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Der Preis ist heiß – Einladung zur nächsten Versammlung 04.12.2022 + Protokoll [Berlin]

Berlin. Die Offene Versammlung gegen Inflation – für soziale Revolution „Der Preis ist heiß“ – findet am kommenden Sonntag, den 04.12. ab 14:00 Uhr im NewYorck Bethanien (Mariannenplatz 2 A) statt. Wir kommen erneut zusammen, um Aktionen zum Thema Inflation/Hohe Preise, Energiekrise und Kapitalismus zu diskutieren und zu planen.

Ursprünglich veröffentlicht von Kontrapolis (Tor-Adresse).

Um 14:00 Uhr beginnen wir mit dem Thema „Organisation einer Demonstration“ im Dezember oder Januar, an der mehr Gruppen beteiligt sein sollten, mit dem Charakter „Nicht fordern, sondern kämpfen!“.

Unseren früheren Aufruf zur Umverteilen-Demo könnt ihr hier lesen: https://derpreisistheiss.noblogs.org/post/2022/11/06/heraus-zum-anarchis…

Nach diesem Punkt werden wir unsere Diskussion darüber fortsetzen, wie wir jeden Freitag mit Aktionen weitermachen können. Ein Monat mit Kundgebungen und Demonstrationen jeden Freitag ist vergangen und wir haben uns die Zeit genommen, um auszuwerten, wie es funktioniert hat und was wir im kommenden Monat anders machen könnten. Es gibt bereits einige Vorschläge, aber natürlich ist auch Platz für neue Ideen!

Gruppen und Einzelpersonen können konstruktive Vorschläge einbringen um sie in der Versammlung zur Diskussion zu stellen.

Normalerweise fanden unsere Versammlungen auf englisch statt – aber die Sprache sollte keine Grenze sein. Wir können auch in einer Ecke Übersetzungen organisieren, in englischer oder deutscher Sprache.

Solidarische Grüße, Der Preis ist heiß!

Protokoll der letzten Auswertungsrunde und weitere Gedanken:

Was wir getan haben

Thema im Sommer: Inflation
Kreuzberg-Demo 23.11.
Freitagstisch (beendet, nicht unterbrochen): mehr werden, mit anderen reden, inklusiv handeln
Umverteilen Demo-Block Beteiligung: zufriedenstellend

Bewertung

Freitags ein guter Schritt (nicht immer einfach für die, die arbeiten)
Infotisch durch uns und Polizisten blockiert
Praktische Probleme bei Flyerverteilung und Moderation (immer dasselbe, wenig Redner, letzten Freitag stärker) Demo danach, je nach Freitag unterschiedlich bewertet
Kleiderordnung, schwarzer Block bei Demo, um deutlich erkennbar zu sein, aber praktisch unmöglich.
Herumlaufen und Gespräche mit anderen nicht gut geregelt
Kontakt zu den Bullen – Umgang mit Einschüchterung.

Zukünftige Kapazitäten

Inflation, Umverteilung, die sozialen Fragen und die Unzufriedenheit bleiben als Themen bestehen, Verbindung mit Nachbarschaftsarbeit
Konzentration auf die Krise
Unwissenheit, Unbegreiflichkeit, Ängste, unterschiedliche Ansätze, Suche nach Antworten in der Praxis
Wir machen keine Kompromisse, laden andere ein oder machen mit
Antiautorität stellt keine Forderungen an die Politik. Kampf braucht Teilerfolge und wir ein besseres Leben
Soziale Revolutionen, brauchen Zeit, um als Idee geteilt zu werden
Kampf als Anstrengung, Vielfalt kann in den Kämpfen ausgedrückt werden, mehrere Schritte zum Ziel
Mehrere Gruppen einbeziehen, Vielfalt der Aktionen
Energieunternehmen? Jobcenter?

Praktische Vorbereitung

Info+Aktion, eine größere monatliche Mobi
Reden, Kochen, Kaffee, Tee oder etwas anderes kombinieren (soziale Solidarität).
Winter ist kälter, Menschen und Gruppen werden nicht teilnehmen.
Wahrscheinlich alle zwei Wochen oder monatlich, verschiedene Veranstaltungen mehrmals pro Woche (zwei?).

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