Der Widerstand der Bevölkerung von Rojhilat (Kurdistan) und Iran gegen den iranischen Staat ist ungebrochen. Am Samstag gingen die Menschen in fast allen Städten auf die Straße und brachten ihre Wut zum Ausdruck.
Ursprünglich veröffentlicht von ANF News. Übersetzt von Riot Turtle.
Der Widerstand der Bevölkerung in Rojhilat und im Iran, der nachdem die Kurdin Jina Mahsa Amini von iranischen Regimekräften zu Tode gefoltert worden war, geht ungebrochen weiter. Auch nach der Hinrichtung des Aktivisten Mohsen Schekari durch das iranische Regime. Die Menschen gingen auf die Straße und organisierten Proteste.
In der iranischen Stadt Zahedan (Hauptstadt der iranischen Provinz Sistan und Belutschistan, Üb.) sind Hunderte von Menschen auf die Straße gegangen und haben gegen das iranische Regime demonstriert. Während der Demonstration wurde „Jin, Jiyan, Azadî“ skandiert.
Proteste fanden in den sistanischen Provinzen Chebehar, Xash, Zehek, Iranshar und Belutschistan statt. Die Hinrichtung von Mohsen Shekari durch den Iran löste Proteste im Iran und anderswo aus. In Kirmaşan fand eine Demonstration statt. Iranische Regimekräfte griffen Menschen an und viele wurden dabei verletzt.
Einwohner*innen von Teheran reagierten auf die Hinrichtung von Mohsin Shekari mit brennenden Kerzen.
Die Mutter des Künstlers Saman Yasin, der in Rojhilat verhaftet und zum Tode verurteilt wurde, rief Menschenrechtsorganisationen auf, sich für die Abschaffung der Todesstrafe einzusetzen.
Die Mutter von Saman Yasin sagte: „Nirgendwo auf der Welt hat man so etwas gesehen. Es ist noch nie vorgekommen, dass ein Mensch hingerichtet wurde, indem er in einer Dose verbrannt wurde. Ich rufe alle auf, etwas zu tun, um das Leben meines Sohnes zu retten.“
In der Stadt Dehgulan in RojhilatKurdistan wurde ein Einwohner namens Şademan Ehmedi gefoltert und ermordet, nachdem er festgenommen worden war.
