Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Eine antifaschistische Botschaft aus den Schatten Mittel- und Osteuropas [Tschechische Republik, Ukraine]

In dieser langen Text erläutert Czech Antifa (tschechische Antifa) ihre Sicht des Ukraine-Konflikts, kritisiert die primär westliche Logik, die einen Großteil der entstandenen Debatte prägt, und spricht die ihrer Meinung nach kolonialen Überbleibsel an, die die Reaktionen auf den russischen Imperialismus handlungsunfähig macht.

Bild oben: Butscha nach der russischen Invasion in der Ukraine. Bild von Oleksandr Ratushniak, lizenziert unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International Lizenz.

Eine antifaschistische Botschaft aus den Schatten Mittel- und Osteuropas [Tschechische Republik, Ukraine] weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Videobotschaft: Charkiw erholt sich [Ukraine]

Ukraine. Alexis Daloumis erreichte die Frontstadt, kurz nachdem die ukrainischen Streitkräfte die russische Armee aus der Reichweite der Artillerie verdrängt hatten, und berichtet über die Lage, während sich die Stadt von dem Angriff erholt.

Videobotschaft: Charkiw erholt sich [Ukraine] weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Videobotschaft zum Ukraine-Krieg: Anarchist*innen aus dem Nordosten Europas reagieren auf das russische Narrativ

Dies ist der erste von hoffentlich vielen Video- und schriftlichen Berichten aus der Ukraine und Umgebung, die der Filmemacher und Journalist Alexis Daloumis für Freedom produziert hat. Alexis hat die letzten Wochen in Kiyv verbracht, und vielleicht habt ihr schon von ihm gehört durch seine andere Reportage, Belkî Sibê: A Journey Through The Syrian War and Rojava Revolution. (zb)

Videobotschaft zum Ukraine-Krieg: Anarchist*innen aus dem Nordosten Europas reagieren auf das russische Narrativ weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Hat die Ukraine linke Parteien verboten? – Antwort an westliche Linke vom ukrainischen Schlachtfeld

Dies ist eine Antwort auf einen eher willkürlichen Beitrag mit dem Titel: „Zelenskiy verbietet 11 linke Parteien und fusioniert alle TV-Kanäle zu einem einzigen – aber Neonazi-Gruppen sind weiterhin willkommen„. Dieser Artikel erschien auf einer britischen Website für Linke der Labour-Partei, der SKWAWKBOX, die von Steve Walker betrieben wird. Ich hätte den Text normalerweise ignoriert, da der/die Autor(en) eine derartige Unkenntnis der ukrainischen politischen Realitäten, insbesondere der ukrainischen Linken, an den Tag legt/legen, aber ähnliche Befürchtungen werden überall laut.

Hat die Ukraine linke Parteien verboten? – Antwort an westliche Linke vom ukrainischen Schlachtfeld weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Interview: Operation Solidarity in der Ukraine

In diesem Beitrag, der für Enough 14 übersetzt wurde, spricht die 161 Crew mit einem der Gründer*innen der ukrainischen anarchistischen Initiative Operation Solidarity über ihr Projekt, die weltweite Solidarität von Libertär*innen und die Arbeit in einem komplexen Kriegsgebiet.

Interview: Operation Solidarity in der Ukraine weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Londoner Machnovist*innen rufen zum Sommer der Anarchie auf

London. Die anarchistische Hausbesetzer*innengruppe, die am 14. März 2022 eine Villa in Belgravia (London), die sich im Besitz von Oleg Deripaska befindet, vorübergehend befreit hat, hat die folgende Erklärung veröffentlicht:

Londoner Machnovist*innen rufen zum Sommer der Anarchie auf weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Scheiß auf den linken Westzentrismus

Ein Kommentar von Zosia Brom (Freedom News) zum linken Westzentrismus im Zusammenhang mit dem Angriff des russischen Staates auf die Ukraine.

Bild von Jedimentat44, veröffentlicht unter CC BY 2.0.

Scheiß auf den linken Westzentrismus weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Fahrlässige Tötung an der EU-Außengrenze [Polen, Belarus]

Ein Beitrag von Krytyka Polityczna. Riot Turtle hat die leicht editierte englische Version von den Genoss*innen von Freedom News übersetzt.

Fahrlässige Tötung an der EU-Außengrenze [Polen, Belarus] weiterlesen
Veröffentlicht am 9 Kommentare

Griechischer Horror- Wie ein Pädophilie-Skandal auf Epstein-Niveau in Zusammenhang mit dem ersten Mal in der griechischen Geschichte stehen könnte, dass ein politischer Gefangener an einem Hungerstreik stirbt

Zwei parallele Geschichten eskalieren in diesen Tagen in den griechischen Nachrichten. Beide sind von historischer Bedeutung, aber mit sehr unterschiedlichem Umfang der Berichterstattung. Es sind Geschichten von zwei sehr unterschiedlichen Männern, die außer ihrem Vornamen keine Gemeinsamkeiten haben. Es handelt sich um Dimitris Lignadis und Dimitris Koufontinas, und ihre Lebenswege, die schon durch das schiere Timing miteinander verbunden sind, könnten sich am Ende gegenseitig beeinflussen, und zwar auf die übelste Art und Weise. Ersterer war bis vor zwei Wochen Direktor des Nationaltheaters und ist seit drei Tagen (20./21.2.) unter mehrfachen Anschuldigungen der Vergewaltigung, Pädophilie und des Kindesmissbrauchs verhaftet. Dies ist die Geschichte, die den Nachrichtenkreislauf beherrscht. Letzterer ist ein ehemaliges führendes Mitglied, Hauptverantwortlicher Scharfrichter und wichtigster politischer Verteidiger der Stadtguerillagruppe 17. November. Er befindet sich seit dem 8. Januar im Hungerstreik und seit gestern im Durststreik. Über diese Geschichte wird nur sporadisch berichtet. Für den Moment… Einerseits sind beide irgendwie mit dem Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis und seiner Familie verbunden. Und auf der anderen Seite sind sie mit der korrupten Arbeitsweise des griechischen Justizsystems verbunden.
Aber zunächst einige Hintergrundinformationen für das internationale Publikum.

Griechischer Horror- Wie ein Pädophilie-Skandal auf Epstein-Niveau in Zusammenhang mit dem ersten Mal in der griechischen Geschichte stehen könnte, dass ein politischer Gefangener an einem Hungerstreik stirbt weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Der 12. Jahrestag des Mordes an Alexandros Grigoropoulos in Griechenland

Athen. Griechenland. Am diesjährigen 6. Dezember sind 12 Jahre seit dem kaltblütigen Mord der griechischen Polizei an dem 15-jährigen Alexandros (Alexis) Grigoropoulos im Stadtteil Exarcheia vergangen. Eine lange Zeit, in der der Gerechtigkeit, gelinde gesagt, noch nicht Genüge getan wurde. Schlimmer noch, im vergangenen Jahr erreichte der Zynismus der Behörden ein beispielloses Ausmaß – der Mörder von Alexis Epaminondas Korkoneas, der seine Tat nie bereut hat, wurde nach nur 11 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen.

Der 12. Jahrestag des Mordes an Alexandros Grigoropoulos in Griechenland weiterlesen