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RAM/RadioFragmata Interview mit einem Genossen aus Brasilien zu den Ereignissen in Porto Alegre

Am 19. November 2020, dem Vorabend zum Tag des „Schwarzen Bewusstseins“ in Brasilien, ermordeten Wachleute im Kaufhaus Carrefour in Porto Alegre, brutal einen vierfachen Vater namens João Alberto Silveira Freitas, ein Person of Colout (PoC), während Angestellte und Kund:innen des Kaufhauses zusahen (Video des Mordes kann hier angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=yjCv0wRZLSU). Nach seiner Ermordung brachen in Porto Allegre Demonstrationen und Krawallen aus, welche sich landesweit in verschiedenen Regionen ausbreiteten (https://www.youtube.com/watch?v=ucFPuHo4tlk). Nachdem der darauf folgende Aufstand internationale Schlagzeilen verursachte, behauptete der Vizepräsident des faschistischen Präsidenten Bolsanaro, Hamilton Mourão, in Brasilien würde es keinen Rassismus geben, und machte ausländische Einflüsse wie Black Lives Matter für die Reaktionen der Bevölkerung verantwortlich.

Eingereichter Beitrag. Dieses Interview wurde geführt von  RAM  (USA) & RadioFragmata  (GR). Übersetzung Enough14.

Brasilien ist ein Land, das international für seine wunderschöne natürliche Umwelt und seine Diversität bekannt ist; eine Umwelt, die schonungslos von industriellen Bestrebungen der Agrarindustrie angegriffen wird, wodurch verschiedene indigene Gruppen, welche die westlich-christliche Assimilierung ablehnen, der Obdachlosigkeit ausgesetzt sind, ebenso wie jene Diversität, deren Existenz in einem System ethnischer Staffelung und Segregation infolge von Sklaverei liegt.

Der Mord an João Alberto Silveira Freitas in einem Carrefour am 19. November ist das Ergebnis eines umfassenden systematischen Rassismus, welches überall auf dieser postkolonialen Welt zu beobachten ist. Von den Favelas Brasiliens bis hin zu den Gefängnissen der Vereinigten Staaten, von den Minen Südafrikas bis hinein in die Flüchtlingslager Griechenlands – die Pest der weißen Vorherrschaft und des Eurozentrismus dauert bis heute an.

Während wir dieses Interview veröffentlichten, tauchte ein weiteres Video auf, aus dem hervorgeht, dass die Polizei in Brasilien eine Person allein deshalb niederschoss, weil sie ihren Machtsmissbrauch gefilmt hatte (Video im Tweet unten). Leider sind solche Videos nichts Ungewöhnliches. Es ist nur ein weiterer Beleg für den täglichen Kampf jener, die durch den Status quo und seine Vollstrecker:innen als entbehrlich gelten. In Brasilien machen People of Colour (PoC’s) etwa 50 Prozent der Bevölkerung aus, aber 75 Prozent aller Mordopfer und 80 Prozent der von den Bullen im Land ermordeten Menschen.

Wir haben einen anonymen brasilianischen anarchistischen/abolitionistischen Genossen über die Situation in Brasilien interviewt, um auf die dortigen Kämpfe aufmerksam zu machen und um sie mit dem breiteren Kampf gegen die weiße Vorherrschaft, den Kapitalismus und den Staat in Verbindung zu setzen.

-RAM (USA) & RadioFragmata (GR)

Inwieweit ist der Brasilianische „Black Consciousness Day“ für diesen Aufstand von Bedeutung? Gibt es Traditionen oder Geschichten im Zusammenhang mit dem Feiertag, welche die Reaktion auf den Mord beeinflussten?

Der 20. November ist ein Tag, der in Brasilien als Tag des schwarzen Bewusstseins bekannt ist. An diesem Tag sollen wir uns an den Fall der Quilombo dos Palmares und Zumbi dos Palmares erinnern. Quilombos dos Palmares war der größte Quilombo [autonome Gemeinschaften, die von zuvor versklavten Menschen, welche rebellierten und entkamen, errichtet wurden] in Brasilien, und Zumbi war ein Kämpfer gegen die Sklaverei in Brasilien. Von 1680 bis 1694 führten die Portugiesen einen unerbittlichen Krieg gegen den Quilombo. Schließlich wurde der Quilombo besiegt. Zumbi, der mutige Abolitionist, wurde schließlich gefangen genommen und am 20. November 1695 enthauptet.

Dieser Tag wurde von der schwarzen Befreiungsbewegung in Brasilien in Abgrenzung zum zuvor offiziellen „Tag des schwarzen Bewusstseins“ ins Leben gerufen, welcher am 13. März stattfand, also jenem Tag, an dem die Sklaverei in Brasilien 1888 „offiziell abgeschafft“ wurde. Die Erzählung und die Verweise, die den „Black Consciousness Day“ definieren, wurden von der Bewegung wieder eingefordert und sich wieder angeeignet, um den Lobgesang auf die königliche Familie zurückzuweisen, die im 19. Jahrhundert „die Sklaven befreite“. Seitdem wurde der Tag vom brasilianischen Staat in Anspruch genommen, um erneut falsche Vorstellungen von der Freiheit der People of Colour zu feiern, während Brasilien in Wirklichkeit das letzte Land in der westlichen Hemisphäre war, in welchem die Sklaverei „offiziell“ abgeschafft wurde.

Vor diesem Hintergrund könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie es die Wut in den schwarzen Gemeinden Brasiliens entzündete, als João Alberto Silveira Freitas von Sicherheitspersonal im französisch-multinationalen Kaufhaus Carrefour im Morgengrauen des Black Consciousness Day brutal erstickt wurde.

Wie positioniert sich das multinationale Unternehmen Carrefour, dessen Sicherheitsleute Freitas getötet haben, innerhalb Brasiliens? Wie weit verbreitet und gewalttätig sind diese Art von Sicherheitsbeamten privater Unternehmen?

Carrefour erkannte schnell die Krise in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, welche mit dem Mord einhergehen würde. Erst kürzlich, am 14. August diesen Jahres, gab es einen weiteren Fall in einem Carrefour, bei dem ein Produktpromoter während der Arbeit in einem Geschäft verstarb. Anstatt jedoch das Geschäft zu schließen und einen Krankenwagen zu rufen, bedeckte der Supermarkt die Leiche des Arbeiters mit Regenschirmen, um sie außer Sichtweite der Kunden zu schaffen und die Geschäftszeiten nicht zu stören.

Nur wenige Jahre zuvor, 2018, wurde in einem Geschäft in São Paulo ein Schwarzer geschlagen und gefoltert, weil er im Inneren des Geschäfts eine Bierdose geöffnet hatte.

Dies sind einige wenige bekannte Fälle, die Aufmerksamkeit der Medien erregten, aber hierbei handelt es sich nicht um Einzelfälle. Die Schadensprävention und die Sicherheit in Supermärkten und Einzelhandelsgeschäften in Brasilien dient dazu, eine ständige und aggressive Einschüchterungs- und Spannungskampagne gegen arme und schwarze Menschen zu führen. Das Sicherheitspersonal besteht in der Regel aus ehemaligen Polizisten oder aus Beamten außer Dienst, und die Sicherheitsunternehmen sind für gewöhnlich in Besitz von Polizeibeamten. In der Praxis sind Sicherheitsfirmen wie diejenige welche von Carrefour eingesetzt wurde, die letztendlich die Ermordung von João Alberto Silveira Freitas in Porto Alegre durchführte, im Wesentlichen paramilitärische Kräfte, welche Mord und Folter einsetzen, um Privateigentum zu schützen. Zwar war der Mord an João Alberto Silveira Freitas ein schreckliches Ereignis und löste einen Skandal aus, doch in einem Land, in welchem etwa alle 23 Minuten ein schwarzer Mensch stirbt, war dies für die meisten Menschen keine Überraschung, sondern lediglich Zündstoff für das Feuer.

Glaubst Du, dass sich der Aufstand als Reaktion auf den Mord in Porto Alegre landesweit ausbreiten wird?

Im Moment ist es sehr schwierig, in Brasilien etwas vorherzusagen. Die meisten meinen, dass die in Brasilien brodelnde Spannung jeden Moment überkochen könnte. Während es Widerstand gibt, sollte ich auch darauf aufmerksam machen, dass ehrgeizige linke Parteien an einer Entschärfung der Wut der Jugend arbeiten, weil sie der Meinung sind, dass derartige Demonstrationen die Ergebnisse [linker Politiker] bei bevorstehenden Wahlen beeinflussen könnten.

Revolte gegen die Tötung schwarzer Jugendlicher findet in Brasilien jedoch bereits täglich statt, allerdings meist in vereinzelten Zwischenfällen. Nach den Unruhen gegen die Olympischen Spiele 2013, der Fußballweltmeisterschaft und den Preiserhöhungen im Verkehrswesen gab es im ganzen Land eine Explosion radikaler Organisationen, welche bis heute anhält. Dadurch wurden Mobilisierungen in Fällen wie dem jüngsten Mord an João Alberto wesentlich besser vorbereitet. Die Eskalation und das Ausmaß der Revolte, die sich in Porto Alegre als Reaktion auf diesen Mord ereignete, hatte viel mit dem Beitrag junger Aufständischer, welche sich der direkten Aktion verschrieben hatten, mit Einflüssen aus der Eigendynamik von 2013, zu tun.

Es gibt jetzt viele verschiedene und organisierte radikale Kollektive, welche 2013 noch nicht existierten oder noch nicht so organisiert waren, als wir die riesigen Unruhen sahen, durch die sich alles änderte. Wenn so etwas erneut geschieht, wissen wir, dass die Menschen besser vorbereitet sein werden. Bei den beiden letzten Mobilisierungen vor dem Carrefour in Porto Alegre sahen wir viele junge Gruppen, die darauf vorbereitet waren und sich der direkten Aktion widmeten, und das ist ein Erbe von 2013.

Wurde die Bewegung durch den Aufstand in den USA als Reaktion auf die Ermordung von George Floyd beeinflusst?

George Floyd hatte großen Einfluss. Die Art und Weise, wie João Alberto Silveira Freitas ermordet wurde, ähnelte stark den abscheulichen Bildern der Ermordung von George Floyd. Ein ekelerregender Mann in Uniform kniete jemandem auf den Hals, während dieser schrie, um zu atmen, während die Leute daneben standen und filmten; selbstverständlich war die Verbindung nicht zu übersehen. Solche Bilder, sei es in Brasilien oder in den USA, könnten als ein fast zeremonieller Mord angesehen werden, als eine Art Ritual der weißen Gesellschaft, um die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Alle haben es gesehen, und der Zusammenhang war unbestreitbar. Es ertönt sogar „Vidas Pretas Importam!“ (Black Lives Matter!) und „Não Consigo Respirar!“ (Ich kann nicht atmen!), was während der Demonstrationen gegen die Vorherrschaft der Weißen in den Straßen Brasiliens lauthals gerufen wurde.

Wie ist die weiße Vorherrschaft in Brasilien strukturiert, historisch gesehen und heute?

Brasilien ist eine extrem segregierte Gesellschaft. Die ethnische Zugehörigkeit wird auch zur Bestimmung von Armut herangezogen: Die Gefängnisse sind überwiegend schwarz, während die wohlhabenden Stadtviertel überwiegend hellhäutig sind.

Brasilien war das letzte Land der Welt, in dem die Sklavenarbeit abgeschafft wurde, was sich auch in der sozialen und ethnischen Schichtung in Brasilien widerspiegelt. Die politische und wirtschaftliche Elite, welche Brasilien regiert, ist fast ausschließlich hellhäutig und stammt in vielen Fällen von Vorfahren ab, die Sklaven besaßen. Diese Ursprünge sind die bestimmenden Wurzeln des heutigen rassistischen Nationalstaates Brasilien.

Entmenschlichung ist die ständige Erfahrung von Schwarzen in Brasilien. Allein durch das Einschalten des Fernsehens wird der Zuschauer mit endlosen TV-Sitcoms bombardiert, in denen die Polizei schwarze „Kriminelle“ misshandelt. Ähnlich wie in den „Vereinigten Staaten“ rührt auch unsere Vielfalt von der Sklaverei her.

Auch wenn diese Geschichten sich an die moderne Welt der höflichen Folter und der adaptierten Rassentrennungspolitik angepasst haben, erkennen diejenigen, welche durch Brasiliens siedlerisch-kolonialistische Logik in den Favelas oder tief im Amazonas ausgeschlossen wurden, dass die Umwelt, die Brasilien für sie bestimmt und verewigt hat, alle von den Pelourinhos abstammen [Pelourinhos, ein von den Prangern abgeleiteter Begriff, der ein Gebiet in der Stadt bezeichnet, wo solche Vorrichtungen wie der Pranger historisch in brasilianischen Städten eingesetzt wurden, um ungehorsame Sklaven öffentlich zu foltern und zu demütigen. Noch heute gibt es in allen brasilianischen Städten Denkmäler an diese Orte].

Welche Möglichkeiten gibt es, dass Menschen aus dem Ausland ihre Solidarität mit den in Brasilien stattfindenden Kämpfen zum Ausdruck bringen können?

Die brasilianische Elite ist sehr unsicher, was ihr Ansehen in aller Welt betrifft. Die Mittel- und herrschende Klasse ist angesichts ausländischer Urteile sehr besorgt. Demonstrationen bei/in den Botschaften und Konsulaten sind niemals Zeitverschwendung. Der Boykott brasilianischer Produkte sollte immer in Betracht gezogen werden, denn die meisten stammen aus der Agrarwirtschaft und aus Industrien, deren Existenz stark von den endlosen und systematischen Angriffen auf die indigene Bevölkerung und ihr Land abhängt.

Zwar gibt es seit Beginn des brasilianischen Staates siedlerkolonialistische Systeme, aber hat die Regierung von Präsident Bolsanaro die Pogrome verschärft oder setzt er einfach nur jene Arbeit fort, welche der frühere „linke“ Präsident Lula da Silva getan hat?

Bolsanaro hat einen Krieg, der bereits gegen indigene und quilombolische Gemeinschaften geführt wurde, verdoppelt. Der Krieg wurde durch die Agrarindustrie bzw. den wilden Ehrgeiz angeheizt, das Land des Amazonas zu erobern, es zu dezimieren und auszubeuten sowie die Kultur der indigenen Völker zu vernichten.

Bolsanaro konzentriert sich noch mehr als die früheren Verwaltungen auf die Abschaffung des staatlichen Schutzes für indigene Völker. Isolierte Stämme haben ebenfalls ihren Schutz verloren, und christliche Missionare wurden von staatlichen Stellen dazu ermutigt, bisher unkontaktierte Gruppen im Amazonasgebiet zu verfolgen.

Seit Bolsanaro hat es keine neuen Reservate oder Erweiterungen für indigene Bevölkerung gegeben. Auch für quilombolische Gemeinschaften finden Vertreibungen statt. Die vorherige Regierung Lula war in der Praxis nicht wesentlich anders, dennoch handelt Bolsanaro schneller und steht offen und ehrlich zu seinen faschistischen Absichten. Bolsanaro glaubt, dass sich der Kapitalismus in ständiger Expansion auf Kosten derer befinden muss, die aufgrund seiner eurozentrisch-faschistischen Sichtweise als ausgeschlossen und entbehrlich gelten. Sein Ziel ist es, beide Gemeinschaften auszulöschen, und er sieht keine Notwendigkeit für Gnade oder Rücksichtnahme, bis er ein solches Ziel erreicht hat.

Seine Rhetorik außerhalb der Politik hat im Gegensatz zu Lulas Rhetorik Faschisten, hellhäutige Viehzüchter und christliche Gruppen dazu ermutigt, in ihren Bemühungen um die Ausrottung der Wildnis und der indigenen Bevölkerung in ihrem Streben nach Entwicklung, Kultivierung und Assimilation härter durchzugreifen.

Nehmen anarchistische oder auch antifaschistische Bewegungen an dem Widerstand, welcher jüngst in Brasilien zu beobachten war, teil?

Das tun sie tatsächlich. Seit 2013 haben diese Art von Demonstrationen eine enorme formelle Beteiligung von Anarchist:innen, Antifaschist:innen und der radikalen Linken erfahren. Dies ergab sich einerseits aus den Demonstrationen gegen die Fußballweltmeisterschaft, die Olympischen Spiele und die bereits erwähnten Preiserhöhungen im Transportwesen. Viele aufständische Jugendliche beteiligen sich neben den Krawallen durch solidarische Angriffe. Bei den Demonstrationen sind viele anarchistische Fahnen zu sehen. In den letzten Jahren haben sich auch viele Schwarze anarchistische Gruppen gebildet. Während vor zwei Jahrzehnten Ethnie und Vielfalt in anarchistischen Gemeinschaften noch nicht so sehr im Mittelpunkt des Interesses standen, ist es zu einem großen Dialogpunkt geworden, und auch die Gruppen haben sich radikal diversifiziert. Ebenso wurden die Bemühungen um Solidarität gegenüber der indigenen Bevölkerung von anarchistischen Gruppen und Gemeinschaften stark vorangetrieben.

Welche Art von Repression findet durch den Staat statt? Wird sie durch die Bolsonaro-Administration noch verstärkt?

Wir haben die übliche Anti-Riot-Repression in Porto Alegre und São Paulo erlebt, aber nicht so hart, wie wir es erwartet hatten. Zum Beispiel haben sie die Demonstration mit Tränengas und Gummigeschossen bekämpft, sie haben einige Leute verhaftet, aber ich glaube, sie passen auf, dass es nicht so eskaliert, wie es die USA vorgemacht haben.

Bolsanaro erkennt die legitimität der Proteste nicht an, da die Administration bereits früher die Idee eines systematischen Rassismus in Brasilien geleugnet hat. Ganz im Einklang mit den Aussagen der Trump-Administration. Lokale Regierungen wie die von Sao Paulo versuchen allerdings, sich von Bolsanaro zu distanzieren, da sie die Bedrohung der Macht erkennen, welche von der aufständischen Gewalt ausgeht, die bei diesen antirassistischen Demonstrationen an den Tag gelegt wird.


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