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März & April 2021: „Unser Hass auf die Polizei wird uns vereinigen“ [Griechenland]

Griechenland. Wir haben so viel über die sich ständig verändernde Situation hier draußen berichtet, weil sie für Anarchist:innen von Bedeutung ist. Diese Berichte spiegeln unsere Prioritäten als anarchistisches Kollektiv, welches eine rein schwarze Fahne schwenkt, sowie unsere eigenen Erfahrungen oder Perspektiven auf das, was um uns herum passiert, wider. In der Vergangenheit haben wir uns selbst, und wahrscheinlich auch die Leser:innen damit überfordert, dass wir stets unser Bestes taten, „alles“ zur Diskussion zu stellen. Wir übernehmen die Verantwortung für Dinge die fehlen, aber unsere Absicht ist es, die grenzüberschreitende Solidarität zu fördern und andere zu informieren, damit sie die Situation hier besser verstehen und sie mit ihrer eigenen Situation in Zusammenhang bringen können. Informationen und Links finden sich am Ende dieses Berichts, ebenso wie bei allen anderen Berichtenden, über welche ihr auch laufend Updates und Informationen zur Situation finden könnt.

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Über einen erlaubten faschistischen Wutanfall, welcher die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zog: Eine anarchistische Antwort auf den Tumult vom 6. Januar in DC

Über das Spektakel, das kürzlich im Bundeskapitol in Washington, DC, stattfand, könnte so vieles gesagt werden, trotzdem werden wir ein kurzes Statement schreiben, in der Hoffnung, die Situation besser begreifen zu können und um ein Anliegen im Namen der Genoss:innen in den Staaten vorzubringen, welche sich sowohl mit drohender und andauernder Gewalt von der Basis als auch mit paralleler staatlicher Repression konfrontiert sehen. Im Wesentlichen war das, was wir beobachtet haben, kein Aufstand oder eine Revolte; vielmehr war das, was die Welt gesehen hat, ein gestatteter faschistischer Wutanfall.

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RAM/RadioFragmata Interview mit einem Genossen aus Brasilien zu den Ereignissen in Porto Alegre

Am 19. November 2020, dem Vorabend zum Tag des „Schwarzen Bewusstseins“ in Brasilien, ermordeten Wachleute im Kaufhaus Carrefour in Porto Alegre, brutal einen vierfachen Vater namens João Alberto Silveira Freitas, ein Person of Colout (PoC), während Angestellte und Kund:innen des Kaufhauses zusahen (Video des Mordes kann hier angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=yjCv0wRZLSU). Nach seiner Ermordung brachen in Porto Allegre Demonstrationen und Krawallen aus, welche sich landesweit in verschiedenen Regionen ausbreiteten (https://www.youtube.com/watch?v=ucFPuHo4tlk). Nachdem der darauf folgende Aufstand internationale Schlagzeilen verursachte, behauptete der Vizepräsident des faschistischen Präsidenten Bolsanaro, Hamilton Mourão, in Brasilien würde es keinen Rassismus geben, und machte ausländische Einflüsse wie Black Lives Matter für die Reaktionen der Bevölkerung verantwortlich.

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„Gegen den Kampf des Feiglings: Ein Notiz zur Stärke der Underdogs“

Athen. Ein Artikel der Genoss:innen von RadioFragmata: „Gegen den Kampf des Feiglings: Ein Notiz zur Stärke der Underdogs“

„Der Stolz der Polizei und die Praxis der Faschist:innen ist peinlich. Wenn wir auf die Straße gehen, riskieren wir alles. Wir riskieren Gefängnis und Tod. Wir riskieren alles ohne alles. Wir funktionieren und kämpfen gegen alle Widrigkeiten und inmitten aller Risiken.“

RadioFragmata
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Zum Aufstand in den USA: Ein Interview von RadioFragmata mit Anarchist*innen/Abolitionist*innen

Es folgt ein Interview, welches sich an ein internationales und revolutionäres Publikum richtet. Es enthält Fragen von Seiten des griechischen anarchistischen Radioprojekts RadioFragmata zum Aufstand gegen die weiße Vorherrschaft in den USA. Das Interview wurde mit Genoss*innen von RAM (Revolutionary Abolitionist Movement) und anonymen Anarchist*innen aus den USA geführt. Es soll helfen, die Umstände und Ereignisse in den USA zu erklären.

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