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Rigaer 94: Zur Verstrickung von Berliner Koalition und parastaatlichen Gruppen [Berlin]

Am Sonntag, den 23.10. titelte das Berliner Schmierblatt B.Z.: „Mietwucher im geräumten Haus ‚Liebig 34‘ – Mieter in Angst vor Hausverwalter“. Laut B.Z. habe er diese Informationen zur Liebigstraße 34 aus Behördenkreisen bekommen. Woraufhin Til Biermann losstiefelte, um in gewohnter Manier in den Lebensumständen Berliner Mieter*innen herum zu schnüffeln. Wir nehmen diesen Artikel zum Anlass, die widrigen Umstände gegen die Mieter*innen heutzutage zu kämpfen haben, aus anderer Perspektive zu erzählen. Von der sonst lieber verdeckt gehaltenen Kooperation staatlicher und nicht-staatlicher Akteure im Sinne des Kapitals handelt dieser Text.

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Berlin: Bericht der offenen Versammlung zur Rigaer94-Razzia

Berlin. Seit vielen Jahren gibt es den Entschluss offener Strukturen, nach Ereignissen wie unerwarteten Räumungen, Razzien und anderen staatlichen Übergriffen zu einem kurzfristigen Treffen am nächstliegenden Abend um 19 Uhr im New Yorck im Bethanien zusammenzukommen. Sinn dahinter ist, auf direktem Weg und offen, Informationen auszutauschen und gemeinsam über die nächsten Schritte zu beraten.

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Rigaer 94: Erstes Statement zur Razzia vom 06. Oktober 2021 [Berlin]

Berlin. Heute früh, am 06.10.2021 um 7:00 Uhr, stürmten die Berliner Bullen unsere politische Struktur und unseren Lebensraum, die Rigaer94; bewaffnet, aber mit den Zeichen unseres Widerstandes vom 17. Juli auf ihren schmutzigen Uniformen und Schildern. Wieder einmal erfüllen die Diener*innen des Staates ihre Befehle, dem Kapital zu gehorchen. So dient der Staat der Aufrechterhaltung der kapitalistischen Ordnung mit dem Ziel, noch mehr Profit aus den Menschen und ihrem Wohnraum zu quetschen und ihre Macht über jegliches Leben auszudehnen. Mit dem Ziel, jedes Individuum, welches nicht in ihre Pläne einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Gesellschaft passt, und jede politische Idee, die sich gegen dieses System stellt, zu unterdrücken. Es ist klar, dass die Berliner Bullen weiterhin mit der dubiosen Briefkastenfirma Lafone Investments Ltd. zusammenarbeiten, um die Befehle, die Rigaer94 loszuwerden und die Gentrifizierung im Friedrichshainer Nordkiez voranzutreiben, durchzusetzen – nachdem sie sich im Juni diesen Jahres erfolglos zurückziehen mussten.

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Berlin: Solidarität mit den Angeklagten Menschen, die bei der Räumung der Liebig34 festgenommen wurden

Berlin. Im Oktober 2020 wurde das anarcha-queer feministische Hausprojekt Liebig34 geräumt, während ihrer 30 jährigen Existenz arbeitete die Liebig34 daran, nicht nur eine Insel der Freiheit sondern auch eine Insel der Befreiung, nicht nur ein Safe Space für FLINTA* sondern auch ein Ort an dem eben diese Patriarchat, Gentrifizierung und Unterdrückung bekämpfen. Seit ihrer Räumung ist die Nachbarschaft nicht mehr die gleiche.

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Liebig 34, Berlin: An die Gefährt*innen vom Köpi Wagenplatz

Berlin. Botschaft von Liebig 34 an Die Gefährt*innen der Köpi Wagenplatz.

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Liebig34, Berlin: An unsere Freund*innen in der R94

Berlin. Wir möchte hiermit noch einmal alle dazu aufrufen die Rigaer94 mit allen Mitteln zu unterstützen auch gerade jetzt wo vermeintliche Ruhe eingekehrt ist. Nach all den Jahren direkter Nachbar*innenschaft liegt uns die R94 besonders am Herzen.

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Rigaer94 akut räumungsbedroht: Alle zusammen gegen jede Räumung! Ein Aufruf der Liebig34

Berlin. Es erfüllt uns mit Wut und Fassungslosigkeit: Die Situation im Nordkiez spitzt sich weiter zu. Als hätten die Investor*innen nicht lange schon genug, sollen sich jetzt im Deckmantel des „Brandschutzes“ Bullen, Ingenieur*innen und Hausverwalter Luschnat Zutritt zu den Räumen in der Rigaerstraße 94 verschaffen. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass Razzien und Bulleineinsätze in dem Haus auch häufig mit versuchten Räumungen und Teilräumungen einhergingen. Die Eskalation scheint vorprogrammiert.

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#Berlin: Wir brauchen Rache für die #Liebig34

Berlin. Connect urban struggels – Defend autonomous Zones! United we fight! Redebeitrag der Liebig34 auf der internationalen Demo vom 31.10.20.

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