
Basel. Schweiz. Erklärung zu einem Farbangriff auf die Credit Suisse in Basel. Wir haben folgende Erklärung und Video auf Barrikade Info gefunden.
Ursprünglich veröffentlicht von Barrikade Info.
Farbangriff auf eine Credit-Suisse Filiale in Basel. Wir werden nicht weiter zusehen, wie Konzerne die international Arbeitsrechte mit Füssen treten und gleichzeitig stark für die Klimakrise mitverantwortlich sind und hier ein gemütliches dasein haben.
Und dann am 11.02.23 alle an die grosse revolutionäre Klimademo in Basel!
Die Credit Suisse und der Klimawandel
Neue Pipelines, Verflüssigungsanlagen, mehr Erdgas für neue Gaskraftwerke. Zerstörung von Land, Vertreibung und Genozid an der Indigenen Bevölkerung. Alles ermöglicht durch das enorme Kapital der Banken. Ganz vorne mit dabei: Die Credit Suisse.
Unbeirrt finanziert sie mit Milliarden das dreckige und mörderische Ölgeschäft in Amerika.
Daran änderte sich auch 2015 nichts, als die Schweiz sich dem Pariser Klimaabkommen verpflichtete. Nein mehr noch, die Credit Suisse beschleunigte sogar die Finanzierung fossiler Brennstoffe – und damit die Ausbeutung von Menschen und Erde – um daraus obszöne Gewinne zu schlagen.
Nach der Klimakonferenz in Paris vollbrachte sie es, weitere 2 Milliarden US-Dollar in Kohleunternehmen wie Glencore zu investieren. Zwischen 2016 und 2020 stiegen die jährlich beanspruchten Summen für die Kohleindustrie um 72%.
Das Einzige was die Credit Suisse für ihre Klimabilanz gemacht hat, ist Investitionen zu verschleiern und Verbindungen zu verwischen, um ihre dreckigen Geschäfte nicht ausweisen zu müssen. Und ihre selbst auferlegten klimapolitischen Ausschlusskriterien? Greenwashing der dreistesten Art.