]
Das Klirren der Flaschen, die Farbflecken an der Fassade des Polizeiposten sind unsere widerständigen Grüsse an den Genossen, dem die Bullen ein Auge genommen haben. Um unliebsame Demonstrationen von der Strasse zu halten, greift der Staat zu Gewalt. Und in Zeiten der Krise wird diese verschärft. In den letzten Monaten wurden in Basel keine Kosten […]
Wir feiern und sammeln Kohle für Genoss:innen, die Bussen berappen müssen. Egal ob jemand «(eventual-)vorsätzlich an einem Demonstrationszug der Bewegung Antifa Enternasyonal» teilnimmt oder sich den religiösen Fundis des «Marsch fürs Läbe» in den Weg stellt – Repressionskosten tragen wir gemeinsam! Am 28.05.2023 ab 22 Uhr im Umbo, Wasserwerkstrasse 89a, Zürich char-l!t (acid/dark techno) ganzür […]
This is episode number of “B(A)D NEWS – Angry voices from around the world”, a news program from the international network of anarchist and antiauthoritarian radios, consisting of short news segments from different parts of the world. A-Radio-Berlin: interviewed a comrade from Ljubljana for the 20th anniversary of the Balkan Anarchist Bookfair. In their interview […]
Wir kamen am vergangenen Samstag in Bern zusammen, um den drei Gefallenen, Anarchisten Dmitry Petrov, Cooper Andrews und Finbar Cafferkey zu gedenken. Die drei Anarchisten sind am 19.April nahe Bachmut im Kampf gegen den russischen Imperialismus gefallen. Ihnen zu gedenken, bedeutet auch, ihre Kämpfe kennenzulernen, sich mit ihrer Geschichte und ihren Beweggründen auseinanderzusetzten und für […]
Im Rümlanger Wald entstand am Samstag, 8. April 2023 eine Waldbesetzung, um die Erweiterung einer Bauschutt-Deponie und damit die Rodung von rund sechstausend Bäumen zu verhindern. Nach fast zwei wöchigem Bestehen der Wald-WG, erschien am frühen Morgen des 20. Aprils die Kantonspolizei Zürich mit einem riesigen Aufgebot. Die Gruppe «Wald statt Schutt» erläutert in folgendem […]
Luftangriffe, die ganze Landstriche verwüsten. Artilleriegeschütz, das Häuser in Schutt und Asche legt. Drohnen, die durch die Luft schwirren und gezielt Menschen töten. Das ist alles schreckliche Realität für die Menschen in Rojava/Westkurdistan. Doch der türkische Staat führt den Krieg gegen die Autonome Administration in Nord- und Ostsyrien nicht nur auf diese Weise. Er bedient […]
“MARSCH FÜR DIE FAMILIE” DIE HÖLLE HEISS MACHEN! Am 17. Juni 2023 veranstalten christliche Fundamentalist*innen wie jedes Jahr den “Marsch für die Familie” in der Wiener Innenstadt. Der Treffpunkt der Klerikalfaschist*innen ist um 14:00 am Stephansplatz. Bewusst wählt die “Plattform Familie”, wie sich die Veranstalter*innen nennen, den Tag der Regenbogenparade, um gegen LGBTIQ+(Lesbian, Gay, Bisexual, […]
Nehmt euch was euch zusteht! Squat the City Seit ein paar Wochen gibt es in Innsbruck eine stille Besetzung. So weit so unspektakulär. Stille Besetzungen gibt es überall da, wo Menschen in prekäre Situationen geraten oder sind. Ein Platz mit Dach über dem Kopf ist eines der grundlegendsten Bedürfnisse. Dass sich dieser in schwierigen Lagen, […]
Auf konkrete Nachfragen bei der BfS wurde nicht oder nur ausweichend geantwortet. Zu den Hauptanteilseignern gehören die Caritas Stiftung Deutschland und die Stiftung Kronenkreuz (Diakonisches Werk) mit jeweils 26 % der Aktien, die Arbeiterwohlfahrt, der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden. ALLE DAUERSPENDER:INNEN sind aufgefordert die Aufträge aufzulösen. Sobald wir […]
Auftaktkundgebung ist ab 17 Uhr auf der Wolfgang-Heinze-Straße in Connewitz, die Route verläuft anschließend bis zum Leipziger Hauptbahnhof. Bereitet euch gut vor und kommt alle nach Leipzig, gemeinsam werden wir unsere Solidarität gegen ihre Repression auf den Straßen sichtbar machen! [ENG] In the meantime, it has become clear that the verdict in the Antifa-East trial […]
Leider ist klar, dass nun auch Salzburg, nach Ober- und Niederösterreich, eine schwarz-blaue Landesregierung bevorsteht. Nicht nur, weil wir uns Sorgen um Salzburg machen, sondern auch mit den Augen auf die Nationalratswahl nächstes Jahr gerichtet, wollen wir zeigen, dass Österreich kein Land des Rechtsextremismus und der Hetze ist, sondern eines der Solidarität, Vielfalt und der […]
Bis zum 05.06. wird er in der JVA München Stadelheim untergebracht sein. Seine aktuelle Adresse lautet: Andreas Krebs Justizvollzugsanstalt München (Stadelheim) Stadelheimer Straße 12 81549 München Wir freuen uns, dass die Verlegung, für die er so lange gekämpft hat, geklappt hat! Nach wie vor freut sich Andreas über Briefe und Postkarten. Wir wünschen weiterhin alles […]
Die deutsche Strafverfolgung hat ihren SUV in den nächsten Gang geschalten. Schon lange bevor sich Genoss:innen an Bilderrahmen geklebt haben, ist auch die Klimabewegung ins Visier geraten. Im Frühjahr 2022 wurde Ella zu 21 Monaten Gefängnis verurteilt, von denen Ella bereits 1,5 Jahre Untersuchungshaft verbracht hatte. Grund: Während der Räumung des Dannenröder Forsts soll Ella […]
Die Themen der Broschüre sind: Knast, Gender und Patriarchat -Figur der politischen Gefangenen -Knasttransport -Gefühle im Gefängnis Viel Spaß beim Lesen ! Kontakt: auslieferung-auslieferung[at]riseup.net https://de.indymedia.org/sites/default/files/2023/05/Auslieferung-deutsch-page-par-page.pdf https://de.indymedia.org/sites/default/files/2023/05/Auslieferung-deutsch-cahier.pdf
Diesmal war es schwer: Schon um 13:55 Uhr sichteten die Cops 100 Personen an der Bergstraße. Aber nach einigen hundert Metern auf der Gathe, kurz vor dem Autonomen Zentrum, konnte die Staatsmacht den kleinen Demozug zerschlagen und 28 Menschen festhalten. Die meisten von den Menschen, die festgehalten wurden, konnten aber nach der üblichen nervigen Prozedur […]
Am Freitag startete unser Kampf-Tanz-Wochenende, zu 50 Jahre Autonomem und selbstverwalteten Zentren in Wuppertal mit einer galaktischen Tanz-Kampf-Demo.Für den Erhalt des AZ an der Gathe sind wir mit über 400 Menschen lautstark, tanzend und kämpferisch durch die Straßen von Wuppertal gezogen. Während der gesamten Demo wurden lautstark Parolen gerufen. Musikalisch untermalt wurde das Ganze von […]
Têkoşîna 50 salan ji bo navendên xweser, xweser ên li Wuppertal tenê destpêk e! Navenda Xweser li ser Gathe dimîne! Di 28’ê Nîsanê de em ê li kolanên Wuppertalê bi dîlan û şer bijîn. Xala destpêkê ji bo xwenîşandana şer-govend me ya galaktîk saet 20:00 li Neumarkt/Kerstenplatz li navenda bajarê Wuppertal-Elberfeld e. Ji wir em […]
Das Bündnis „Gathe für alle“ lädt am internationalen Gedenktag an den Völkermord an Armenier:innen, dem 24. April, zu einem provisorischen Gedenken um 17:00 Uhr in den Gezi-Gathe-Park (Gathe / Ecke Markomannenstraße) in Wuppertal ein. Es spricht Ulrich Klan von der Armin T. Wegner Gesellschaft e.V. Zum Hintergrund der Gedenkveranstaltung: Am 24. April 1915 starteten auf […]
¡50 años de lucha por los centros autónomos y autogestionados en Wuppertal son sólo el principio! ¡El Centro Autónomo se quedará en el Gathe! El 28 de abril animaremos las calles de Wuppertal bailando y luchando. El punto de partida de nuestra demostración galáctica de lucha y baile será a las 20.00 horas en Neumarkt/Kerstenplatz, […]
Das Bündnis „Gathe für alle! Gegen die #DITIBisierung und #Erdoğanisierung der Welt“ hat das Bürger:innenbegehren auf den Weg gebracht. Damit es zur Abstimmung kommt, müssen möglichst viele Menschen mit Wohnsitz in Wuppertal in den nächsten Monaten das mit einer Unterschrift unterstützen. Die Unterschriftenlisten liegen bald an vielen Orten in Wuppertal aus – auch im Autonomen […]
50 Jahre Kampf um autonome, selbstverwaltete Zentren in Wuppertal sind erst der Anfang! Das Autonome Zentrum bleibt an der Gathe! Am 28. April werden wir tanzend und kämpfend die Straßen Wuppertals beleben. Der Auftaktsort für unsere galaktische Kampf-Tanz Demonstration ist um 20 Uhr auf dem Neumarkt/Kerstenplatz in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld. Von dort aus ziehen […]
Kleine Erläuterung zur Situation rund um den Hungerstreik, den Giannis Michailidis am 12. Mai 2023 begonnen hat. -english version below- Giannis Michailidis ist ein in Korydallos, Griechenland, inhaftierter Anarchist. Er sitzt seit 2013 nach einem Bankraub im Gefängnis, mit nur einer kurzen Unterbrechung durch Flucht. Vom Staat wird er wegen seiner Beteiligung an der anarchistischen […]
Montag, 12. Juni 2023, 23:00 Zielona Góra Grünbergerstr. 73 10245 Berlin U-Bhf. Samariterstrasse Ende April 2023 ist Anne Allex gestorben. Am 12. Juni ab 19 Uhr werden Freund*innen und Weggefährt*innen von Anne ihrem vielfältigen sozialen Engagement und ihrer Person gedenken – u.a. mit Textauszügen ihrer Veröffentlichungen und einigen musikalischen Beiträgen. Ob als Mitglied des (bundesweiten) […]
Am diesjährigen ersten Mai führte der III. Weg nicht wie üblich eine Demonstration durch, sondern versammelte seine Aktiven bei den Parteibüros. Neben den Büros in Plauen, Hilchenbach und Schweinfurt gehört dazu auch das im Januar 2022 eröffnete Büro in Ohrdruf im Landkreis Gera. Da die Stützpunkte in Berlin und Brandenburg bisher noch über kein eigenes […]
KURZER FOTOBERICHT ZU AUSSTELLUNG, STREETART UND POLIZEIÜBERWACHUNG IM RAHMEN DES NAKBA-GEDENKEN UND DER PROTESTE GEGEN DAS VERBOT DER VERSAMMLUNGSFREIHEIT AM 20.05.2023. Angesichts der Verbote aller Versammlungen 2022 zum Nakba-Gedenken und der massiven Repression und der Einschränkungen und Verbote aller pro-palästinensischen Versammlungen 2023 (einschließlich des kurzfristigen Verbots der Großdemonstration für Meinungs- und Versammlungsfreiheit am 20.05.2023) setzten […]
Zusammen zum antipatriachalen Block nach Leipzig! Taten sprechen mehr als Worte – das zeigt die aktuelle Situation um das Antifa-Ost-Verfahren von Lina und dem Verräter Dömhöver schmerzlich auf – ein feministisch solidarisches Handeln ist leider noch keine Normalität in unseren Strukturen. Das demnächst zu erwartende erste Urteil in diesem Verfahren wollen wir als Anlass nehmen, […]
Benjamin Schulz über den linken Buchhandel, kollektive Selbstverwaltung und Schnittstellen zur sozialen Bewegung Warum sind Sie Buchhändler geworden? Ich habe schon immer eine Affinität zu Büchern. Aber ich wäre nicht Buchhändler geworden, wenn es Schwarze Risse nicht gäbe. Mich zog dieser Laden an, der eine Schnittstelle ist zwischen eher intellektuellen Linken und anderen, die eher […]
Mitte April wurde hier berichtet, dass sich das „Utgard Tattoostudio“ in der Danziger Str. 219 beim dort ansässigen „Edelschmerz Tattoo“ einnisten wolle. Infolge der Aufklärung der Nachbarschaft gab es mehrere Zeitungsartikel[1][2][3][4], die den Neonazi Frank Lutz und das von ihm betriebene Tattoostudio mal mehr mal weniger kritisch einordneten. Manche ließen das Gefasel von Seiten des […]
Mieter*innen wehren sich gegen Kaufbesichtigungen der eigenen Wohnungen »Wollen Sie auch die Wohnung kaufen? Dann heißen wir Sie hier herzlich nicht willkommen.« Mit diesen Worten wird am Dienstagabend vor dem Eingang der Lychener Straße 50 in Prenzlauer Berg ein älterer Mann angesprochen. Nach kurzem Zögern geht er zielstrebig durch die Haustür, begleitet von vielstimmigen Buhrufen. […]
Am Markgrafendamm baut das Unternehmen „International Campus“ ihr Studierenden-Luxusbauprojekt „The Fizz“ ohne Rücksicht auf Verluste. Die angrenzenden Wohnhäuser weisen massivste Schäden wie Risse, bröckelnden Putz und verzogene Fenster und Türen auf. Aufgrund des Baulärms und der nahezu zahlreichen Zumutungen durch dieses Bauprojekt haben bereits Nachbar*innen ihre Wohnung verlassen. Gemeinsam mit den betroffenen Häusern veranstaltet das […]
Am 8. August 2021 fand das „Rote Insel Fest“ in Berlin-Schöneberg statt. Die Veranstaltung begann als Kundgebung mit Redebeiträgen, Live-Musik und Ständen. Schon nach kurzer Zeit eskalierten die anwesenden Cops die Situation. Doch als sie versuchten, einen Menschen wegen Stickerklebens auf einem angrenzenden Spielplatz fest zu nehmen, schlug ihnen die handfeste Solidarität der Festbesuchenden entgegen. […]
Liebe Leser*innen, das Internetprojekt endofroad besteht nun seit 2009. Das sind unglaubliche 13 Jahre, in denen ihr uns selbstgeschriebene Berichte, Demoaufrufe, kopierte Zeitungsartikel und Veranstaltungsankündigungen zugegeschickt habt und wir diese Dinge auf den Blog geladen haben. Von 2009 bis 2018 … Continue reading →
Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 19.11.2022 in Dortmund Es gibt 1000 Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit! – Am 08.08.2022 tötete die Polizei Dortmund den 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Nordstadt. Mouhamed, der aus dem Senegal nach Deutschland geflüchtet war, … Continue reading →
Damit die Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ nicht stirbt! Wir denken, wahre Solidarität mit den Kämpfen der Unterdrückten muss auch den Schutz des Lebens und der Freiheit derjenigen beinhalten, die wegen dieser Kämpfe unter Folter und Qualen in den Gefängnissen sind. … Continue reading →
kopiert aus der taz Neue Fotos zeigen Ex-Werder-Star Tim Wiese mit Szenegröße Stefan Ahrlich. Der Verein distanziert sich deshalb nun von seinem langjährigen Torhüter. Glatze, breite Schultern, aufgepumpte Muskeln, einschlägige Tattoos: Manche Rechtsextreme erfüllen gern rechtsextreme Klischees. In Bremen inszeniert … Continue reading →
Vortrag und Diskussion: Strukturen, Aktivitäten und Entwicklungen Mittwoch, 2. November 2022 | 18:30 Uhr | VHS Bremerhaven Angriffe auf Parteibüros, Drohbriefe, Morddrohungen, sowie Brand- und Farbanschläge, all das dominierte in den vergangenen Jahren die Berichterstattung über rechte Aktivitäten im Bundesland … Continue reading →
Weil wir noch leben dürfen, sind wir verpflichtet, etwas zu machen – Marxismus, Anarchismus und die Frage nach dem Staat. Am Mittwoch, 19. Oktober, veranstalten wir im paradox um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion, zu der wir euch herzlich einladen wollen! • Christoph Spehr (Landessprecher der Partei … Continue reading →
Wir schauen den Film Machines in Flames, essen Pizza und besprechen gemeinsam den Film 🎥🍕 ab 19 Uhr gibts Pizza all-u-can-eat 🍕🍕🍕 ab ca. 20 Uhr Film und Diskussion: Machines in Flames ist eine filmische Reise in den Fußstapfen von … Continue reading →
Antifaschistische Demonstration am Vortag zur Landtagswahl im Oktober 2022 Samstag, 08.10.2022 | 12 Uhr | Bahnhof Verden Seit ihrer Gründung versucht die AfD ihre menschenfeindlichen Positionen in die Parlamente zu tragen. Dabei verschiebt sie den politischen Diskurs gezielt immer weiter … Continue reading →
Freitag, 7. Oktober 2022 | 16 Uhr| Zores Diesmal mit einem Bericht von den libertären Tagen in Dresden. Das Cafe möchte ein Begegnungsort sein bei dem sich alles um die vielfältige Welt der Anarchie dreht. Egal ob ihr euch über … Continue reading →
Some days ago we heard that the investigation files of Ivan give away that his computers’ encryption were cracked. The files don’t give away how this was achieved. There is the speculation that this has to do with the key derivation functions used by default in both the windows encryption scheme Bitlocker and LUKS based […]
[spanish below] [german below] More than three months ago we received the news of the infiltration of a cop of the National Police in the militant environment of the city of Barcelona and especially in the CSO La Cinetika in the neighborhood of Sant Andreu.The idea of how the comrades, who have shared daily life, […]
Death to the terrorist Propaganda of fear, extortion of labour, threat to our liberty, constant insecurity, false promises,.. The enforcer of the conditions of the existant is the state. The state, be it under the guise of divine right, autocratic power or democratic representation, is a vile coercive construct of exploitation and domination. No matter […]
Am 19. Februar jährt sich der Anschlag von Hanau zum dritten Mal. An diesem Tag vor 3 Jahren wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov von einem rechtextremen Terroristen ermordet, bevor dieser noch seine Mutter und dann sich selbst tötete. […]
[eng below] Größtenteils unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit finden seit einiger Zeit kontinuierlich Prozesse gegen die Rigaer94 aufgrund von Räumungsklagen seitens der selbsternannten “Eigentümerin” statt. Kein Wunder, denn die Lafone Investments Limited verliert jede einzelne dieser juristischen Auseinandersetzungen – sofern ihre Rechtmäßigkeit angezweifelt wird. Und welche Presse berichtet schon gerne abseits eines Spektakels davon, dass […]
[eng below]Am 22.11.2022 wurde die besetzte und selbstverwaltete Nachbar*innenschaft Prosfygika in Athen von einer Polizeiarmada aller Einheiten brutal überfallen.Am Morgen stürmten sie eine Wohnung und nahmen dort 3 Menschen fest. Ein Comrade sitzt bis jetzt mit dem Vorwurf der “kriminellen Vereinigung” im Knast. Gegen Abend, nachdem es eine Demonstration in der Nachbar*innenschaft gab und zu […]
Am Sonntag, den 23.10. titelte das Berliner Schmierblatt B.Z.: „Mietwucher im geräumten Haus ‚Liebig 34‘ – Mieter in Angst vor Hausverwalter“. Laut B.Z. habe er diese Informationen zur Liebigstraße 34 aus Behördenkreisen bekommen. Woraufhin Til Biermann losstiefelte, um in gewohnter Manier in den Lebensumständen Berliner Mieter*innen herum zu schnüffeln. Wir nehmen diesen Artikel zum Anlass, […]
In diesem Text wollen wir einen Überblick über die rechtliche Situation der Rigaer94 geben. Die Aktenordner füllen sich einmal mehr mit den intensiven Bemühungen einiger Immobilienspekulant*innen uns loszuwerden, gestützt und eifrig begleitet von Politik und Bullen. Der Brexit, Briefkastenfirmen und Bürokratie Mittlerweile dürfte auch dem*der letzten klar geworden sein, dass es in der Dokumentendruckerei der […]
Es ist bald ein Jahr her, dass der Staat und seine Schergen einen weiteren groß angelegten Angriff, einen Räumungsversuch auf unser Haus, die Rigaer 94, versuchten. Das vorgeschobene Argument des „Brandschutzes“ diente der Politik als Legitimierung, den Kiez durch die Errichtung einer so genannten „roten Zone“ in den autoritären Ausnahmezustand zu versetzen, um am 17. […]
In Anknüpfung an den erfolgreichen Widerstand gegen den Räumungsversuch vergangenen Juni wird ein Zine mit verschiedenen Erinnerungen & Perspektiven zusammengestellt. Ihr könnt auch rein, egal ob Zeichnungen, Eindrücke, Bezugsnahmen aus [B] oder der ferne. Lass’ uns zukommen ! Wenn ihr Texte oder Bilder dazu beitragen wollt, könnt ihrs in den Kasten in der Schmiede werfen […]