
Hinweis: Die auf unserem Blog veröffentlichten Artikel werden ausschließlich zur Dokumentation publiziert.
Reblogged von Internationalist Commune.
Am 20. Januar begann die Invasion des kantons Afrin. Die Region im westlichen teil der demokratischen Förderation Nordsyrien wird gnadenlos von Kampfjets, Artillerie und allen arten modernerwaffen die das Sigel der NATO tragen bombardiert. Um sich selbst die Hände nicht dreckig zu machen und ihre Verluste zu verschleiern nutzt die türkische Armee, jihadistische Milizen für die Angriffe . Diese Milizen waren zunächst teil Al-Qaedas, 2015 kannte man sie als Daesh (IS) und heute stellen sie sich unter die flage der FSA. Die Gewalt bilder die, die Invasoren in Socialmedia posten, deren Schreie die zum Krieg gegen die ungläubigen aufrufen, erinnert uns dass Rojava immernoch den gleichen Feind bekämpft denn sie einst in Kobane und Raqqa besiegt haben. Die Flagge unter der sie diesesmal stehen ist die der zweitgrößte Natoarmee. Dazu kommt noch dass die schwarze Flage des Daesh mehrmals mit der roten türkischen Flagge zusammengesehen wurde. Einige der von den in Afrin widerstandleistenden selbstverteidigungs Kräften getöteten kämpfer, wurden als Daesh Kommandanten identifiziert.
Der faschistische und misogyne Diktator des türkischen Staates, Recep Tayyip Erdogan, hat öffentlich gesagt das durch die Invasion gegen ein autonomes Teritorium in einem suvärenen Land, sie “Afrin ihren wahren besitzern zurückgeben” werden soll. Hinter dieser Scharade steht aber die ethnische Säuberung und ein Genocid gegen das kurdische Volk und andere Minderheiten, die seit Jahren in Afrin leben. Afrin war einer der wenigen territorien das einen relativen Frieden im blutigen syrischen Bürgerkrieg der nun seit 7 jahren andauert, genossen hatte. Viele Familien die vom Krieg vertrieben wurden, fanden in dieser Ragion Zuflucht. Nun versucht Erdogan die instabilität und das leiden des syrischen Volkes sich zum Vorteil zu machen um seine imperialistischen Machtansprüche zu legitimieren. Er träumt davon die Regionen wider zu erobern die einst vom Osmanischem-Reich besetzt waren.
Die internationale Gemeinschaft schliesst ihe augen gegenüber den Hilfe rufen die aus Afrin kommen. Der Abzug der russischen Kräfte die in Afrin stationiert waren gab der Invasion das grüne Licht und signalisiert ihre Komplizenschaft mit dem türkischen Staat. Diese Kompliezenschaft ist jedeoch nicht geringer als die der NATO-Mitgliederstaaten. Diese erlauben es der Türkei westliche Waffen und Technologie zu nutzen um Zivilisten zu massakrieren. Die demokratische Föderation-Nordsyrien war die Hauptkraft im Kampf gegen die Barbarei des IS, jedoch erscheint dies als Irrelevant für eben jene staaten, die seit 2014, jedes Massaker die die Daesh Propaganda übernommen hat bedauerten. am 24.Februar, wurde eine UN-Sicherheitsrats resolution verabschiedet die eine Waffenruhen für gesamt Syrien anordnet. Dies hatte einen Hoffnungschimmer geboten um weitere Massaker an Zivilisten zu verhindern. Nichts desdotrotz, ist das Schweigen gegenüber der Intensivierung der türkischen Angriffe unbestreitbar.
Baschar Al-Assads baath Regime, für seinen Teil, hat seine Unfähigkeit der Agression entgegen zu stehen unterbeweis gestellt, nachdem sie noch erklärt hatte dass sie Niemals die Invasion syrischen Bodens durch die Türkei erlauben würde. Trotz den Besitz von Luftabwehrsystemen die, die Türkische Luftwaffe von bombardierungen abhalten könnte, forderte das Regime die Totale unterwerfung und die Aufgabe der Autonomy an den syrischen Staat. Diese wurde durch den revolutioären den Rojava in den letzten jahren durchlaufen hat, erreicht. Es gibt keinen Zweifel dass diese Invasion das Resultat der übereinkunf von Assad, Russland und der Türkei in Sochi ist.
Die syrische arabische Armee hat beschlossen jeden direkte Konfrontation die erdogans Pläne entgegenstehen könnte zu meiden und die syrischen demokratischen Kräfte alleine zu lassen. Ihre Anhängigkeit von Russland und ihre feindschaft der demokratischen Föderation-Nordsyrien gegnüber, erlaubt es den neoosmanischen jihadistischen Kräften Afrin zu besätzen.
Die Situation ist kritisch. Die Besatzungsmacht steht an den Stadtgrenzen, einer Stadt die nichtnur ihren Bewohner zuflucht gibt sondern auch zahlreichen geflüchtetetn die ihre Dörfer wegen der Zerstörung durch türkische bombardierungen verlassen mussten beherbergt. Neben dem massiven Beschuss, gab es Berichte über den einsatz chemischer Waffen, besonders Chlorinegas gegen Zivilisten. Nichts desdo trotz ist dies nicht das gesamte Bild der Zerstörung, für die Zivilbevölkerung lebenswichtige Infrastrukturen werden gezielt angegriffen. Vor einer Woche wurde die Wasser und Stromversorgung der Stadt gekappt, was die Bevölkerung zur Flucht zwingt.
Die Belagerung hält an und die Bevölkerung sieht sich mit einem bevorstehendem Massaker konfrontiert. Gestern war es der IS in Kobane, heute ist es der türkische Staat in Afrin.
All diese Fakten zur kenntnis nehemnd, schliesst sich die internationalistische Kommune Rojava den zahlreichen Solidaritätsinitiativen mit Afrin an. Wir rufen jeden dazu auf am Tag der Aktionen und der globalen Solidarität teilzunehmen, so wie es am 1.November 2014 für Kobane stattfand. Wie Kobane widerstanden hat so wird auch Afrin widerstehen, wie Kobane gewonnen hat so wird auch Afrin gewinnen.
#WorldAfrinDay wird am 24. März stattfinden. Solidarität mit Afrin wird überall auf der Welt gehört und gespürt werden, wir werden beweisen das Afrin nicht alleine steht und das demokratische und antipatriarchele Projekt das in Afrin lebt, weltweit verteidigt wird!
#WorldAfrinDay
Hoch die internationale Solidarität
Biji Berxwedana Afrin!
Siehe auch: Soli-Aktion: Solidarität mit #Afrin! – #Antifa Enternasyonal (Antifa International) T-Shirts
Support das Enough is Enough Info-Café in Wuppertal